Wenn der Azubi seine Ausbildung verlängern will

Die Dauer der Ausbildung geht zum einen aus der Ausbildungsordnung hervor, vor allem aber aus dem Ausbildungsvertrag. Dort sind beispielsweise Vorabverkürzungen bereits berücksichtigt. Was aber, wenn es der Auszubildende innerhalb der im Vertrag festgesetzten Zeit nicht schafft, das Ausbildungsziel zu erreichen?

Wie Ihr Azubi seine Abmahnung auch als Chance versteht

Wenn Sie einem Auszubildenden eine Abmahnung aussprechen, dann sollten Sie beide Funktionen dieses disziplinierenden Instruments im Auge behalten. Einerseits bereiten Sie im Falle eines Falles eine rechtssichere Kündigung vor. Andererseits wollen Sie – und das ist Ihre Präferenz – den Auszubildenden zu einer Verhaltensänderung bewegen.

So können Sie Ausbildungsplätze AGG-konform ausschreiben

Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) schreibt Ihnen als Ausbilder vor, dass Sie keinen Azubi beispielsweise wegen seiner Herkunft, seiner sexuellen Orientierung, wegen des Geschlechts oder des Alters benachteiligen dürfen. Das gilt auch bereits bei der Formulierung der Stellenanzeige. Erfahren Sie daher hier, wie Sie Ausbildungsplätze AGG-konform ausschreiben können.

Ein heißes Eisen: die Kündigung in der Probezeit

In Ausbildungsverhältnissen ist dieses Eisen sogar ganz besonders heiß. Denn Azubis nach der Probezeit zu kündigen, ist aus gutem Grund vom Gesetzgeber durch hohe Höhe stark eingeschränkt worden. Unkompliziert ist die Kündigung dagegen in der Probezeit. Gehen Sie mit dieser Verantwortung nicht leichtfertig um.

Ausbildung: Wenn das Ende der Probezeit naht

Als Ausbilder haben Sie eine große Verantwortung, wenn Sie zum Ende der Probezeit eine Entscheidung über die Fortsetzung des Ausbildungsverhältnisses treffen. Im Regelfall ist das kein Problem und der Azubi besteht die Probezeit. Es gibt aber auch Grenzfälle. Und die bereiten oftmals Kopfzerbrechen.

Wenn der Azubi einen Schaden verursacht – wer haftet?

In den Medien finden wir immer wieder Berichte über Arbeitsunfälle, die mit Auszubildenden passieren. Eine Sicherheitsvorschrift nicht beachtet, und schon ist es passiert. Tragisch, wenn das mit einer schweren Verletzung oder sogar mit einem Todesfall endet. Für den günstigeren Fall, dass nur Sachschaden entsteht, stellt sich die Haftungsfrage.

6 Tipps, wie Sie Lob in der Ausbildung richtig einsetzen

Es ist Ihr wichtigstes Instrument als Ausbilder, um Azubis zu motivieren: das Lob! Leider wird trotzdem oft mit lobenden Worten gegeizt. Nicht selten steht Kritik im Vordergrund. Die sollte auch stets geäußert werden, aber erst recht ist eine besonders gute Leistung nicht als selbstverständlich hinzunehmen. Loben Sie also gezielt und beherzigen Sie folgende 6 Tipps.

Ausbildungsfremde Tätigkeiten vermeiden

Ausbildungsfremde Tätigkeiten haben in der Ausbildung nicht zu suchen. Dies ist recht einfach gesagt und geschrieben. Allerdings ist nicht immer eindeutig, wann man von einer ausbildungsfremden Tätigkeit sprechen kann. Für Sie als Ausbilder ist diese Frage von großer Bedeutung.

So bereiten Sie sich auf die neuen Auszubildenden vor

Die neuen Auszubildenden stehen bald vor der Tür Ihres Unternehmens. Sie fordern viel: Zeit, Geduld, Fachwissen und menschlichen Umgang. Das erfordert Kraft und bringt Ihnen hoffentlich bald eine fähige und einsatzbereite Arbeitskraft. Jemanden, der Aufgaben abnimmt, der eigenverantwortlich arbeitet, mitdenkt und der Ihre Kunden für Ihr Unternehmen begeistert. Im Idealfall. Doch oft sieht die Wirklichkeit anders aus.

Wie kann wer die Ausbildungsdauer verkürzen?

