Bürgerreporter: Zwischen Informationsbedarf und Sensationslust

Bürgerreporter – spätestens seit der Katastrophe bei der Loveparade 2010 ist der Begriff in aller Munde. Bürgerreporter sind Menschen wie Du und ich, die mit ihrem Handy oder einer anderen mitgeführten Digitalkamera Fotos von Ereignissen machen, noch bevor die professionellen Medienvertreter vor Ort sind. Welche Risiken und Nebenwirkungen gibt es? Ein Interview mit Constanze Clauß, Geschäftsführerin Prophoto GmbH gibt Antworten.

Fotoscanner im Test: So digitalisieren Sie Dias, Negative und Papierbilder

Alte Fotos können mit der Zeit verblassen. Außerdem gibt es zahlreiche Möglichkeiten der Weiterverarbeitung, vom Fotobuch bis zur Online-Fotogalerie, für die Sie Ihre Fotos in digitaler Form benötigen. Fotoscanner zu bedienen war früher eine Wissenschaft für sich – es gab (und gibt im Profibereich bis heute) den eigenen Beruf den Scannoperators. Heute kann jedermann seine Papierbilder, Dias und Negative digitalisieren, zu Hause und mit handlichen, preisgünstigen Geräten.

Fotoposter und Fototapeten – So werden aus Ihren Lieblingsfotos Poster in Fotoqualität.

Ein Fotoposter von Ihrem Lieblingsfoto eignet sich, um persönliche Akzente in Ihre Wohnung zu bringen. Oder als persönliches Geschenk – ganz gleich ob das XXL Foto vom Enkel für die Großeltern, ein Fotoposter vom Lieblingstier für den Nachwuchs oder ein Aktfoto für den Liebsten. Lesen Sie hier eine Übersicht über die Testergebnisse rund um die Anbieter von Fotopostern und -tapeten.

Pressefotografie: Was macht gute Pressefotos aus?

Pressefotos sind berührend, aufregend, informierend und verändern manchmal die Welt. Dementsprechend ist ein Pressefotograf meist „ganz vorne“ dabei, mitten drin als Augenzeuge. Pressefotos sind Momentaufnahmen der Geschichte, sie halten die großen und kleinen Ereignisse unserer Welt fest. Doch was genau macht ein gutes Pressefoto aus?

Unterwasserfotografie und Unterwasserkameras: Tipps, Tricks und Testergebnisse

Unterwasserfotografie entführt Fotografen wie Betrachter der Bilder in eine andere Welt: Ob bunte Fische im Meer oder tauchende Kinder im heimischen Pool – unter Wasser werden Objekte zu Fabelwesen und Tiefseemonstern. Ungewohnte Lichtstimmungen verzaubern jedes Motiv und Gewohntes wird aus einem ganz neuen Blickwinkel betrachtet. Lesen Sie die folgenden Tipps und Tricks, die jeden Hobbyfotografen fit für die Unterwasserfotografie machen, und bei der Wahl der richtigen Unterwasserkamera helfen.

Wechselobjektive: Das Fischaugenobjektiv

Diese Serie hat verschiedene Wechselobjektive zum Thema. Das Fischaugenobjektiv ist ein recht spezielles Wechselobjektiv: Es verfügt über eine sehr kurze Brennweite im Vergleich zum Bildformat. Seine Verzeichnung ist im Gegensatz zu normalen Objektiven nicht korrigiert. Dies führt zu der tonnenförmigen Verzeichnung und entspricht dem Bildeindruck, den ein Fisch von seiner Umwelt gewinnt – daher auch der seltsame Name.

Geschichte der Fotografie: Die historische Fotografie als Quelle

„Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte“ heißt es so schön. Aber hat die historische Fotografie tatsächlich eine derart große Aussagekraft. Taugt die historische Fotografie als historische Quelle? Fotos von Kriegen, von Kriegsverbrechen, von Menschenrechtsverletzungen – hier ist die Frage nach der Authentizität von historischer Fotografie besonders gravierend.

