So verhandeln Sie erfolgreich mit amerikanischen Geschäftspartnern

Der deutsche Manager ist fantasielos, engstirnig und hat wenig Humor und noch weniger Verhandlungsspielraum. Das ist das amerikanische Klischee, dass der amerikanische Geschäftspartner sich über den Deutschen gemacht hat. Der amerikanische Geschäftspartner ist locker und dennoch heißt es Vorsicht beim Verhandeln, denn hinter der freundlichen Fassade steht oft ein knallharter Geschäftsmann.

Verhandeln und der amerikanische Geschäftspartner

Wenn man den amerikanischen Geschäftspartner oberflächlich betrachtet, so kann man ihn locker im Ton und knallhart in der Angelegenheit betrachten. Aber amerikanische Geschäftspartner verhandeln mit strengen Regeln. Wer Probleme hat mit den amerikanischen Geschäftspartnern zu verhandeln und eine solide Grundlage zu finden, der sollte sich auf den großen Knigge verlassen. Die Kleidung sollte korrekt sein und Pünktlichkeit, zu den angesagten Terminen ist ebenso wichtig.

Wenn Sie diese Voraussetzungen nicht beachten, so scheitert jede Verhandlung schon zu Anfang. Wer sich mit dem Vornamen anspricht, der lockert vielleicht die Stimmung und gibt Ihnen Konzentration auf den Geschäftspart, aber Sie sollten sich bewusst sein, dass Sie damit noch nichts erreicht haben. Wer mit Charme Einfühlungsvermögen und auch Witz Pluspunkte sammelt, das erwartet der Amerikaner von einem Deutschen nicht.

Ein Amerikaner ist erfolgsorientiert und geht sofort in die Offensive mit konkreten Ergebnissen, deshalb sollten Sie nicht mit Einzelheiten abschweifen. Auch dann, wenn das Gespräch harte Töne hat, so sollte der Humor immer vorhanden sein. Ein guter Witz oder eine lustige Kleingeschichte helfen oftmals, Sympathien zu gewinnen.

Der amerikanische Geschäftspartner

Wer sich an die Knigge-Regeln hält, der kann auf dem gesellschaftlichen Parkett eine formvollendete Begrüßung hinlegen. Mit der Begrüßung beginnen amerikanische Geschäftspartner zu verhandeln. Ein lascher Händedruck, eine unbeholfene Begrüßung, ein vor sich hin gemurmelter Name, signalisieren dem anderen schon ein Desinteresse. So ein Verhalten ist immer kontraproduktiv und gerade im geschäftlichen Kontext sollte man sich mit solch einem Verhalten nicht schon früh Feinde machen.

Ein offener Blick mit einem freundlichen Gruß in den Raum hinein, das braucht nur ein leichtes Nicken oder ein Lächeln zu sein. Wer sein Gegenüber sogar mit Namen begrüßen kann, der zaubert eine persönliche Atmosphäre. 

Die perfekte Begrüßung

Auf den Handschlag kommt es auch an, er sollte nicht lasch aber auch kein Knochenbrecher sein. Viele sensible Menschen haben hier schon ein Gespür, mit wem sie es zu tun haben. Die andere Hand sollte sich nicht in der Hosentasche befinden, dieser Zustand wirkt respektlos. Die zugewandte Körpersprache ist richtig. Die Begrüßung geht ja über den Handschlag hinaus. Der Mitarbeiter grüßt den Vorgesetzten zuerst, egal ob weiblich oder männlich. Auch Kunden und wichtige amerikanische Geschäftspartner werden so begrüßt.