Mit Outplacement Personalkosten sparen

Denkt man im Rahmen von Personalabbauprozessen über den Einsatz von Outplacement-Maßnahmen nach, fallen einem zunächst die damit verbundenen Kosten ein. Entscheiden sich Unternehmen dennoch dafür, dann meist, weil man den Trennungsprozess fair gestalten oder den Sozialpartnern den Abschluß eines Sozialplanes erleichtern will. Mit Outplacement lassen sich jedoch auch Kosten sparen.

Personalbeschaffung durch rückläufige Schulabgängerzahlen erschwert

Betrachtet man statistische Zahlen über die Veränderungen am Arbeitsmarkt, liegen vielfach nur gesamtdeutsche Werte vor. Betrachtet man Entwicklungen unter regionalen Aspekten, wird deutlich, dass die Gesamtstatistik oft einen wenig aussagekräftigen Mittelwert liefert, der die wahren Tendenzen nicht aufzeigen kann. Regional aufgeteilte Zahlen legen offen, dass auch in Sachen Demographie das Land noch weit von einer Einheit entfernt ist. Personalbeschaffung wird in den nächsten Jahren zu einem immer schwierigeren Thema.

Bei Personalabbau die Qualität nicht aus den Augen verlieren

Ist in großem Umfang Personal abzubauen, führt der entstehende Handlungsdruck oft zu nicht wieder gut zu machenden Schäden. Vielfach wird bereits durch die Ankündigung von Personalabbau eine Welle von Eigenkündigungen hervorgerufen. Dies sind dann meist die Mitarbeiter, die man eigentlich behalten wollte. Personalabbau ist daher nicht nur aus rechtlicher Sicht ein hochkompliziertes Geschäft, das professionell betrieben werden muss. Mit diesen Maßnahmen reduzieren Sie die mit dem Personalabbau verbundenen Risiken.

Kurzfristig Personalkosten senken

In Krisenzeiten sind die Personalkosten immer im Fokus von Einsparungsszenarien. In den meisten Branchen ist der Anteil der Personalkosten an den Gesamtkosten des Unternehmens so hoch, dass hier vorgenommene Einsparungen einen spürbaren Effekt haben. Viele Personalkosten sind jedoch nicht oder nicht kurzfristig zu beeinflussen. Oft wirken Maßnahmen erst mit einer gewissen Verzögerung. Nachfolgend finden Sie einige Maßnahmen, mit denen sich auch kurzfristige Einsparungen erzielen lassen.

Vollzeitäquivalent: Nicht so einfach, wie es scheint!

Ein Vollzeitäquivalent drückt aus, wie viel Arbeitszeit ein Vollzeitbeschäftigter vertraglich zu leisten hat. So werden beispielsweise Teilzeitarbeitsplätze ins Verhältnis zu einer Vollzeitbeschäftigung gesetzt. Die nachfolgenden Beispiele zeigen, dass die Bestimmung, was ein Vollzeitäquivalent ist, nicht so trivial ist, wie es zunächst scheint.

Eine systematische Einarbeitung ist bei neuen Mitarbeitern unverzichtbar

Eine strukturierte Einarbeitung neuer Mitarbeiter ist nicht nur für die unmittelbare Tätigkeit von Vorteil. Mitarbeiter, die gut eingeführt wurden, fühlen sich automatisch wohler in ihrem neuen Job. Außerdem steigert eine gute Einarbeitung die Loyalität gegenüber dem Arbeitgeber. Besonders wichtig ist Einarbeitung im Bereich der Pflege. Aber auch andere Bereiche können von einer systematischen Einarbeitung profitieren.

Konjunkturpaket: Auswirkungen auf die Personalkostenplanung

Im Eiltempo beschloss die Bundesregierung das Konjunkturpaket zur Bewältigung der gegenwärtigen Wirtschaftskrise. Einige der Beschlüsse wirken sich auf die Personalkostenplanungen der Unternehmen aus. Personalplaner sollten daher jetzt ihre Planungen und Prognosen für 2009 adjustieren, denn die Entlastungen werden noch in diesem Jahr wirksam werden.

