Expertenrat: Wenn Kinder nicht in die Spielgruppe wollen

Kennen Sie diese Situation als Mutter oder Vater vielleicht? Ihre Tochter, 3 Jahre alt, besucht als Vorbereitung auf den Kindergarten seit einiger Zeit eine Spielgruppe. Die Spielgruppe findet zweimal in der Woche statt. Am Anfang ist Ihre Tochter immer gerne zur Spielgruppe gegangen, sie hat sich darauf gefreut. Doch seit zwei Wochen haben Sie aber ein Riesentheater. Sie wehrt sich mit Händen und Füßen, wenn sie weiß, dass wieder Spielgruppe ist. Sie weint und schreit und nach 30 Minuten müssen Sie sie wieder abholen. Was hilft in dieser Situation?

Interaktives Lernmodul Plattentektonik

Interaktive Lernmodule, zum Beispiel zur Plattentektonik, finden sich im Internet und können den herkömmlichen Unterricht ergänzen. Die Lerneinheiten sind auf die Dauer einer Schulstunde zugeschnitten und bieten die Vorteile einer erleichterten Leistungsdiagnostik, die Möglichkeit zur Förderung von Schülern mit unterschiedlichen Lerngeschwindigkeiten und können auch zur Überbrückung von Unterrichtsausfällen verwendet werden.

Aufsichtspflicht bei Schulfahrten

Schulfahrten sind bei den Kindern beliebt, für Sie und Ihre Kollegen können sie jedoch Züge eines Alptraums annehmen. Je nachdem, wie alt die Schüler sind, ist die Aufsicht besonders anstrengend, weil die Schüler mehr als aufgekratzt sind. Letztendlich verantwortlich für die Einhaltung der Sicherheit ist die Schulleitung, die die Klassenfahrt nicht nur genehmigen, sondern auch für Rahmenbedingungen für eine wirksame Aufsicht bei den Fahrten Sorge tragen muss.

Die Kinderuniversität: Eine spannende Ergänzung zum Unterricht

Was tun mit aufgeweckten und interessierten Kindern, denen das, was im regulären Unterricht geboten wird, nicht genügt und die für eine Hochschule noch zu jung sind? Für solche Kinder gibt es seit 2002 die so genannte Kinderuniversität. Lesen Sie, was es mit der Kinderuniversität auf sich hat und wie Sie den Besuch einer Kinderuniversität in Ihren Unterricht einbinden können.

Kommunikation in der Schule: 5 Tipps für ansprechende Elternbriefe

„Sehr verehrte Erziehungsberechtigte“ – mit dieser Anrede begannen früher oft die Briefe der Schule an die Eltern, die natürlich mit einem „Hochachtungsvoll“ am Ende unterzeichnet wurden. So gestelzt wollen Sie Ihre Elternbriefe sicher nicht schreiben. Mit den folgenden 5 Tipps gelingen Ihnen freundliche Briefe, die Ihrem kooperativen Arbeitsstil entsprechen.

Zähes Ringen – Ausbau der Krippenplätze bis 2013

Nach monatelangem Streit hat sich die Große Koalition auf den massiven Ausbau der Krippenplätze geeinigt. Die Kommunen werden verpflichtet, bis 2013 den Bedarf an Krippenplätzen vor Ort zu decken. Für Eltern, die sich dafür entscheiden, ihre Kinder zu Hause zu erziehen, ist ein Betreuungsgeld von ca. 150 € monatlich in der Diskussion.

Ein Schulwettbewerb dient nicht nur der Imagepflege

So selbstverständlich Konkurrenz und Wettbewerb für Industrie- und Dienstleistungsbetriebe ist, so zurückhaltend bleiben Schulen in der Regel, wenn es darum geht, mit anderen Schulen in Konkurrenz zu treten. Dabei brauchen sich viele Grund- und Hauptschulen keineswegs zu verstecken. Häufig zeigt erst ein Schulwettbewerb die wahren Stärken der einzelnen Schulen. Ein Schulwettbewerb kann also durchaus sinnvoll sein. Nicht nur um sich selbst zu behaupten, sondern auch um das gemeinsame Niveau hoch zu halten – denn Konkurrenz belebt ja bekanntlich das Geschäft – auch im Bildungswesen.

Nachhilfeinstitute: Worauf sollten Sie bei der Auswahl achten

Wenn Sie ein Nachhilfeinstitut für Ihr Kind suchen, stehen Sie schnell vor der Frage, wo Ihr Geld am besten angelegt ist. Qualifizierte Unterstützung gibt es nicht zum Nulltarif, und für eine effektive und nachhaltige Wirkung müssen Sie mit einem Förderzeitraum von mindestens sechs Monaten rechnen. Da kommt also ganz schön viel Geld zusammen, das auch die gewünschte Wirkung erzielen soll. Doch wo ist Ihr Kind am besten aufgehoben? Die folgende Checkliste kann Ihnen bei der Auswahl helfen:

Ihr Kind macht Rechenfehler? Lernmethoden & Lerntipps

Macht Ihr Kind häufig Rechenfehler? Oder hat einfach kein Interesse an diesem Metier? Keine Panik! Bei der Mathematik verhält es sich ähnlich wie bei den Sprachen. Wer eine Fremdsprache häufig hört oder spricht, lernt sie schneller. Genauso ist es mit den Rechenfähigkeiten. Je früher und öfter ein Kind sich spielerisch im Alltag mit mathematischen Zusammenhängen beschäftigt, desto leichter geht ihm die Mathematik später von der Hand. Lassen Sie sich von unseren vielfältigen Anregungen inspirieren und entdecken Sie mit Ihrem Kind die spannende Welt der Mathematik.

