Nutzen Sie externe Beratung für Ihre Maßnahmenplanung

Die erfolgreiche Umsetzung der Jahresziele ist vor allem abhängig von der Präzision, mit der diese herausgearbeitet und beschrieben werden. Ein guter Moderator kann da eine sehr hilfreiche, objektive und methodisch-professionelle und sichere Unterstützung sein. Warum Sie externe Beratung für Ihre Maßnahmenplanung nutzen sollten, das erfahren Sie in diesem Artikel.

Euphorie neutralisieren
Gerade in der Planung der Maßnahmen, Kompetenzen und Realisationszeiten ist es von außerordentlicher Bedeutung, "auf dem Boden der Tatsachen" zu bleiben. Der Planungsprozess ist immer inspirierend und in gewissem Sinne auch euphorisierend. Die ausgearbeiteten Maßnahmen sollen aber auch in der Umsetzung motivierend und erstrebenswert wirken.

Gerade deshalb gehört eine zu starke Euphorie nicht in die professionelle Planung. Hier hat ein externer Moderator eine wichtige Steuerungsfunktion. Denn Euphorie verhindert die spätere Identifikation mit Zielen und Maßnahmen dann, wenn sie entlarvt ist und die Ziele beginnen, in weite Ferne zu rücken, weil genau an dieser Stelle der Realitätsbezug überschätzt wurde.

Ziele immer mit den Analyseergebnissen verbinden
Die entscheidende Frage im Rahmen der erfolgreichen Umsetzung der Jahreszielplanung, die bei jeder Moderation von entscheidender Bedeutung ist, stellt sich so: Wie kommen wir mit welchen Maßnahmen und Mitteln von der Ausgangssituation, dem jetzigen Ist-Zustand, zum angestrebten Ziel?

Ziele nicht isolieren
Das bedeutet für den Planungsprozess, dass ein Ziel niemals isoliert betrachtet werden sollte, sondern immer in Verbindung mit dem Status Quo betrachtet werden muss. Dies gilt übrigens für jeden weiteren Umsetzungsschritt genauso!

Maßnahmen genau beschreiben
Auf die Zielbestimmung folgt die Festlegung der Maßnahmen und damit verbundener Wege, die zur Erreichung dieser Ziele, auf direktem und indirektem Weg, führen. Hier ist das "Was" und das "Warum" gefragt. Je genauer die Wegbeschreibung erfolgt, desto klarer wird der zu beschreitende Weg für alle Beteiligten, desto mehr Fragezeichen lösen sich auf!

Personifizierung der Umsetzung und Verantwortung
An dieser Stelle des Planungsprozesses ist das "Wer mit wem" gefragt. Eine Personifizierung erfolgt erst in dieser wichtigen Planungsphase, denn vorher ist sie eher kontraproduktiv. Wer wird verantwortlich mit wem, den Mangel in der Zukunft wie beheben und vor allem: Wer ist verantwortlich für das Gesamtergebnis, für den Umsetzungs- und damit Zielerreichungsprozess?

Nach den Maßnahmen die Mittel
Ist die Maßnahmenplanung abgeschlossen, können die erforderlichen Mittel bestimmt werden. In diese Rubrik fallen regelmäßig Budgets, Zeiten, Hard- und Software, in- oder externe Analysen, Manpower oder Ähnliches.

Realisationszeiten definieren
Der Maßnahmenplan wird erst praktikabel, wenn die zur Umsetzung gehörigen, notwendigen Realisationszeiten ermittelt und dokumentiert sind. Jetzt sind folgende Aufgaben erledigt: Wer macht was, mit wem, bis wann unter Einsatz welcher Mittel? 

Verantwortung, Entscheidungsspielraum und Kompetenz
Planen und Umsetzen bedarf aus Sicht des Verantwortlichen immer, Entscheidungen treffen zu dürfen und die dazu notwendige Kompetenz übertragen zu bekommen. Das ist auch zwingend erforderlich, um den Umsetzungsprozess im Fluss zu halten.

Fazit:

  1. Ein externer, professioneller Moderator sichert die methodische Vorgehensweise und die notwendige Objektivität Ihres Planungsprozesses ab!
  2. Er stellt die Verbindung zwischen der jeweils erreichten Situation, dem Ziel und der noch zu erfolgenden Umsetzung her.
  3. Er nimmt übertriebene Euphorie aus dem Planungsprozess.
  4. Er achtet auf methodisches, strukturiertes Vorgehen in der Planungsarbeit.
  5. Er berücksichtigt alle Komponenten, die für eine realistische und umsetzbare Ziel- und Maßnahmenplanung erforderlich sind.

Freundliche Grüße aus Krefeld und viel Erfolg bei der Umsetzung wünscht Ihnen

Theo van der Burgt