Kontinenzprofile und Inkontinenzform richtig zuordnen

Kontinenzprofile sollen richtig zugeordnet und pflegerische Maßnahmen passend beschrieben werden. Ohne eine klare Zuordnung der relevanten Inkontinenzform ist dies wenig zielführend. Im Pflegealltag sind darüber hinaus von sechs Profilen in der Regel nur drei Profile handlungsleitend. Dieser Beitrag ermöglicht eine raschere Orientierung und zeigt, worauf Sie achten müssen.

Der Pflegebericht – die No-Gos beim Formulieren

Mit dem Pflegebericht werden das Qualitätsniveau und der Professionalitätsgrad der beschriebenen Pflegehandlungen zum Ausdruck gebracht. Der Pflegebericht zielt darauf ab, ein anschauliches Bild vom Pflegekunden zu bekommen und den Pflegeprozess auszuwerten. Was muss beachtet werden, damit diese Ziele erreicht werden? Welche Formulierungen sind tabu?

Pflege von Gläubigen: Anhänger der Christengemeinschaft

Das Christentum ist eine Religionsform, die viele Spaltungen erlebt hat und eine ganze Reihe von Untergruppierungen kennt. Die Christengemeinschaft ist eine solche selbstständige christliche Glaubensgemeinschaft, die seit 1922 existiert. Was bei der Christengemeinschaft im Zentrum der Gläubigkeit steht und was Sie bei der Pflege beachten sollen, erfahren Sie hier.

Religion Baháí: Das müssen Sie bei der Pflege beachten

Deutschland ist ein multikulturelles und multireligiöses Land. In den Pflegeeinrichtungen können Sie deshalb Menschen unterschiedlichster Nationalitäten und verschiedener Religionsformen begegnen. Es ist nicht leicht, all den damit verbundenen Wünschen und Bedürfnissen gerecht zu werden. Wie Sie sich gegenüber Anhängern der Baháí-Religion verhalten, erfahren Sie hier.

Bewohner- und Fallbesprechung: Was ist der Unterschied?

Von Prüfinstanzen gefordert und vom Gesundheitsministerium empfohlen finden Fallbesprechungen zunehmend Eingang in pflegerische Besprechungen. Mittlerweile gibt es Standards und Fortbildungen. Allerdings besteht bisher keine begriffliche Klarheit darüber, was eine Fallbesprechung ist und welche Ziele sie verfolgt. In diesem Beitrag wird versucht, eine Differenzierung vorzunehmen.

Was sind die Vorteile von Home Treatment in der Pflege?

Home Treatment ist eine Form ambulanter medizinischer Versorgung. Home Treatment als Behandlungsstrategie in der Psychiatrie soll zu einer Reduzierung der Verweildauer in der stationären Versorgung führen. Erste Ergebnisse deuten die Effektivität dieser humanen Behandlungsform an. Das hat auch Auswirkungen auf die betriebliche Re-Integration der Rehabilitanten.

Immobilität – das unterschätzte Risiko

Die Gefahren im Zusammenhang mit der Immobilität von älteren Menschen werden noch weitestgehend unterschätzt. Systematisches Assessments und phasengerechte Interventionen zur Vermeidung des Bettlägerigwerdens könnten besser entwickelt sein. In Anlehnung an die Studien von Dr. Angelika Abt-Zegelin gibt dieser Artikel acht praxisnahe Empfehlungen.

Pflegeprozessplanung vom Kopf auf die Füße stellen

Viele examinierte Pflegkräfte erleben den Ablauf im Hinblick auf die Erstellung einer Pflegeplanung als zeitaufwändig, undurchsichtig und wenig zielführend. Die Orientierung an rein schulischen, pädagogisch motivierten Formen der Pflegeplanung erweist sich zunehmend als Irrweg. Einen Weg, wie man den theorie- und kopflastigen Vorgang auf die Füße stellen könnte, zeigt dieser Beitrag.

