Kreatives Schreiben: Die Geschichten liegen auf der Straße

Sie würden gerne Geschichten schreiben. Denken aber insgeheim: „Ich führe ein ganz normales Leben, wer will das schon lesen?“ Dabei müssen Sie sich nicht in der Glitzerwelt von Heidi Klum bewegen, um Ideen für lesenswerte Texte zu finden. Stoff für Geschichten umweht Sie in jeder Alltagssituation. Es kommt nur auf Ihre Betrachtungsweise an. Und darauf, dass Sie die Situation umdeuten können.

Mindmap und Cluster, Teil 3: Mit Mindmap gegen das Aufgabenchaos

Sie sind ein Mensch mit vielen Begabungen und Kontakten? Dann haben Sie vermutlich jede Woche ein Bündel von Aufgaben zu bewältigen. Der Geburtstag des Ehepartners ist vorzubereiten, der Haushalt soll glänzen, wenn die Gäste kommen, die Frisur sitzt nicht und der Backenzahn zwickt. „Wäre diese Woche nur schon vorüber“, stöhnen Sie. „Ich werde sicherlich etwas Wichtiges vergessen.“ Nicht, wenn Sie Ihre Aufgaben in einem Mindmap sammeln und sortieren. So übersehen Sie garantiert nichts und können Punkt für Punkt erledigen.

Biografiearbeit – Wie fangen Sie an?

Sie haben sich entschlossen, Ihre Lebenserinnerungen aufzuschreiben. Doch Sie finden keinen Anfang. Sollen Sie alles aufschreiben, was Ihnen einfällt? Was lassen Sie besser weg, was schmücken Sie aus? Und überhaupt, wen interessiert schon, was Sie erlebt haben? Diese Bedenken sind „normal“ und werden immer wieder kommen. Wichtig ist: lassen Sie sich nicht von Ihrem Vorhaben abbringen. Es ist einfacher, als Sie denken.

Cluster und Mindmap Teil 2: Ideen spinnen mit Clustering

Briefe schreiben ist out. Trotzdem wissen Sie: Tante Frieda freut sich zum Geburtstag über nichts mehr, als über einen handgeschriebenen Brief. Briefpapier haben Sie in der untersten Schreibtischschublade gefunden, den Füller gezückt, doch der Bogen bleibt leer. Was können Sie nur schreiben? Nutzen Sie die Kreativtechnik des „Clustering“ und lassen die Ideen aus der Feder fließen.

Schreibwerkstatt im Internet mit Bestsellerautorin Tanja Kinkel

Eine Bestsellerautorin wie Tanja Kinkel kommt bereits mit ausgereiftem Schreibtalent zu Welt. Wer nicht in dieser glücklichen Lage ist, wird als Schriftsteller keinen Blumentopf gewinnen – Sollten Sie so denken, liegen Sie falsch. Sicherlich wurde Tanja Kinkel die Leidenschaft fürs Schreiben in die Wiege gelegt. Fleißig Schreibübung sammelte sie jedoch als Teenager im Erfinden von neuen Star-Trek-Geschichten. Mit anderen Schreibbegeisterten tauschte sie sich damals darüber aus und hat diese Anfänge nicht vergessen. Nun will sie Schreibtalente fördern, mit einer Schreibwerkstatt auf ihrer Website.

Cluster und Mindmap Teil 1 – Kreativitätstechniken wie Geschwister

Cluster und Mindmap sind Kreativitätstechniken, die wohl jeder schon angewendet hat. Man kann sagen, sie gehören der gleichen Methoden-Familie an. Und auf den ersten Blick scheinen sie sich ähnlich, wenn nicht gleich zu sein. Doch wie auch bei menschlichen Geschwistern entdecken Sie bei genauem Hinsehen Unterschiede – im Charakter und Temperament.

