Folder Marker: Genialer Farbmarker für Ihre Ordnersymbole

Beim Apple-Computer ist schon seit langem möglich, Microsoft hat es bis heute nicht hingebracht: dass Sie Ordnersymbole in verschiedenen Farben anzeigen lassen können. Das ist mehr als eine Spielerei, es eröffnet Ihnen einen wirklich praktischen Nutzen. So könnten Sie etwa Ordner mit wichtigen Dokumenten rot kennzeichnen, Archivordner erhalten dagegen ein unauffälliges Grau.

Windows: Fehlersuche mit der Ergebnisanzeige

Läuft Ihr PC nicht stabil, stürzt Ihr Windows häufig ab oder erhalten Sie kryptische Fehlermeldungen, dann sollten Sie die Einträge in der Ergebnisanzeige überprüfen. Seit Windows NT protokollieren die „professionellen“ Windows-Systeme in der Ergebnisanzeige wie in einem Tagebuch alle wichtigen Ereignisse. Das kann sehr hilfreich bei der Ursachenforschung sein. Denn: Ob Hardware-Fehler, Programmabstürze oder Sicherheitsschwachstellen, alle Programme hinterlassen Spuren in der Ergebnisanzeige.

Bluescreens unter Windows 2000/XP

Traten Bluescreens unter Windows 9x/ME noch recht häufig auf, ist dies bei Windows 2000/XP wesentlich seltener der Fall. Grund dafür ist die spezielle Architektur der modernen Windows-Betriebssysteme: Genügte unter Windows9x/ME mitunter bereits eine abgestürzte Anwendung, um Bluescreens zu verursachen, ist Windows XP gegen instabile Anwendungsprogramme weitgehend immun. Damit Windows 2000/XP mit Bluescreens abstürzt, braucht es schon schwer wiegende Ursachen.

Eine PST-Datei ohne Probleme zwischen Outlook-Versionen austauschen

Seit Outlook 2003 gibt es ein neues Format für persönliche Ordner – die so genannte PST-Datei. Meist merken Sie gar nichts von der Formatumstellung, da die neueren Outlook-Versionen problemlos mit einer älteren PST-Datei zurechtkommen. Umgekehrt ist das aber nicht der Fall. So sind Komplikationen programmiert, wenn Sie eine PST-Datei im neuen Format auf einem PC mit älterer Outlook-Version einsetzen wollen oder wenn eine vorhandene PST-Datei auf das neue Format umgestellt werden soll.

Profi-Tipps und Tricks: Dienste konfigurieren mit "Windows-Dienste abschalten"

Es gibt ein kostenloses Tool, das Ihnen die Konfigurationsarbeit beim (De-)Aktivieren der Windows-Dienste abnimmt. Es heißt ganz einfach „Windows-Dienste abschalten“ und stellt Ihnen mehrere Dienst-Szenarien vor, aus denen Sie das zu Ihrer Situation passende auswählen können. „Windows-Dienste abschalten“ finden Sie im Internet auf allen gängigen Download-Portalen.

Mit dem RAW-Viewer erweitern Sie die Möglichkeiten Ihrer Bildbearbeitung

Viele Digitalkameras können nicht nur im gängigen JPEG-Format Fotos aufnehmen, sondern auch als Rohdatei. In den so genannten RAW-Dateien sind die Bilddaten so gespeichert, wie sie Ihre Kamera aufgenommen hat – ohne nachträgliche Bearbeitung oder Kompression. Mit dem RAW-Viewer können Sie eben solche RAW-Dateien bearbeiten und abspeichern. Und das Beste daran: Der RAW-Viewer wurde von Microsoft für Windows entwickelt und wird kostenfrei zum Download angeboten.

Windows Vista: Vorsicht mit dem Update auf Service Pack 1!

Gerade einmal ein gutes Jahr ist Windows Vista alt – und schon kommt das erste große Update, das so genannte Service Pack 1 (SP1). Doch wer das Service Pack 1 bereits installiert hat, möchte es meist schnell wieder loswerden. Denn oft „verschlimmbessert“ das Update Windows Vista. Warten Sie also lieber noch eine Weile, bis Microsoft sein Service Pack 1 verbessert und angeglichen hat.

Mit foldersize Ordnergrößen anzeigen lasen und die Gesamtgröße sofort im Blick haben

Der Windows-Explorer von Windows 2000 und XP zeigt Ihnen in der Ansicht „Details“ in der Spalte „Größe“ den Umfang von Dateien an. Doch bei Ordnern fehlt diese Größenangabe. Das kleine Tool „foldersize“ kann da Abhilfe schaffen. Denn mit foldersize können Sie sich auf die Gesamtgrößen von Ordnern anzeigen lassen.

