Modell für Besserverdienende: Mit einer Denkmalschutz-Immobilie Ihr Einkommen senken
Immobilieninvestitionen sind nach Streichung der degressiven Abschreibung heute auch nicht mehr das, was sie früher waren. Zwar "produzieren" Mietimmobilien in den ersten Jahren weiterhin Verluste, die Sie als Investor mit anderen positiven Einkünften steuermindernd verrechnen, doch nicht in der Größenordnung wie früher.
Nur noch Denkmalschutz-Immobilien bieten Ihnen hohe Steuervorteile.
Modell für Anleger: Mit der "richtigen" Depotstruktur der Reichensteuer entkommen
Um der drohenden Reichensteuer zu entgehen, sollten Sie unbedingt auch Ihre Kapitaleinkünfte einer Prüfung unterziehen.
Der Grund: Zinseinkünfte müssen Sie in voller Höhe mit Ihrem persönlichen Steuersatz versteuern, bei Dividenden gilt dagegen das günstige Halbeinkünfteverfahren. Denken Sie daran: Auch Spekulationsgeschäfte mit Aktien (Verkauf innerhalb von 12 Monaten mit Gewinn) unterliegen (noch) dem Halbeinkünfteverfahren.
Das bedeutet: Sie brauchen nur die Hälfte der Dividenden oder Spekulationsgewinne zu versteuern. Wie sich das auf Ihr Einkommen auswirkt, zeigt das folgende Beispiel:
Nicht optimiertes Depot
Mieteinkünfte 200.000 € Kapitaleinkünfte aus Dividenden + 15.000 € Zinsen + 45.000 € —————- Gesamteinkommen = 252.500 € Steuern darauf 123.435 € Optimiertes Depot Mieteinkünfte 200.000 € Kapitaleinkünfte aus Dividenden (Halbeinkünfteverfahren) + 45.000 € Zinsen + 15.000 € ————— Gesamteinkommen = 237.500 € Steuern darauf 105.236 € Ersparnis: 18.199 € |
Fazit: Das geschickte Umschichten seines Depots von Zinswerten in Dividendenwerte erspart dem Anleger 2007 über 18.000 € Steuern.
Praxis-Tipp "Reichensteuer"
Sprechen Sie daher rechtzeitig zum Jahresbeginn mit Ihrem Bankberater und lassen Sie sich beraten, welche Anlagemöglichkeit unter steueroptimierten Gesichtspunkten sich Ihnen bieten.