Erfolgreiche Verständigung trotz nachlassendem Hörvermögen

Nachlassendes Hörvermögen im Alter ist ein normaler Vorgang. Das schlechtere Hören hochfrequenter Töne und Konsonanten sowie behindernde Hintergrundgeräusche müssen nicht zu Lasten einer guten Verständigung gehen. Folgende Empfehlungen für eine angepasste Verständigung können helfen, den weiteren Kognitionsverlust und der Gefahr einer Depression vorzubeugen.

Sturzprotokolle richtig auswerten

Das Führen von Sturzprotokollen ist unerlässlich und sollte in stationären Einrichtungen eine Selbstverständlichkeit sein. Gegebenenfalls muss die Pflegedienstleitung hierzu eine entsprechende Dienstanweisung herausgeben. Was gilt es zu beachten und wie wird ein Sturzprotokoll richtig ausgewertet?

Pflege: Qualitätszirkel erfolgreich in die betrieblichen Abläufe einbetten

Qualitätszirkel sind äußerst wirksame und bewährte Instrumente eines funktionierenden Qualitätsmanagements im Sinne kontinuierlicher Verbesserungsprozesse. Besonders die in den normalen Betriebsablauf eingebetteten Zirkel zeigen oft nachhaltige Erfolge und verbessern darüber hinaus das Betriebsklima. Problemlösungsgruppen bearbeiten strukturiert und lösungsorientiert die besonderen Herausforderungen und Schwierigkeiten ihres Arbeitsbereichs.

Minutenpflege – Laie und Profi im Vergleich

Minutenpflege ist das Ergebnis einer auf dem Boden der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst refinanzierten Pflege. Im Vergleich zur häuslichen Pflege durch Laien steht auch die Pflege durch professionelle Pflegekräfte im stationären Bereich unter dem Zeichen einer unzureichenden Refinanzierung. Was ist im Bereich der Minutenpflege möglich?

Was es mit dem Tag der Pflege am 12. Mai auf sich hat

Der Aktionstag „Tag der Pflege“, auch „Tag der Krankenpflege“ oder „International Nurses Day“ genannt, wird in Deutschland bereits seit dem Jahr 1967 immer am 12. Mai begangen. Der International Council of Nurses beschließt dafür jedes Jahr ein Thema und gibt Materialien heraus. Diese werden auch ins Deutsche übersetzt.

Beschwerdebearbeitung – Rückmeldung möglichst zeitnah geben

Kommt es bei der Beschwerdestimulation in erster Linie auf die innere Haltung der Mitarbeiter an, so sind bei der Beschwerdeannahme besonders kommunikative Fähigkeiten gefragt. Bei der Beschwerdebearbeitung steht neben einer festen und allen Mitarbeitern vertrauten Ablaufstruktur vor allem die Disziplin der Verantwortlichen im Vordergrund. Zeitnahe Rückmeldung an den Beschwerdegeber ist dabei der Schlüssel zu nachhaltigem Erfolg.

Pflege: Beschwerdeannahme – der Ton macht die Musik

Die Beschwerdeannahme in der Pflege muss gelernt sein. Gesprächstechniken, Validation sowie die schnelle und vollständige Annahme von Beschwerden mittels eines strukturierten Beschwerdeformulars können dazu beitragen, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen. Wirkliche Verärgerung entsteht oft nicht durch das eigentliche Problem, sondern durch Fehler und falsche Reaktionen bei der Beschwerdeannahme!

Pflege: Beschwerden annehmen will gelernt sein!

Auch in der Pflege muss man manchmal Beschwerden annehmen. Die Gestaltung der einzelnen Schritte des Beschwerdemanagements darf kein gesetzlich vorgeschriebener, zusätzlicher Aufwand sein, sondern ist Bestandteil einer Unternehmensphilosophie, die die Zufriedenheit von Kunden und Mitarbeitern spürbar erhöht.

Ernährung in der Palliativpflege

Essen und Trinken haben für uns Menschen einen hohen Stellenwert. Sie sind eng mit Gesundheit, Lebensfreude und Lebensqualität verbunden. In der Palliativphase verringern sich Hunger und Durst, eine künstliche Ernährung oder Flüssigkeitsgabe kann dann angebracht sein. Worauf es bei der Ernährung in der Palliativpflege ankommt, erfahren Sie hier!

