DemTect – Inhalte und Anwendung

Zur Feststellung kognitiver Einschränkungen können Sie verschiedene Tests und Erhebungsinstrumente benutzen. Neben dem häufig eingesetzten Uhren-Test eignet sich vor allem auch der DemTect zur Feststellung von Einschränkungen in wesentlichen Funktionsbereichen. Wie ist der Test aufgebaut und wann ist der DemTect besonders geeignet?

Mitarbeitermotivation in der Pflege – so funktioniert’s

Fragt man in der heutigen Zeit Mitarbeiter in der Pflege, was sie eigentlich zur Arbeit motiviert, gibt es unterschiedliche und doch ähnliche Antworten zu gleich: Ich freu mich auf mein Team, ich finde die Arbeit wichtig, ich habe einen sicheren Arbeitsplatz – dies ist nur eine kleine Auswahl der gegebenen Antworten. Was können Sie als Führungskraft tun, um die Mitarbeitermotivation in der Pflege zu steigern?

Was versteht man unter Bedarfsmedikation?

Arzneimittel, die nicht regelmäßig eingenommen werden, zählen zu den Bedarfsmedikamenten. Sie werden nur dann verabreicht, wenn gewisse Symptome erneut oder in einer verstärkten Form auftreten. Für Heimbewohner zum Beispiel werden solche Medikamente mit dem Zusatz „bei Bedarf“ verschrieben.

Hygiene-Empfehlungen bei MRSA

Multiresistente Bakterien (MRSA) sind für abwehrgeschwächte Bewohner und Patienten mit invasiven Zugängen (DK, PEG, etc.) oder Wunden eine Gefahr, da das Spektrum antibiotischer Therapie stark eingeschränkt ist. Dem Pflegepersonal kommt die Aufgabe zu, aufzuklären und auf die Einhaltung von Hygienestandards zu achten. Der Artikel gibt umfassende Empfehlungen für das Verhalten bei MRSA im Pflegeheim.

Krisensituationen im Altenheim – Risiko-Leitfaden

Im Altenpflegeheim kann es immer wieder zu gravierenden Krisensituationen kommen. Dagegen ist angesichts der Entwicklungen der letzten Jahre keine Einrichtung gefeit. Allerdings sollten die Mitarbeiter für eingetretene Fälle, die in der Regel nicht immer vorauszusehen sind, einen Leitfaden an die Hand bekommen, wie sie sich verhalten sollen.

Freiheitsentziehende Maßnahmen – Das ärztliche Attest

Im Fall der Notwendigkeit einer freiheitsentziehenden Maßnahme kommt dem Betreuer oder Vorsorgebevollmächtigten die Aufgabe zu, das Amtsgericht zu informieren. Das Pflegepersonal muss ihn darauf hinweisen und sollte beim Arzt schon ein ärztliches Attest erwirken. Die Gerichte stellen bestimmte Anforderungen an das Attest. Ein entsprechender Vordruck kann hier weiterhelfen.

Wann darf ein Heimvertrag gekündigt werden?

Mit dieser Frage hatte sich das Landgericht Freiburg zu beschäftigen. Bewohner eines Pflegeheims können schon einmal mit Essenresten werfen, unhöflich sein oder andere verrückte Sachen machen, aber beim Dauerrauchen hört der Spaß auf. Zumindest wenn man nach dem Landgericht Freiburg in seiner Entscheidung vom 26.09.2012 geht ( Az: 3 S 48/12).

Dürfen Pflegeheime die Begleitung zum Arzt dem Bewohner berechnen?

Die Begleitung zum Arzt eines Pflegeheimbewohners ist keine zum „Gesamtpaket“ der allgemeinen Pflegeleistungen gehörende Leistung und darf von dem Pflegeheim dem Bewohner in Rechnung gestellt werden. Das entschied der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg in seinem Urteil vom 09.07.2012- 6 S 773/11. Ist der Bewohner Sozialhilfeempfänger, so hat die Sozialhilfe die Kosten zu tragen.

