Neuer Mitarbeiter eingestellt: Diese Unterlagen brauchen Sie

Sind Sie auch Ihre eigene Personalabteilung? Und haben Sie sich auch schon einmal gefragt, welche Unterlagen Sie sich von einem neuen Mitarbeiter vorlegen lassen müssen? Denn alleine mit der Unterschrift unter dem Arbeitsvertrag ist es noch nicht getan. Welche Unterlagen Sie sich von einem neuen Mitarbeiter geben lassen sollten, lesen Sie in diesem Beitrag.

Gehört die Elternzeit in das Zeugnis?

Ein wesentlicher Bestandteil jedes Zeugnisses ist die Angabe der Beschäftigungsdauer. Viele Arbeitgeber sind aber unsicher, wie sie mit Ausfallzeiten wie z. B. der Elternzeit umgehen sollen. Gehört die Elternzeit in das Zeugnis oder dürfen Sie diese nicht erwähnen? Immer wieder kommt es zu Urteilen zu den Inhalten eines Zeugnisses. Was gilt für Sie als Arbeitgeber?

Warum Sie unbedingt rechtzeitig ein Arbeitszeugnis ausstellen sollten

Warum Sie unbedingt rechtzeitig ein Arbeitszeugnis ausstellen sollten

Zum Ende des Arbeitsverhältnisses hat ein Mitarbeiter Anspruch auf ein Zeugnis. Das ist an sich nichts Neues. Gleichwohl versäumen es viele Arbeitgeber, diesem Zeugnis-Anspruch rechtzeitig zu erfüllen. Und da kann es für den ehemaligen Arbeitgeber ziemlich teuer werden, wie ein Urteil des Arbeitsgerichts Bremen-Bremerhaven zeigt.

Die Lage der Arbeitspausen bestimmen Sie als Arbeitgeber

Die Lage der Arbeitspausen bestimmen Sie als Arbeitgeber

Tauchte in Ihrem Unternehmen auch schon einmal die Frage auf, wer festlegt, wann ein Arbeitnehmer Pause macht? Das Arbeitszeitgesetz schreibt vor, wie lange Arbeitspause ein Mitarbeiter machen muss. Immer wieder entsteht in der Praxis aber Streit darüber, wann diese Arbeitspause stattzufinden hat. Die Antwort dazu finden Sie in diesem Beitrag. Und sie ist durchaus vorteilhaft für Arbeitgeber.

So schützen Sie Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse

So schützen Sie Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse

Wird Ihnen manchmal auch ganz mulmig, wenn Sie hören, worüber sich Ihre Mitarbeiter alles unterhalten? Und sind Sie manchmal auch unsicher, ob Ihre Geschäfts- und Betriebsgeheimnissen wirklich intern bleiben? Manche Mitarbeiter sind da wirklich sehr leichtfertig. Auch wenn sie sich unter Umständen nichts Böses denken, hinnehmen müssen Sie so etwas nicht.

Geschenk bei Weihnachtsfeier nur für teilnehmende Mitarbeiter

Geschenk bei Weihnachtsfeier nur für teilnehmende Mitarbeiter

Haben Sie auch schon einmal überlegt, wie Sie Ihre Weihnachtsfeier attraktiver gestalten können? Ein Handelsunternehmen hatte dazu eine interessante Idee, die sich allerdings beinahe als Bumerang erwiesen hätte. Man machte den Mitarbeitern Geschenke auf der Weihnachtsfeier. Als auch ein Mitarbeiter ein Geschenk haben wollte, der an der Weihnachtsfeier nicht teilnahm, musste das Arbeitsgericht entscheiden.

Tipps gegen Blaumacher und Fehlzeiten

Tipps gegen Blaumacher und Fehlzeiten

Blaumacher sind ein Übel, sowohl für Arbeitgeber als auch für Kollegen. Als Arbeitgeber haben Sie neben den organisatorischen Belastungen auch wirtschaftliche Nachteile. Dabei gibt es einige Tricks, mit denen Sie bereits im Vorfeld unentschuldigte Fehlzeiten vermeiden oder zumindest reduzieren können. Dadurch ersparen Sie sich unnötige Ausgaben und Stress.

Vermeiden Sie diese 8 typischen Fehler im Arbeitszeugnis

Vermeiden Sie diese 8 typischen Fehler im Arbeitszeugnis

Wenn das Arbeitsverhältnis mit einem Mitarbeiter beendet ist, wollen Sie sich in der Regel mit diesen nicht mehr beschäftigen. Sie müssen den Kopf wieder für neue Aufgaben frei bekommen. Dann ist es mehr als lästig, wenn Sie sich noch mit dem Arbeitszeugnis beschäftigen müssen. Ihre Chancen, das nicht tun zu müssen, steigen, wenn Sie diese acht typischen Fehler vermeiden.