Bildsprache & Fotografie: Alltagsfotografie und Kleinbild-Fotokultur

„Ich gebe dem Moment Dauer“, lautet ein zauberhafte Zitat von Manuel Alvarez Bravo zum Thema Bildsprache und Fotografie. Denn die besten Fotos sind diejenigen, die im Alltag entstehen. Die Bildsprache der verächtlich als Alltagsfotografie bezeichneten Momentaufnahme des scheinbar Belanglosen ist oftmals die komplexeste. Diese Fotos erfüllen die menschliche Sehnsucht, besonderen Momenten Dauer zu verleihen.

Sportfotografie & Fußball: Wie Sie mit der Digitalkamera Torkönig werden

Fußball ist ein Sport, bei dem es viel zu sehen gibt. Bei kaum einem anderen Sport bekommt die Sportfotografie so viele spannende Motive vor die Linse: Viele Protagonisten auf begrenztem Raum. Und das 90 Minuten lang. Viele Vorteile gegenüber Sportarten wie Radrennen oder Marathon, bei dem die Sportler nur rasch vorbei huschen. Sportfotografie und Fußball sind daher eine gute Kombination. Hier ein paar Tipps, wie Sie statt Knipsereien gute Fotos machen.

Fotobuch: Reiseführer selbst gestalten

„Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. Drum nähme ich den Stock und Hut und tät das Reisen wählen“, so ein Zitat von Matthias Claudius. Alle Fotobegeisterten werden das Zitat abändern in „Drum nähme ich die Digitalkamera und tät das Reisen wählen“. Was aber passiert mit den Fotos und dem, was man zu erzählen hat? Meist nicht viel! Gestalten Sie doch Ihren eigenen Reiseführer. Hier erfahren Sie, wie einfach das mit einem Fotobuch geht.

Bildsprache & Fotografie: Streif durch die Jahrzehnte

Die Bildsprache allgemein, aber insbesondere die Bildsprache in der Fotografie, ist Trends unterworfen, an Trends gekoppelt beziehungsweise formt auch selbst Trends. Sicher, wenn man alte Zeitschriften und Magazine aufschlägt und die Bildanzeigen anschaut ist eindeutig: Es gibt einen Wandel in der Bildsprache der Fotografie. Aber wie genau sieht der aus? Wovon hängt dieser ab? Ein kurzer Streif durch die Jahrzehnte.

Bildsprache & Fotografie: Konzeption in der Fotografie

Die Fotografie ist die Bildsprache, die Menschen am unmittelbarsten anspricht: Sowohl als aktiver Gestalter als auch als Betrachter. Denn jeder hat schon einmal „einen Moment eingefroren“, indem man diesen fotografisch festgehalten hat. Zugleich berühren Fotografien die Emotionen des Betrachters. Wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß. Wovon aber hängt es ab, wie sehr ein Foto die Betrachter berührt? Und wie lässt sich die Art der Emotion beeinflussen? Wie lässt sich Bildsprache in der Fotografie konzipieren? Betrachten wir hier die formale Ebene in Bildsprache und Fotografie.

Bürgerreporter mit der Digitalkamera – Fluch oder Segen?

„Nichts ist so alt wie eine Nachricht von gestern“ – heißt es. Das stellt die Redaktionen, Print wie TV vor das Problem, mit immer aktuelle Meldungen aufzuwarten. Fotos inklusive. Die neuen technischen Entwicklungen ermöglichen es, Fotos und Videos mit der Digitalkamera oder dem Handy anzufertigen und direkt ins Internet zu schicken. So wird der berühmte Jedermann zum Bürgerreporter. Redaktionen bekommen preisgünstige Fotos und Videos. Jedermann bekommt Geld. Aber wie steht es um die Qualität.