Sonnenschutz beim Schul-Sportfest – Das müssen Sie beachten

Das anhaltend schöne Frühlingswetter ist für uns alle erfreulich. Viele von Ihnen haben sich bestimmt schon den ersten ordentlichen Sonnenbrand oder eine Sonnenallergie geholt. Anfang Mai denkt man noch nicht an vorsorglichen Sonnenschutz. Aber gerade bei sportlichen Aktivitäten im Freien, z. B. einem Schul-Sportfest, sollten Sie bei sich selbst und den Kindern hierauf achten.

Mit dem Gymnasium kooperieren – den Übertritt gestalten

Das Thema „Übertritt nach der 4. Klasse Grundschule“ ist aktuell wie eh und je: Vor einem Jahr hatte Vernor Muñoz als UN-Sonderberichterstatter Kritik an der frühen Selektion durch das deutsche Bildungssystem geäußert. Nun trug er diesen Bericht dem Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen in Genf vor. Einer seiner Vorwürfe betrifft die Wirkung der frühen Aufteilung: Es benachteilige Kinder aus bildungsfernen Elternhäusern und aus Migrantenfamilien.

Grundschulpraxis: In 5 Schritten zu einer konzentrierten Klasse

Jeder Lehrer wünscht sich Unterrichtsstunden, in denen die Schüler ruhig und konzentriert arbeiten. Aber hier klaffen Wunsch und Wirklichkeit manchmal weit auseinander, wie die Stoßseufzer im Lehrerzimmer verraten, wenn eine Klasse wieder besonders unkonzentriert war. Dabei sind nicht immer die Schüler schuld an der Unruhe. Oft ist es auch das Unterrichtskonzept, das eine ruhige Arbeitsatmosphäre einschränkt. So können Sie die Arbeitshaltung Ihrer Klasse in 5 Schritten verbessern:

Aktuelle Diskussion über die Kinderrechte im Grundgesetz

Kinder an die Macht! Müssen Kinderrechte in das Grundgesetz? Anlässlich des 17. Jahrestages der Verabschiedung der Kinderrechte kam der 5. Deutsche Kinderrechtetag der National Coalition (NC) für die Umsetzung der UN-Kinderrechtskonventionen in Deutschland zu folgendem Ergebnis: Kinderrechte müssen im Alltag der Kindertageseinrichtungen und Schulen erfahrbar sein. Neben der Familie sind diese Bildungsorte die zentralen Einrichtungen, in denen Kinder Bildung erfahren, soziales Miteinander üben und Demokratie lernen können.

Keine verlängerte Ferien für Grundschulkinder

Die Eheleute Meyer unternehmen gerne mehrwöchige Fernreisen mit ihren Kindern. Dieses Mal soll es nach Neuseeland gehen. Frau Meyer tritt an die Schule heran und beantragt, die beiden Kinder im Anschluss an die Ferien für 2 Wochen vom Unterricht zu beurlauben. Als Begründung gibt sie an, dass es sich bei dem Urlaub um eine auch für die Kinder wichtige Bildungsreise handele. Außerdem lohne sich sonst der lange Flug nicht. Muss die Schulleitung einer Verlängerung der Ferien für die beiden Grundschulkinder der Familie zustimmen?

So viel Ungehorsam steckt in Ihrem Kind

Nicht nur Kinder im Trotzalter probieren immer wieder aufs Neue aus, wo bei ihren Eltern die Toleranzschwelle liegt. Ohne Regeln und Grenzen, geht es im Miteinander nicht. Doch was steckt hinter dem Ungehorsam? Lesen Sie hier, wie Sie vorbeugen können oder bei einem akuten Fall von Ungehorsam angemessen reagieren.

Hochbegabung bei Kindern – Nicht immer ist ein IQ-Test nötig

Nur 2-3 Prozent der Bevölkerung haben einen Intelligenzquotienten (IQ) von über 130 und gelten somit als hochbegabt. Weitere 15 Prozent sind in einem bestimmten Bereich besonders begabt und können in diesem außergewöhnliche Leistungen erbringen. Auch wenn der Anteil der Hochbegabten an der Bevölkerung so gering ist, könnte auch Ihr Kind unerkannt hochbegabt sein. Lesen Sie hier, welche besonderen Merkmale hochbegabte Kinder zeigen und diese Begabung rechtzeitig erkannt und angemessen gefördert werden kann.

Gefahrenpunkt: 5 Schritte zu einem sicheren Schulweg für Erstklässler

Die Transparente über den Straßen entlang des Schulwegs fallen allen Autofahrern auf: „Achtung Schulanfänger“. In diesen Zeiten fahren wir als Autofahrer besonders vorsichtig, wenn wir die kleinen Schulneulinge mit ihren großen Schulranzen auf dem Gehweg beobachten. Was Sie als Leiter einer Grundschule tun können, um den Schulweg so sicher wie möglich zu machen, lesen Sie in diesem Artikel.

Wirbel um das letzte Kindergartenjahr

Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen, CDU, fordert einen verpflichtenden Kindergartenbesuch. Für Kinder aus Migrantenfamilien erhöht der Besuch einer Kindertageseinrichtung die Chancen, ihre Sprachkenntnisse nachhaltig zu verbessern. Das letzte Kindergartenjahr soll verpflichtend sein, damit Sie in diesem Kindergartenjahr alle Kinder erfassen und hinsichtlicht ihres Entwicklungsstandes beurteilen können.