Pflege-TÜV – Dürfen die Berichte veröffentlicht werden?

Die Veröffentlichung von Berichten über die Qualität von Pflegeeinrichtungen durch die Pflegekassen ist zulässig. Dies entschied das Landessozialgericht (LSG) Nordrhein-Westfalen in seinem Urteil vom 15.08.2012 – L 10 P 137/11. Damit hob das LSG NRW ein Urteil des Sozialgerichts Münster auf, welches die Veröffentlich dieser Berichte untersagt hatte. Was bedeutet das für Pflegeeinrichtungen?

Organspende wird neu geregelt – was bedeutet das für Pflegende?

Mit der Reform des Transplantationsgesetzes soll die Spendenbereitschaft der Bundesbürger erhöht werden. Zudem werden Lebendspender besser abgesichert und die technischen Abläufe der Organspenden einheitlich geregelt. Pflegende spielen eine wichtige Schlüsserolle bei der Umsetzung dieses Gesetzes. Sie können zu einer breiten Aufklärung über die Organspende beitragen.

Fixierungen vermeiden ist Leitungsaufgabe

Freiheitseinschränkende Maßnahmen sind vom Betreuer des Bewohners genehmigen zu lassen. Im Zuge des Werdenfelser Wegs zeigt sich, dass eine gute Fortbildung der Mitarbeiter vielfach neue Möglichkeiten der Gefahrenabwehr eröffnen und so eine Fixierung vermieden werden kann. Darüber hinaus erweisen sich Pflegende in Fallbesprechúngen zunehmend als Experten der Beziehungsgestaltung.

Pseudodemenz: Nutzen Sie die Geriatrische Depressions-Skala

Eine Pseudodemenz auf Grund depressiver Störungen ist nicht leicht zu erkennen. Medizinische Maßnahmen und eine im Pflegeteam abgestimmte Beziehungsgestaltung, die die Lebensgeschichte des Patienten als auch seine Einschränkungen und seine Verletzbarkeit berücksichtigt, bedürfen im Vorfeld der Abklärung und weiterer Verlaufskontrollen. Hier hat sich die Geriatrische Depressions-Skala bewährt.

Wann werden Sie als verantwortliche Pflegekraft anerkannt?

Im vorliegenden Fall ist es streitig, ob die Klägerin von den Pflegekassen die Anerkennung als verantwortliche Pflegefachkraft (vPfK) nach § 71 Abs 3 SGB XI verlangen kann und ob die Pflegekassen hierüber eine Anerkennungserklärung abzugeben haben. Das Bundessozialgericht hat in seinem Urteil vom 18.05.2011 (BSG – B 3 P 5/10 R) grundsätzliche Ausführungen zur Anerkennung als verantwortliche Pflegekraft gemacht.

Arbeitsaufwand nachweisen – die Arbeitsplatzmethode in der Pflege

Wie können Pflegedienstleitungen ihre eigenen und die Leistungsanforderungen bestimmter anderer Bereiche transparenter machen? Eine einfache Methode zur Bestimmung eines notwendigen Arbeitsaufwandes ist die Arbeitsplatzmethode. Im Gegensatz zur unkritisch angewandten und meist geltenden Kennzahlenmethode können hiermit Arbeitsaufwände dargestellt und bewusst gemacht werden. Wie wenden Sie die Arbeitsplatzmethode an?

Burnout in der Pflege: Erkennen Sie die Warnsignale

Immer mehr Menschen, die in der Pflege tätig sind, leiden an einem Burnout-Syndrom. Dies hat vielfältige Gründe. Dazu gehört bespielweise die gestiegene Arbeitsbelastung in der Pflege. Ein weiterer Grund ist auch die hohe Identifikation zu den Pflege- und Betreuungsbedürftigen. Was sind nun aber die Warnsignale, die im Vorfeld einer Burnout-Entwicklung erkennbar sind?