Bildsprache & Fotografie: Trends in der Bildsprache

Krise aller Orten – Welt im Wandel. Und wie wirkt sich das auf die Bildsprache der Fotografie aus? Schließlich wirken Bilder über Emotionen. Und die Weltwirtschaftskrise beeinflusst ganz sicher die Emotionen der Menschen – rund um den Globus. Wird heute andere Bildsprache in der Fotografie verwendet als noch vor einigen Jahren? Getty Images, einer der weltweit wichtigsten Bildagenturen, gibt die Devise „Zurück zur Einfachheit“ aus. Aber was bedeutet das in der Praxis?

Checkliste: Kids Portrait leicht gemacht

„Kinder ziehen immer“ lautet eine Regel in der Werbefotografie. Gemeint sind Kinderfotos, auch Kids Portrait genannt. Große Kulleraugen und ein lachender Kindermund. Wie aber entstehen solch zauberhafte Kids Portraits? Lesen Sie hier die Grundregeln für gelungene Kinderfotos in einer Checkliste:

Kameras als Arzthelfer: Kameras zwischen Medizin und Kunst (2)

Kameras werden an den verschiedensten Orten eingesetzt – unter Wasser, im Weltall und zur Diagnostik des menschlichen Körpers. Und mitunter auch im menschlichen Körper. Hierzu müssen die Kameras nicht nur sehr klein, sondern auch sehr robust sein. Andere wollen Kameras zu einem Teil des menschlichen Körpers werden lassen – hier verschwimmen die Grenzen zwischen Medizin und Kunst.

Bildrechte: Verletzung der Bildrechte in Internetforen

Internetforen sind Sammelplätze für Texte und Fotos, die von vielen unterschiedlichen Menschen eingestellt werden. Wie aber sieht es aus, wenn dabei Urheberrechte, insbesondere Bildrechte, verletzt werden? Haften dann zwangsläufig der Betreiber des Internetforums? In einem BGH-Urteil (Urteil vom 12. November 2009 – I ZR 166/07 – marions.kochbuch.de) wurde die Revision des Betreibers einer Kochbuch-Webseite, mit der er sich gegen eine urheberrechtliche Unterlassungsklage wehren wollte, verworfen. Aber: Ist dieses Urteil nun ein Damoklesschwert für alle Forenbetreiber? Lesen Sie hier das Wesentliche zu diesem Urteil in Sachen Bildrechte und Internetforen.

Bildrechte: „Knippsgebühr“ gekippt

Schlösser und Gärten sind reizvolle Fotomotive – nicht nur für private Fotografen, sondern auch für den gewerblichen Bereich. Wie aber ist die Rechtslage, wenn am Eingang einer Parkanlage ein Schild angebracht ist, dass Foto- und Filmaufnahmen zu gewerblichen Zwecken einer gesonderten Genehmigung bedürfen? Wie steht es um die Bildrechte? Verletzt der Fotograf das Recht der Eigentümer des Parks sowie der darin befindlichen Schlösser? Das Oberlandesgericht Brandenburg hat sich Anfang 2010 mit dieser Frage beschäftigt.

Bildrechte: BGH-Urteil zum Thema Bildsuche und Google

Die Frage lautet nicht: Haben Sie schon einmal gegoogelt? Sondern: Wann haben Sie zuletzt gegooglet? Und: Was? (Fast) jeder googelt – und findet neben Textbeiträgen über die Bildsuche auch Bilder. Google zeigt dann Vorschauen von Bilddaten, von Gemälden bis Fotos, an. Auch von urheberrechtlich geschützten Bildern. Ist das zulässig oder werden dadurch Bildrechte verletzt? Ein BGH-Urteil aus April 20010 klärt die Frage.