Singen Sie und bleiben „young@heart“

Sie treffen nicht jeden Ton korrekt und fühlen sich nicht jung genug, um ein neues Hobby anzufangen. Waren es diese Gründe, die Sie bisher vom Singen abgehalten haben? Dann sollten Sie sich den dokumentarischen Film „young@heart“ nicht entgehen lassen. Regisseur Stephen Walker begleitet darin die Probenarbeit eines Chores aus Massachusetts. Nichts Besonderes? Das durchschnittliche Alter der Sängerinnen und Sänger liegt zwischen 70 und 93. Zu sehen ab 2. Oktober 2008 in den Deutschen Kinos.

Mit der Kreativitätstechnik der „6 Denkhüte“ zu mehr Verständnis

Ich verstehe die anderen nicht. Warum finden sie meine Idee nicht gut? – Sicher waren Sie schon mal in einer solchen Situation: Sie haben eine – in Ihren Augen – großartige Idee für einen Familienurlaub. Doch der Sohn motzt, die Tochter tobt und Ihr Partner schüttelt den Kopf. Stülpen Sie sich verschiedene Denkweisen über, prüfen Sie Ihre Idee von allen Seiten und schulen so Ihr Verständnis.

Sie können beides sein: kreativ und pünktlich

Es ist jedes Mal das Gleiche: Sie nehmen sich vor, auf jeden Fall pünktlich zu sein, und wie immer fehlen dazu 5 Minuten. Aber wenigstens ging es nicht wie beim letzten Mal, als Sie zur Treffzeit erst das Haus verließen. „Typisch kreativer Chaot“, haben Sie schon oft gehört und schon selbst die Hoffnung auf Besserung aufgegeben. Dabei müssen Sie nur Ihre spezielle Art zu denken nutzen, um ab sofort die Welt mit Pünktlichkeit in Staunen zu versetzen.

Endlich schreiben – das brauchen Sie dazu

Haben Sie das unbestimmte Gefühl, dass Sie irgendwann schreiben werden? Die eigene Biografie, einen Roman oder Kindergeschichten. Doch bisher haben Sie noch keinen einzigen Buchstaben zu Papier gebracht. Das werden Sie erst tun, wenn Sie in Rente sind und Zeit dazu haben. Oder ein Ferienhaus mit Meerblick besitzen und einen neuen PC. Doch erst wollen Sie sich zu einem Kurs anmelden, um mit dem Computer perfekt umgehen zu können. Was brauchen Sie tatsächlich, um zu schreiben und was tragen Sie nur als faule Ausrede vor sich her, um es nicht anzupacken?

Sie sind nicht kreativ? Entspannen Sie sich

„Jetzt sag doch auch mal was!“, fordert Ihre Schwester Sie auf, eine Idee vorzubringen. Sie wollen ja was beitragen zu Onkel Ottos Fest. Doch in Ihrem Kopf kreist nur ein Gedanken in Endlosschleife: „Ich bin eben nicht kreativ, das war ich noch nie.“ Doch glauben Sie es oder nicht: Sie sind nicht einfallslos, weil Ihnen die kreative Begabung fehlt. Sie stehen unter Stress und das Gehirn schützt Sie, indem es wichtige Hirnregionen abschaltet und regelrecht „kopflos“ erscheinen lässt.

Auch Sie können zeichnen lernen

„Für’s Zeichnen habe ich kein Händchen“, entschuldigen Sie sich und sind wie viele Menschen der Meinung: zeichnen kann man oder eben nicht. Der vielfach aufgelegte Buch-Klassiker „Garantiert zeichnen lernen“ wird Ihre Ansicht erschüttern. Die Autorin Betty Edwards legt dar, dass es beim Zeichnen nicht (nur) auf die Hand, ankommt, sondern vor allem auf das Auge.

Glückwunschkarte – persönlich und kreativ mit der richtigen Technik

Seit 20 Minuten sitzen Sie am Küchentisch. Vor Ihnen liegt anklagend die noch wortlose Glückwunschkarte für einen Freund von Ihnen. Es wäre so einfach, unter den Vordruck zu schreiben: „Das wünscht dir …“ Doch wie unpersönlich und einfallslos. Nutzen Sie eine Kreativitätstechnik und verfassen Sie Glückwünsche, die dem Geburtstagskind im Gedächtnis bleiben.