Fallbesprechung: Die erfolgreiche Durchführung

Mit Fallbesprechungen können Mitarbeiter in der Pflegeeinrichtung die Pflegesituation eines Bewohners mit dem Ziel einer Verbesserung seiner Lebenssituation diskutieren und Lösungen für Pflegeprobleme vereinbaren. Sie dienen der Entwicklung abgestimmter Verhaltens- und Vorgehensweisen. Im Rahmen von Qualitätsprüfungen des MDK wird geprüft, ob und wie Fallbesprechungen durchgeführt werden. Hier finden Sie Tipps zur Durchführung.

Pflegedokumentation: So schreiben Sie aussagekräftige Berichte

Eine schlecht geschriebene Pflegedokumentation kann weitreichende Konsequenzen haben. Nicht nur, dass wichtige Informationen verloren gehen können, sondern auch, dass die weitere Planung dadurch erschwert wird und es im extremen Fall zu rechtlichen Auswirkungen kommen kann. Im Folgenden finden Sie die fünf wichtigsten Regeln für Ihre Eintragungen im Pflegebericht.

Ausfall im Pflegedienst – Vorschlag für einen Stufenplan

Krankheitsbedingte Ausfälle sind im Pflegedienst nicht zu vermeiden. Allerdings sollte man dafür stets gewappnet sein. Neben einer Rufbereitschaftslösung sollte allen Mitarbeitern ein Ablaufschema bekannt sein. Unnötiges „Aus-dem-Urlaub-holen“ von Mitarbeitern sollte unbedingt vermieden werden. Wenn eine kurzfristige Krankmeldung bekannt wird, werden folgende Vorgehensweisen empfohlen: in diesem Artikel bekommen Sie einen Vorschlag für einen Stufenplan.

Tipps für die Sturzprophylaxe und den Umgang mit gestürzten Bewohnern

Das Auffinden von oder Hinzukommen zu einem gestürzten Bewohner gehört zum Alltag professionell Pflegender. Ein gestürzter Bewohner sollte dabei niemals allein gelassen werden. Ein angemessenes Verhalten insbesondere bei liegend vorgefundenen Personen leistet einen Beitrag zu erfolgreicher Sturzprophylaxe besonders hinsichtlich der Angst vor Stürzen.

Das sollten Sie über Schmerzmanagement wissen

Schmerz ist eine unangenehme Sinneswahrnehmung. Der Expertenstandard Schmerzmanagement in der Pflege gilt als Richtlinie zum professionellen Schmerzmanagement. Grundlage bildet dabei die Schmerzersteinschätzung, die dokumentiert werden muss. Die daraus resultierende Schmerzbehandlung beseitigt oder lindert den Schmerz so, dass die Beschwerden für den Pflegebedürftigen erträglich sind. Erfahren Sie mehr über Schmerzmanagement hier.

Was sollten Sie bei einer Intertrigoprophylaxe beachten?

Unter Intertrigo (lat. Wundreiben) versteht man eine entzündungsbedingte, nässende Hautrötung, die in den Hautfalten vorkommt. Diese kann durch übermäßiges Schwitzen, Reibung oder auch Harninkontinenz hervorgerufen werden. Gleichzeitig können Sie aber Intertrigoprophylaxe betreiben und vorbeugen. Was Sie bei einer Intertrigoprophylaxe beachten sollten, erfahren Sie hier.

Wie finden Sie die richtige Pflegetheorie für Ihre Einrichtung?

Pflegerische Einrichtungen besitzen Leitbilder, die auf eine Pflegetheorie gründen. Diese Grundlage bildet den Rahmen für die praktische Arbeit. Eine so gelebte theoretische Grundhaltung bildet Sicherheit und zeigt die Ausrichtung der Arbeit. Damit ist allerdings nicht beantwortet, wie die „richtige“ Theorie gefunden wird. Wir helfen Ihnen bei der Auswahl.

Wie wichtig ist Berührung in der Pflegebeziehung?