Checkliste: Fotoausrüstung für den Urlaub

Es gibt kaum etwas Nerven aufreibenderes als das Koffer packen vor dem Urlaub. Steigern lässt sich dies unter anderem dadurch, dass man am Urlaubsort angekommen merkt, dass man etwas Wichtiges vergessen hat. Dies gilt insbesondere auch für die Fotoausrüstung. Denn die kauft man am Urlaubsort nicht mal eben neu wie eine vergessene Sonnenbrille. Deshalb hier eine Checkliste, damit Ihre Fotoausrüstung beim nächsten Urlaub komplett ist:

Checkliste Hochzeitsfotograf: Wie findet man den Richtigen?

Hochzeitsfotografen gibt es wie Sand am Meer. Und angeblich „kann“ fast jeder Fotograf Hochzeitsfotografie. Aber wie findet man den richtigen Hochzeitsfotograf für sich selbst? Woher weiß man, ob ein Hochzeitsfotograf gute Arbeit leistet. Schließlich heiratet man (hoffentlich) nur einmal im Leben. Und davon möchte man wunderschöne Fotos haben. Mit dieser Checkliste finden Sie den passenden Hochzeitsfotograf.

Wie funktioniert die Gesichtserkennung einer Digitalkamera

Moderne Digitalkameras erkennen nicht nur, ob sie gerade auf ein Gesicht gerichtet werden, sondern vielfach auch, ob das Gesicht lächelt. Sie macht dies mit Hilfe der so genannten automatischen Gesichtserkennung. Aber wie funktioniert eine Gesichtserkennung? Woher „weiß“ eine Kamera, dass sie auf ein Gesicht gerichtet ist? Lesen Sie hier, was hinter dem Kameramodus steckt.

Grundlagen der Makrofotografie: Kleine Frühlingswelt ganz groß

Draußen blüht und grünt es, und die Tiere genießen die Sonne – eine ideale Zeit für die Makrofotografie. Denn mit der Makrofotografie wird die Welt der kleinen Dinge ganz groß: Zarte Knospen, Käfer, Spinnen, Blütenteile – die Welt zwischen den Grashalmen wird mit Hilfe des richtigen Werkzeugs vom Mikro- zum Makrokosmos. Lesen Sie hier einen kleinen Überblick über Werkzeuge, die Sie für die Makrofotografie benötigen.

Fotobuch zum Muttertag

In Deutschland wird der Muttertag immer am 2. Sonntag im Mai gefeiert. Was aber ist ein angemessenes Geschenk für diesen Tag? Wie wäre es, wenn Sie in diesem Jahr ein Fotobuch erstellen? Fotos heraussuchen, Fotobuch gestalten, Fotobuch bestellen und am 2. Sonntag im Mai das Fotobuch überreichen.

Geschichte der Fotografie: Robert Mapplethorpe

Robert Mapplethorpe lebte zu Beginn seiner Karriere zusammen mit Künstlern wie Janis Joplin, Allen Ginsberg und seiner Freundin und Punk-Ikone Patti Smith im New Yorker Chelsea Hotel. Nach Aussagen von Smith ging er eine Weile auf den Strich, um den Lebensunterhalt der beiden bestreiten zu können. Und trotzdem – diese Zeit ist die Basis seines späteren Erfolges: Berühmt wurde er nicht zuletzt mit seinen erotischen Fotografien. 1989 starb er in New York an den Folgen seiner HIV-INfektion.

Trend Report Fotografie 2010: Große Nachfrage trotz Krise

Deutschland steckt in der Wirtschaftskrise. Ganz Deutschland? Nein! Eine feine Branche Namens Imaging behauptet sich tapfer. Laut einer aktuellen Studie vom Marktforschungsinstitut GfK, dem Photoindustrie-Verband sowie der Prophoto GmbH zum Thema Trend Report Fotografie 2010 ist eine Absatzsteigerung der Branche in vielen Segmenten für das Krisenjahr 2009 zu verbuchen. Neben digitalen Spiegelreflexkameras kauften die Deutschen Objektive, Blitzgeräte, Stative, digitale Bilderrahmen und Fotobücher.