Betriebsräte: Achten Sie auf den Arbeitsschutz bei älteren Kollegen

Betriebsräte: Achten Sie auf den Arbeitsschutz bei älteren Kollegen

Nach § 80 Abs. 1 Nr. 6 BetrVG ist es ausdrücklich die Aufgabe des Betriebsrats, die Beschäftigung älterer Arbeitnehmer im Betrieb zu fördern. Und nach den §§ 87 Abs. 1 Nr. 7, 89 BetrVG haben Betriebsräte über die Regelungen zur Verhütung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten sowie über den Gesundheitsschutz zu achten.

4 Gründe, warum Sie die Urlaubsplanung in der Hand behalten sollten

4 Gründe, warum Sie die Urlaubsplanung in der Hand behalten sollten

Es gehört zu den unausrottbaren Irrtümern im Arbeitsrecht, dass sich Mitarbeiter Urlaub „nehmen“. Richtig ist vielmehr, dass Urlaub von Ihnen als Arbeitgeber gewährt wird (§ 7 BUrlG). Zwar sollen Sie die Urlaubswünsche der Arbeitnehmer berücksichtigen. Das gilt jedoch nicht absolut, Sie dürfen hiervon abweichen. Das setzt aber voraus, dass Sie die Hoheit über den Urlaub Ihrer Mitarbeiter behalten.

Stalking am Arbeitsplatz müssen Sie nicht dulden!

Stalking am Arbeitsplatz müssen Sie nicht dulden!

Der Umgang von Mitarbeitern untereinander wird in einigen Betrieben immer rauer. Dabei spielt neben dem bekannten Mobbing auch das sogenannte Stalking leider eine immer größere Rolle. Als Arbeitgeber sind Sie dazu berufen, hier klar Position zu beziehen und die Opfer zu schützen. Das kann bis zu einer Kündigung des Stalkers gehen, wie ein Urteil des BAG zeigt. Erfahren Sie mehr über Stalking am Arbeitsplatz.

Beispiele für eine Lohnpfändung

Beispiele für eine Lohnpfändung

Ein Arbeitnehmer hat sich das neueste Handy für 800 € gekauft und dafür einen Kredit aufgenommen. Zusätzlich musste ein neues gebrauchtes Auto angeschafft werden, welches auch in Höhe von 6.000 € finanziert wurden. Da er mit der Zahlung der Raten in Verzug gekommen ist, haben die Banken beide Kredite gekündigt und die offenen Restforderungen sofort fällig gestellt.

Der Betriebsrat: Einstellung und Eingruppierung

Der Betriebsrat: Einstellung und Eingruppierung

Zwischen der Einstellung und Eingruppierung sollte genau differenziert werden. Die Einstellung eines Arbeitnehmers liegt vor, wenn ein Arbeitsverhältnis begründet wurde oder der Arbeitnehmer die tatsächliche Beschäftigung im Betrieb bereits aufgenommen hat. In diesem Fall kommt es also nicht darauf an, ob tatsächlich schon ein Vertrag geschlossen wurde.

Lohnpfändung: Die Berechnung des pfändbaren Arbeitseinkommens

Dazu sollte die Beteiligten zunächst wissen, was überhaupt zum Arbeitseinkommen zählt. Vom Arbeitseinkommen wiederum ist dann nur ein Teil pfändbar. So prüfen Sie richtig: Berechnung des Arbeitseinkommens Berechnung des Pfändungsschutzes Berechnung des pfändbaren Betrages Prüfung der Rangfolge bei mehreren Pfändungen Bei der Lohnpfändung nehmen Sie das in Geld zahlbare Arbeitseinkommen als Grundlage. Bei der Berechnung …

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Schadensersatz statt Kündigungsschutzklage geht nicht

Schadensersatz statt Kündigungsschutzklage geht nicht

Waren Sie auch schon einmal erleichtert, dass ein gekündigter Mitarbeiter die dreiwöchige Frist zur Erhebung einer Kündigungsschutzklage hat verstreichen lassen? Dann ging es Ihnen sicherlich genauso wie einem Arbeitgeber, dem genau das passiert war. Sehr verwundert war er allerdings, als die gekündigte Mitarbeiterin später Schadensersatz verlangte. Vor Gericht hatte sie aber keinen Erfolg.