Kinästhetik in der Pflege: Bewegung leicht gemacht

Kinästhetik ist ein bewährtes Bewegungskonzept im Kontext pflegerischer Arbeit. Die ressourcenschonende und den Patienten einbeziehende Form der Bewegungsgestaltung dient Patienten und Pflegekräften gleichermaßen. Eine Verinnerlichung der grundlegenden Prinzipien durch ständige Übung und Anwendung hilft Rückenbeschwerden vorzubeugen und unterstützt den Genesungsprozess des Patienten.

Aromatherapie in der Sterbebegleitung

Aromatherapie in der Sterbebegleitung: Jeder Sterbende ist eine einmalige Persönlichkeit, jedes Sterben ist einmalig, nicht, weil damit etwas beendet wird, sondern einmalig, weil individuell. Sterben ist eine schwierige Aufgabe, ein großer Schritt, sowohl für den Sterbenden, als auch für seine Umgebung, seine Mitmenschen, Angehörige und Pflegende.

Die Zusammenarbeit mit Angehörigen im Heim – die häufigsten Vorurteile

Die Zusammenarbeit mit Angehörigen im Heim wird immer wichtiger. Die Integration familiärer Hilfe und freiwilligen Engagements bietet ungeahnte Chancen und Möglichkeiten für das gesamte System der Altenhilfe. Leider bestehen aber auf Seiten von Angehörigen als auch auf der Seite professionell Pflegender noch viele Missverständnisse und Vorurteile. Die vier häufigsten Vorurteile im Überblick.

Pflegeberatung anbieten: Was müssen Sie beachten?

Sie möchten Pflegeberatung als Dienstleistung anbieten? Ein Beratungskonzept hilft, Klarheit bei der Planung zu schaffen. Dazu müssen Sie z. B. folgende Fragen klären: Was wollen Sie mit der Beratung erreichen? Zu welchen Themen werden Sie beraten? Welche Qualifikation haben Sie für die Pflegeberatung?

Altersgerechtes Wohnen: Klima und Temperatur

Altersgerechtes Wohnen wird auch durch das Klima und die Temperatur in seiner Qualität beeinflusst. Der normale Alterungsprozess bringt auch Veränderungen der Schleimhäute mit sich. Die Schleimhäute werden trockener und damit anfälliger für verschiedene Erkrankungen. Aus diesem Grund ist ein gewisses Maß an Luftfeuchtigkeit in der Wohnung notwendig.

Bedarfsmedikation: Eine heikle Angelegenheit

Bedarfsmedikation ist rechtlich eigentlich gar nicht vorhanden – sie wird nur geduldet. Das macht sie für eine Pflegeeinrichtung zu einem komplizierten Thema. Wenn ein Medikament verordnet ist, aber das Pflegepersonal über die Gabe entscheiden muss, birgt diese Situation große Unsicherheit.

Opioide Schmerzmittel: Tipps für den Umgang

Opioide Schmerzmittel wirken hemmend auf die Wahrnehmung von Schmerzen ein: Sie werden nicht mehr als unangenehm empfunden. Verschrieben werden sie nur, wenn nicht opioide Schmerzmittel keine ausreichende Wirkung zeigen. Wir haben ein paar Tipps für Sie, wenn Ihre Pflegekunden opioide Schmerzmittel verschrieben bekommen.

Altersgerechtes Wohnen durch Licht: Schlechte Lichtverhältnisse

Altersgerechtes Wohnen bedeutet, schlechte Lichtverhältnisse zu vermeiden, da diese die Lebensqualität massiv beeinträchtigen können. Schlechte Lichtverhältnisse und Dunkelheit verstärken die Unselbständigkeit und können Personen in Angstzustände versetzen. Schatten dürfen nicht entstehen, sie werden schnell als Bedrohung empfunden. Mit dieser Problematik müssen sich besonders Altenheime befassen.