Fotoservice: Fotoprints auf die Schnelle am Fotokiosk

In analogen Fotozeiten war es ganz klar: Fotos machen, den Film zum Fotoservice bringen und Bilder entwickeln lassen. Bezahlt wurden die Abzüge, die gelungen waren. Heute macht man Unmengen an Fotos mit der Digitalkamera oder dem Fotohandy – und dann landen die Bilder auf den Festplatten der Computer. Denn es gilt nicht mehr der Automatismus: Film voll – Film entwickeln. Dabei gibt es durchaus ein Pendant zur analogen Filmentwicklung: den Fotokiosk.

Beamer Trend 2010: 3D-Bilder im Wohnzimmer

Früher gab es Filme mit 3D-Effekt nur im Kino. Dann liefen sie vereinzelt auch im Fernsehen – mit der Folge, dass halb Deutschland die seltsamen zweifarbigen Brillen kaufen wollte, aber irgendwie immer zu wenige im Angebot waren. Die Qualität der 3D-Bilder war zudem meist doch recht zweifelhaft. Dann hielten die Beamer mit 3D-Technologie in Kinos Einzug. Und jetzt kommen die ersten Beamer auf den Markt, die 3D-Bilder ins heimische Wohnzimmer bringen. Welche Technik gab es? Wie sieht die neue Technik aus? Und: Wo kann man mehr erfahren?

Geschichte der Fotografie: Robert Doisneau

„Es gibt Tage, da empfindet man die einfache Tatsache des Sehens wie ein wahres Glück“, so ein Zitat von dem Fotografen Robert Doiseneau. Mit seinen Fotos, die wie gestohlene Augenblicke erscheinen, hat Doisneau Geschichte der Fotografie geschrieben. Zu den bekanntesten Fotografien des französischen Fotografen und Autors zählen „Der Kuss vor dem Rathaus“ sowie Picasso.

Geschichte der Fotografie: Edward Weston

Die Geschichte der Fotografie des amerikanischen Fotografen Edward Weston spielt sich zu weiten Teilen in Kalifornien ab – am 24. März 1886 wird er in Highland Park, Illinois geboren. Seine Fotografie ist von Anfang an inspiriert von seiner Umgebung. Die ersten Fotos, die der damals 16-Jährige anfertigt, zeigen die Parks von Chicago und die Farm der Tante. Auch in späteren Jahren prägt die Kalifornische Heimat die Motive von Westen. Er gilt als Meister der künstlerischen Schwarzweiß-Fotografie. Bekannt ist er für seine Schwarzweiß-Fotos, die zugleich sachlich, abstrakt und voller Poesie sind.

Konstruktivismus: Eine Einführung in die konstruktivistische Fotografie

Der Versuch, Kunst Mittels mathematischer Formeln zu beschreiben und zu entwickeln, ist nicht erst von den Anhängern des Konstruktivismus unternommen worden. Trotzdem wird der Begriff Konstruktivismus oder konstruktivistische Kunst erst für die Kunst der Moderne Anfang des 20sten Jahrhunderts verwendet. Der Begriff Konstruktivismus leitet sich vom lateinischen „constructio“, also „Zusammenfügung“ ab. Die Anhänger des Konstruktivismus wollten die bisherige Formen- und Bildersprache der Kunst durch eine grundlegend neu entwickelte, neu konstruierte, ersetzen.

Geschichte der Fotografie: Alexander Michailowitsch Rodtschenko

Extreme Blickwinkel, Verfremdung, Betonung von Perspektive und Tiefe, Geometrie und zugleich eine extreme Intensität – das sind die Charakteristika der Geschichte der Fotografie des russischen Fotografen Alexander Michailowitsch Rodtschenko. Bevor Rodtschenko sich Mitte der 1920er Jahre der Fotografie zuwendet, hat er sich mit Malerei, Grafik und Architektur beschäftigt.