Kündigungsschutzklage: Müssen Sie Ihre Mitarbeiter aufklären?

Kündigungsschutzklage: Müssen Sie Ihre Mitarbeiter aufklären?

Sind Sie schon einmal auf den Gedanken gekommen, Ihre Arbeitnehmer darauf hinzuweisen, dass diese gegen eine Kündigung per Kündigungsschutzklage klagen können? Und was die Formalien einer solchen Klage sind? Sie vielleicht nicht, ein Arbeitnehmer hat diese Pflicht aber durchaus angenommen. Das Arbeitsgericht Weiden hat Ihre Pflichten als Arbeitgeber in diesem Zusammenhang klargestellt.

Kündigungsschutzklage hemmt nicht die Verjährung von Lohnansprüchen

Kündigungsschutzklage hemmt nicht die Verjährung von Lohnansprüchen

Kommt es beim Ende des Arbeitsverhältnisses zum Streit, geht es oft um mehrere Sachverhalte, die ggfs. mit unterschiedlichen Anträgen beim Arbeitsgericht geltend gemacht werden müssen (z. B. Kündigungsschutzklage, Klage auf rückständigen Lohn, auf Zeugniserteilung). Macht ein Arbeitnehmer hierbei Fehler, können Sie sich als Arbeitgeber evtl. zumindest teilweise auf Verjährung berufen.

Bereitschaftszeiten: EuGH stellt neue Spielregeln auf

Bereitschaftszeiten: EuGH stellt neue Spielregeln auf

Die Frage, wie Arbeitgeber Bereitschaftszeiten der Arbeitnehmer zu vergüten haben, beschäftigt die Gerichte immer wieder. Für Klarheit – und auch für zusätzliche Kostenbelastungen für Arbeitgeber – sorgt jetzt ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs, das auch für deutsche Arbeitsgericht bindend ist (EuGH, Urteil vom 21.02.2018, C-518/15).

Aushilfen nur auf Abruf beschäftigen? Ganz so einfach ist das nicht!

Aushilfen nur auf Abruf beschäftigen? Ganz so einfach ist das nicht!

In der Beratungspraxis habe ich immer wieder Fälle auf dem Tisch, in denen Aushilfen auf 450 €-Basis beschäftigt werden. Arbeitgeber schätzen die flexible Möglichkeit, mit solchen Aushilfen zu arbeiten. Allerdings ist diese Flexibilität nicht unbegrenzt. Es gilt einige rechtliche Rahmenbedingungen zu beachten.

Vorsicht bei unbezahlter Probearbeit

Vorsicht bei unbezahlter Probearbeit

In vielen Unternehmen ist es insbesondere bei der Einstellung von Aushilfen üblich: Bevor eine Entscheidung über die Einstellung gefällt wird, sollen die neuen Mitarbeiter erst einmal einige wenige Tage mitarbeiten, damit sich der Arbeitgeber einen Eindruck von dem Mitarbeiter machen kann. Es wird vereinbart, dass für diese Zeit keine Bezahlung erfolgt. Ganz so einfach ist die Sache aber nicht.

Keine Überstunden für freigestellte Betriebsräte

Keine Überstunden für freigestellte Betriebsräte

Für viele Arbeitnehmer sind Überstunden und vor allem die Bezahlung der Überstunden inzwischen fest einkalkuliert. Nicht selten dient die Überstundenvergütung auch der Sicherung des Lebensstandards. Ob das gesellschaftspolitisch sinnvoll ist, ist eine Frage, wie das ganze rechtlich im Hinblick auf Betriebsratsmitglieder zu bewerten ist, eine andere. Das Bundesarbeitsgericht hatte zu entscheiden, wie es um die Bezahlung von Überstunden bei freigestellten Betriebsratsmitgliedern bestellt ist (BAG, Urteil vom 28.9.2016, 7 AZR 248/14).

Fußball-WM 2018 und Europa-Meisterschaften 2018: Wann Sie Urlaub verweigern dürfen

Fußball-WM 2018 und Europa-Meisterschaften 2018: Wann Sie Urlaub verweigern dürfen

Was hat Urlaub mit der Fußball-WM zu tun? Ganz einfach: Je länger die deutsche Nationalmannschaft bei der WM 2018 mitspielt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mitarbeiter Urlaub beantragt, um die Spiele zumindest am Fernsehen verfolgen zu können. Auch wegen der im Sommer gleich in sieben Sportarten anstehenden Europa-Meisterschaften können Urlaubswünsche an Sie herangetragen werden. Aber in welchen Fällen dürfen Sie diese ablehnen?