Lehrjahre sind keine Herrenjahre, umso besser, wenn sie schnell absolviert sind. Es geht dabei nicht unbedingt um den Status „Azubi“, sondern um die finanziellen Aspekte. Ein Lehrling Ende des zweiten oder im dritten Lehrjahr sollte annähernd so fit sein, wie ein regulärer Mitarbeiter, bekommt aber nur einen Bruchteil seines Lohnes. Also sollten Auszubildende, wenn möglich, die Ausbildungszeit verkürzen.

Der Dienstweg für Auszubildende bei Streitigkeiten

Wo sich Menschen gegenseitig achten, kommt es zu Streitigkeiten. Meinungsverschiedenheiten sind eigentlich positiv zu bewerten, weil sie zeigen, dass sich der Auszubildende Gedanken über einen gewissen Sachverhalt gemacht hat. Aber nicht immer werden diese Auseinandersetzungen zu einem positiven Ergebnis führen. Wie können Auszubildende gegen den Betrieb vorgehen?

Welche Lernorte gibt es in der Berufsausbildung?

Die IHK gilt in Deutschland als primärer Ansprechpartner in den meisten Berufen. Gemäß deren Richtlinien müssen im betrieblichen Ausbildungsplan die Orte definiert werden, an welchen bestimmte Teile der Berufsausbildung stattfinden. Die IHK hat dazu eine Zuordnung zu bestimmten Tätigkeiten empfohlen, die charakteristisch an den jeweiligen Lernorten vermittelt werden können.

Ausbildungsmarketing: Mit Facebook sind Chancen und Risiken verbunden

Ohne Frage: Soziale Netzwerke wie Facebook haben das Leben sehr vieler Menschen verändert. So wird oftmals geschimpft, dass junge Leute nichts anderes mehr im Kopf haben, als im Kreise ihrer virtuellen Freunde Kommentare abzugeben und Anfragen zu beantworten. Allerdings: Mit sozialen Netzwerken sind auch zahlreiche Chancen verbunden – auch für Ihr Ausbildungsmarketing.

Leistungsbeurteilung bei Auszubildenden – Tipps

Auszubildende erhalten in der Regel am Ende eines jeden Ausbildungsabschnitts eine schriftliche Beurteilung. Manche Ausbildungsunternehmen bevorzugen eine rein textliche Variante, andere wiederum nutzen Bögen mit Beurteilungskriterien, bei denen eine bestimmte Leistungsstufe einzutragen bzw. anzukreuzen ist. Beides hat seine Vor- und Nachteile.

Kosten und Nutzen der Ausbildung für Betriebe

Der Schritt, sich für das Angebot einer Ausbildung zu entscheiden, fällt insbesondere Kleinbetrieben oft schwer. Es müssen genauso Arbeitsmaterialien angeschafft werden, wie bei der Einstellung eines „vollwertigen“ Arbeitnehmers, die Leistung des Azubis ist jedoch verständlicherweise nicht gleichermaßen effektiv. Und doch rechnet sich die Ausbildung für jeden Betrieb.

Wie Sie den Arbeitsplatz für einen Auszubildenden freihalten

Sie kennen bestimmt das Problem: Für ihren leistungsstarken Auszubildenden ist der ideale Arbeitsplatz freigeworden. Allerdings hat der Azubi noch ein halbes oder ein Jahr Ausbildung vor sich. Der Arbeitsplatz kann so lange aber nicht unbesetzt bleiben. Aus betrieblichen Gründen und möglicherweise aufgrund des Drucks der Abteilungsleitung muss er sofort besetzt werden. Was nun?

Was ist ein Aufhebungsvertrag?

Ein Aufhebungsvertrag kann nicht mit einer Kündigung verglichen werden, was aufgrund von fehlendem Wissen dennoch häufig vorkommt. Ein Aufhebungsvertrag bringt sowohl für Arbeitnehmer, Auszubildender und Arbeitgeber Vorteile, denn eine Kündigungsfrist kann gezielt umgangen werden.

Azubi ist immer wieder krank – was nun?

Fehlt ein Azubi krankheitsbedingt bei der Arbeit und in der Berufsschule, dann gelten im Grunde genommen dieselben Regeln wie bei allen anderen Arbeitnehmern auch. Er muss Ihnen das rechtzeitig mitteilen und ggf. eine Krankmeldung vorlegen. Was aber, wenn Sie Zweifel an einer Erkrankung haben?