Geschichte der Fotografie: Leni Riefenstahl

Leni Riefenstahl zählt sicher zu den umstrittensten Protagonistinnen der Geschichte der Fotografie: Kritiker werfen ihr ihre Nähe zum Nationalsozialismus sowie Adolf Hitler vor. Eine Kritik die sie zeitlebens zurückgewiesen hat. Auch die von Riefenstahl in ihrer Bildsprache geprägte Ästhetik wird oftmals als so genannte faschistische Ästhetik kritisiert. Als Künstlerin war sie ein Allround-Talent: Sie war Tänzerin, Schauspielerin, Filmregisseurin und Fotografin.

Geschichte der Fotografie: Jim Rakete

Die Geschichte der Fotografie des Jim Rakete beginnt früh, bereits im Alter von vier Jahren hat er mit einer Kamera Schnappschüsse gemacht. Mit 17 Jahren begann er, professionell für Tageszeitungen und Agenturen zu fotografieren. Sein bevorzugtes Sujet: Promis. Von Jimi Hendrix und David Bowie über „Die Ärzte“ bis zu Til Schweiger, Jürgen Vogel und Meret Becker. Übrigens: Jim Rakete steht der digitalen Fotografie durchaus skeptisch gegenüber. Diese habe für ihn wenig mit Realität, sondern mehr mit Konstruktion (Stichwort digitale Dunkelkammer) zu tun. Und statt Farbe setzt er bei seinen Porträtaufnahmen auf Schwarz-Weiß.

Geschichte der Fotografie: August Sander

„Das Wesen der gesamten Photographie ist dokumentarischer Art“, sagte August Sander in einem seiner Vorträge. Dieser Satz kann als Kernsatz für die Geschichte der Fotografie des August Sander gesehen werden, der mit seiner klare Bildsprache vorrangig Menschen in Alltagssituationen zeigte.

Geschichte der Fotografie: Man Ray

Man Ray – künstlerischer Tausendsassa der Moderne. Seine Geschichte der Fotografie spiegelt die Hochphase des kulturellen Lebens im Paris der 20iger Jahre des letzten Jahrhunderts wider. Geboren wurde Man Ray am 27. August 1890 als Emmanuel Rudnitzky oder Emmanuel Radnitzki im US-amerikanischen Philadelphia, Pennsylvania und starb am 18. November 1976 in Paris. Die Hauptmotive seines vielschichtigen Werkes waren vorrangig Freiheit, Frauen und Freude. Aber Ray war nicht nur Fotograf, sondern auch Filmregisseur, Maler und Objektkünstler.

Geschichte der Fotografie: Helmut Newton

„Ich war drei oder vier Jahre alt, lag in meinem Bett… Mein Kinderfräulein, die sich gerade fürs Ausgehen fertig macht, ist halb nackt. …Ich weiß dass dies das erste Mal war, das erste Mal soweit ich mich daran erinnern kann, dass ich eine halb nackte junge Frau vor einem Spiegel gesehen habe“, so der erste Absatz (Prolog) von Helmut Newtons Autobiografie (Nan A. Talese). Wer Newtons fotografisches Werk kennt, weiß, wie wegweisend diese Sätze durch die Geschichte der Fotografie des Helmut Newton sind.

Geschichte der Fotografie: Annie Leibovitz

Annie Leibovitz hat mit Ihren Fotos schon zu Lebzeiten Geschichte geschrieben und sie ist selbst Geschichte der Fotografie! Annie Leibovitz hat schon fast jeden, der Rang und Namen hat, abgelichtet: Politiker wie Bill Clinton, George Bush, Barack Obama und Schauspieler wie Brad Pitt, Johnny Depp und Nicole Kidman gleichermaßen. Sie schafft das, was der großen Schar der Fotografen nicht gelingt – sie inszeniert Fotos. Und Prominente lassen sich inszenieren.