Kontextmenüs endlich beliebig anpassen

Bis Outlook 2003 war es nicht möglich, die Kontextmenüs, die Sie über die rechte Maustaste aufrufen, individuell anzupassen. Abhängig davon, was Sie angeklickt hatten (Nachricht, Ordner, Anhang usw.), wurden die Kontextmenüs immer komplett neu aufgebaut. Es gibt also technisch gesehen gar keine eigenen Kontextmenüs für die verschiedenen Outlook-Elemente, sondern nur ein einziges Kontextmenü, dessen Inhalt von Outlook je nach angeklicktem Element erst kurz vor der Anzeige zusammengestellt wird. Das hat sich nun geändert.

Mehr Platz und Ordnung auf dem Desktop mit dem „Virtual Desktop Manager“

Wenn Sie mit vielen Programmen gleichzeitig arbeiten und dazu viele Verknüpfungen verwenden, geht auf der Arbeitsoberfläche, dem Desktop, vor lauter Verknüpfungen und Fenster schnell die Übersicht verloren. Schön wäre es, wenn Sie je nach Arbeitsvorgang immer einen anderen Desktop mit den jeweils nötigen Programmen hätten. Kein Problem, denn was Linux schon lange kann, ist auch unter Windows möglich: das Anlegen virtueller Desktops mit dem „Virtual Desktop Manager“.

Der PC im Ruhezustand – Vollständig ausgeschaltet, aber einsatzbereit

Unter Windows ME, 2000 und XP steht Ihnen mit dem „Ruhezustand“ eine Möglichkeit zur Verfügung, mit der Sie den PC abschalten können, ohne dabei wichtige Informationen zu verlieren. Wenn Sie Ihren PC in den Ruhezustand schicken, wird der komplette Inhalt des Arbeitsspeichers in einer Datei gespeichert. Im „Ruhezustand“ ist der PC vollständig ausgeschaltet und kann sogar vom Stromnetz getrennt werden.

Startprobleme? So schnell, einfach reparieren Sie Ihr Vista

Obwohl Microsoft vom stabilsten Betriebssystem aller Zeiten spricht und Ihr PC momentan problemlos startet, sollten Sie sich auch mit Windows Vista niemals in Sicherheit wiegen. Jederzeit können sich auch bei Vista Startprobleme einstellen und Ihr PC fährt nicht mehr hoch. Doch Vista bietet neue Techniken, mit denen Sie im Schadensfall Ihr System schnell und sicher wiederherstellen können. Lesen Sie in diesem Beitrag, welche Startprobleme auftreten können und wie Sie diese erfolgreich reparieren – denn Vista zu reparieren ist nicht schwer.

Vorsicht Würmer: Netsky.D.Dam lockt mit einer angeblichen Nachricht im Anhang

Der Wurm Netsky.D.Dam verstopft zurzeit wieder die Postfächer. Er versteckt sich im Anhang einer E-Mail. Nähere Angaben zu dieser E-Mail können Sie angeblich der im Anhang befindlichen Datei entnehmen. Wird die sich im Anhang befindende Datei durch einen Doppelklick geöffnet, erhält man keine Informationen. Stattdessen installiert sich der Wurm auf dem betreffenden System.

Schnellerfassung mit der Eingabeaufforderung

Die Eingabeaufforderung, oder auch „Kommandozeile“ genannt, ist nach wie vor fester Bestandteil des PC-Alltags. Darauf zu verzichten, ist nicht möglich, denn für einige Befehle und Vorgänge ist die Eingabeaufforderung Ihre erste Wahl. Wichtig zu wissen ist dabei, dass die Eingabeaufforderung Ihre Eingaben speichert; was Ihnen in der Praxis viel Tipparbeit ersparen kann.

Windows bootet nicht? So erzeugen Sie eine Bootdiskette

Disketten finden heutzutage so gut wie keine Verwendung mehr, daher hat kaum noch ein Anwender von Windows XP für den Notfall eine passende Bootdiskette bereitliegen. Dabei ist eine Bootdiskette in vielen Fällen der einzige Schlüssel zur Rettung. Mit einer Bootdiskette starten Sie Windows XP, wenn es sich über das CD-ROM-Laufwerk nicht mehr booten lässt oder die Original-Windows-CD nicht greifbar ist.

Mit Bootvis schneller booten

Kommt Ihnen der Start von Windows XP wieder einmal unerträglich langsam vor, sollten Sie die Vorgänge beim Booten einmal genauer analysieren. Dazu bietet Ihnen Microsoft ein kostenloses Tool: Bootvis. Mit Bootvis können Sie den Startvorgang optimieren und wesentlich beschleunigen.