Küssen Sie sanft Ihre Muse

Sie brauchen eine Idee und warten erst einmal ab. Denn erst wenn Ihnen die Faust im Nacken sitzt, arbeitet Ihr Gehirn wie geschmiert und hat noch immer einen Einfall ausgespuckt. Eine Idee? Damit geben Sie sich zufrieden? Warum nicht 10, 100 oder über 1000? So was gibt es nur im Märchen? Überwinden Sie die Dornenhecke und küssen Sie sanft Ihre Muse wach.

Wären Sie gern kreativ?

Stellen Sie sich vor, Ihre Freunde sagen über Sie: „Conni ist so kreativ!“ Entlockt Ihnen das ein zufriedenes Lächeln oder schreien Sie empört auf? Kreativität ist ein Begriff mit vielfältigen Deutungsmöglichkeiten – angenehmen und abstoßenden. Was verbinden Sie mit dieser Zuschreibung? Wären Sie gern kreativ und welchen Nutzen können Sie daraus ziehen? Finden Sie es hier heraus.

Brainstorming: Sehr bekannt, aber oft falsch angewandt

Das klassische Brainstorming, bei dem durch freie Assoziationen Ideen zu einer Fragestellung gesammelt werden, ist wohl die bekannteste der Kreativitätstechniken. Das Motto bei dieser Ende der 1930er Jahre von dem amerikanischen Werbefachmann Alex F. Osborn entwickelten Methode „Brainstorming“ lautet: Quantität schafft Qualität. Das geht in zwei Stufen: Zunächst lässt man die eher konventionellen Ideen „abfließen“, auf deren Basis dann originelle Geistesblitze („brainstorms“) gezündet werden. Um den Ideenfluss nicht zu behindern und die benötigte Quantität zu erreichen, muss die Bewertung der Einfälle vollkommen ausgeklammert werden – was den Teilnehmern beim Brainstorming erfahrungsgemäß schwer fällt.

Tagträume machen Sie kreativ und wecken Ihren inneren Arzt

Träume sind etwas Wunderbares. Mit ihnen können Sie Pläne und Projekte schon einmal ohne Risiko in Gedanken durchspielen und so Lösungen für schwierige Fragen finden. Auch Tagträume machen Sie nicht nur kreativ, sondern wirken sich auch positiv auf Ihre Gesundheit aus. Lernen Sie, wie Tagträume Ihnen helfen, kreativ zu werden und sogar Ihren inneren Arzt wecken können.

Kreativität: Schnelle und effiziente Problemlösung mit der Mindstorming-Methode

Was tun Sie, wenn Sie ein Problem durchdenken wollen, nach einer Lösung suchen, eine Entscheidung treffen wollen? Tatsache ist: Unsere Gedanken tendieren dazu, sich bei solchen Gelegenheiten im Kreis zu drehen – oder sich zumindest in altbekannten Bahnen zu bewegen. Die Mindstorming-Methode hilft Ihnen dabei, über solche Denkgewohnheiten hinauszukommen. Sie funktioniert für jede Art von Fragestellung, persönlich wie beruflich, einfach wie komplex. Und Sie brauchen dafür nichts weiter als einen Stift, ein Blatt Papier und zirka zehn Minuten Zeit.

Ideenmanagement: So fördern Sie Ihre Kreativität

Ideenmanagement geht uns alle an: „Die Klage über die Schärfe des Wettbewerbs sei in Wirklichkeit nur eine Klage über den Mangel an Einfällen“, sagte einmal der deutsche Industrielle und Politiker Walther Rathenau. Ja, aber – oft reichen diese beiden Wörter, um kreativen Menschen den Wind aus den Segeln zu nehmen, Ideen nicht zu Ende zu denken und viel Potenzial zu verschenken.