Wie auch andere Gesundheitsberufe, z.B. Masseure oder Krankengymnasten, gehören Pflegepersonen zu den „Berufsberührern.“ Dabei ist eine bewusste und reflektierte Kontaktaufnahme durch Berührung in der Pflegebeziehung unbedingt erforderlich und auch förderlich. Was Sie bei Berührung in der Pflegebeziehung beachten sollten, welche Berührungen als angenehm/unangenehm empfunden werden, erfahren Sie hier.

Tipps für eine strukturierte Pflegeanamnese

Der Pflegeanamnese kommt eine richtungsweisende Funktion im Rahmen der Pflegeprozessgestaltung zu. Gut strukturierte Anamnesebögen können das Gelingen diesen Prozess unterstützen. Im Ergebnis zeichnet sich ein nachvollziehbares und umfassendes Bild von den Bedürfnissen und dem Verhalten des Bewohners ab.

Was sollten Sie über Basale Stimulation wissen?

Das Konzept der Basalen Stimulation (BS) entstand in den 70er Jahren in der Arbeit mit schwerst mehrfachbehinderten Kindern durch den Sonderpädagogen Andreas Fröhlich. Mitte der 80er Jahre übertrugen er und Christel Bienstein dann das Konzept auf die Pflege mit bewusstseinseingeschränkten Menschen. Heute wird Basale Stimulation bei der alltäglichen ambulanten und stationären Pflege angewendet. Erfahren Sie mehr hier.

Pflegevisite als Fortbildungsangebot verstehen

Die Pflegevisite hat sich als Evaluationsinstrument in der Pflege bewährt und wird von Prüfinstanzen empfohlen. Sie dient der systematischen Überprüfung der Pflegequalität. Dabei geht es nicht allein um Defizite, sondern auch darum, gelungene Pflegehandlungen bewusst zu machen. Für die Mitarbeiter ist die Pflegevisite eine hervorragende Gelegenheit zur hausinternen Fortbildung und Beratung.

Was Sie über die Pflegetheorie nach Krohwinkel und die Prozesspflege wissen sollten

Theorien vermitteln eine systematische Sicht und beschreiben, erklären oder prognostizieren bestimmte Phänomene. 1993 wurde eine Theorie im Bereich der Pflegewissenschaft von Monika Krohwinkel vorgestellt. Die Pflegetheorie nach Krohwinkel konzipiert ein Modell oder System der fördernden Prozesspflege. Mehr über die Pflegetheorie nach Krohwinkel erfahren Sie hier.

Checkliste Pflegevisite – So könnte sie aussehen

Die Pflegevisite sollte mit Hilfe einer Checkliste erfolgen, um ein vergleichbares und standardisiertes Vorgehen zu garantieren. Dabei kann weniger mehr sein. Allzu überladene Listen schrecken eher ab und rauben unnötig Zeit. Die Beobachtungsschwerpunkte richten sich dabei nach dem zugrundegelegten Pflegemodell und den Prioritäten der Einrichtung.

So können Sie den Urlaub in Pflege-Berufen besser planen

Wenn Mitarbeiter von „Urlaubszeit“ sprechen, dann sind gemeinhin die Zeiten der Schulferien oder die Betriebsferien großer Unternehmen gemeint. Dies ist im Pflegeberuf anders. Hier kann es eine „Urlaubszeit“ aus betriebswirtschaftlichen und organisatorischen Gründen nicht geben. Einige Grundsätze und Empfehlungen zur Urlaubs-Planung in der Pflege zeigt dieser Artikel auf.

Tipps zur wahrnehmungsfördernder Lagerung durch Basale Stimulation

Wer sich nicht bewegen kann, verliert schon nach kurzer Zeit das Körpergefühl. Durch wahrnehmungsfördernde Lagerungen können dem erkrankten Menschen die Körpergrenzen wieder bewusst gemacht werden. Dies führt zu Sicherheit, Wohlbefinden, Aufmerksamkeit und Entspannung. Wie werden Techniken der Basalen Stimulation zur wahrnehmensfördernden Lagerung praktisch angewendet?