Mit der Altersstrukturanalyse dem demographischen Wandel begegnen

Irgendwo muss man anfangen. Diese Erkenntnis trifft vor allem dann zu, wenn die Themen groß und fast übermächtig erscheinen. Die Personaler vieler Unternehmen mögen sich abgeschreckt fühlen, wenn sie (wieder einmal) das Stichwort „demographischer Wandel“ hören. Sie wissen, dass sie betroffen sind oder sein werden, aber dass sie keine gesicherten Kenntnisse darüber haben, welche Auswirkungen dieses Phänomen auf ihre Organisation hat.

Sozialversicherungsbeiträge 2009

Nicht unerheblich für die Personalkostenplanung ist die Entwicklung der Sozialversicherungsbeiträge. Sie stellen einen Teil der Personalnebenkosten dar, über deren Höhe gerade in Deutschland viel diskutiert wird. Die vorläufigen Rechengrößen für das Jahr 2009 zeigen einen moderaten Anstieg bei den Beitragsbemessungsgrenzen, eine Erhöhung der Beiträge zur gesetzlichen Krankenkasse und eine Absenkung des Beitrags zur Arbeitslosenversicherung.

Sabbaticals sind auch für Arbeitgeber interessant

Unter einem Sabbatical versteht man eine mehrmonatige Auszeit des Arbeitnehmers, die für persönliche Zwecke genutzt wird. Eine lange Reise, ein sozialer Einsatz, eine Fortbildung in einem anderen Bereich, der Bau eines Hauses … Alles ist denkbar und nur dem Arbeitnehmer überlassen. Aber auch arbeitgeberseitig kann ein Sabbatical interessant sein.

Dienstwagen gehören dazu

Einer Studie der Unternehmensberatung Kienbaum zufolge werden Dienstwagen immer häufiger als Gehaltsbestandteil genutzt. Nicht nur im Geschäftsführerbereich, wo ein Dienstwagen in fast allen Fällen zur Grundausstattung gehört, sondern auch im Führungs- und zunehmend im Fachkräftebereich werden Autos vom Unternehmen zur Verfügung gestellt.

Diese Fragen sind im Bewerbungsgespräch zulässig

Bewerbungsgespräche sind notwendig, um zusammen mit den Bewerbungsunterlagen die Eignung des Kandidaten festzustellen. Sie haben Gelegenheit, den neuen Mitarbeiter rechtzeitig unter die Lupe zu nehmen, Verschönerungen in den Unterlagen zu entdecken und Fehlbesetzungen zu umgehen. Aber Vorsicht: Sie dürfen Ihren Bewerber nicht alles fragen, was Sie vielleicht gern möchten.

Wenn Arbeitszeiterfassung keinen Sinn macht

In vielen Bereichen hat die Stempeluhr längst ausgedient. Dennoch müssen Mitarbeiter nicht auf Flexibilität verzichten. Sie passen ihre Arbeitszeit selbstständig den Bedürfnissen an. Dass sie dabei ihre vertragliche Arbeitszeit ableisten, ist Vertrauenssache – daher heißt diese Form der Arbeitszeitregelung auch Vertrauensarbeitszeit. Aber hat die Arbeitszeiterfassung nicht auch Vorteile? Ist es eine Modeerscheinung, auf sie zu verzichten?

So verbessern Sie die Qualität Ihrer Personaldaten

Regelmäßig liefern Sie Auswertungen aus den Personaldatenbeständen und Kennzahlen an die Unternehmensleitung und weitere Empfänger im Hause. Haben Sie sich auch schon gewundert, warum den gelieferten Personaldaten und -zahlen so wenig Glauben geschenkt wird? Oder warum jeder Bereich seine eigenen -meist manuellen- , Personalstatistiken erstellt? Vielleicht liegt es an der Qualität der Daten, die für die Auswertungen genutzt werden. Sind sie aktuell, vollständig und fehlerfrei?

Personalkennzahlen – Vorsicht bei Vergleichen

Kennzahlen werden auch im Personalmanagement oft für den Vergleich zwischen Unternehmen herangezogen. Dies ist jedoch nur bei hochgradiger Standardisierung der Personalkennzahlen möglich, die aber in den meisten Fällen nicht stattfindet. Werden die Zahlen trotzdem unternehmensübergreifend verwendet, entsteht der berühmte Vergleich von Äpfeln mit Birnen, ohne dass dies auf den ersten Blick erkennbar ist.