So genießen Sie Ihren Urlaub in Sardiniens Norden

Die Mittelmeerinsel Sardinien steht für leckeres Essen, Natur und türkises, klares Wasser. Der Norden der Insel lockt mit tollen Städten wie zum Beispiel Alghero und dem angeblich schönsten Strand der Insel.

Lange Zeit als Geheimtipp gehandelt, wird Sardinien immer beliebter und zieht jedes Jahr Millionen Touristen an. Nicht mehr nur die berühmte Costa Smeralda mit ihren türkisen Stränden, an der die Schönen und Reichen wohnen, lockt Touristen an. Die gesamte Insel hat viel zu bieten und ist der Garant für einen schönen Urlaub unter Italiens Sonne.

Sardinien ist nach Sizilien die zweitgrößte Insel des Mittelmeers und wird von 1,66 Mio. Einwohnern bevölkert. Der etwas rauere Norden und der milde Süden bieten sowohl Erholung am Strand als auch Kultur- oder Aktivurlaub.

Die Anreise nach Sardinien

Wer nach Sardinien reist, kommt in der Regel mit dem Flugzeug. Auch eine Überfahrt vom italienischen Festland ist möglich, die Anreise per Flieger mit anschließender Mietwagenbuchung ist aber der übliche Weg.

Die großen Flughäfen Olbia, Alghero und Cagliari verbinden die Insel mit vielen europäischen Ländern und wer nur für ein paar Tage nach Sardinien kommt, muss sich entscheiden. Die Nord- und die Südküste zu bereisen ist für einen Zeitraum von einer Woche oder weniger zu viel. Erst ab einem Aufenthalt von mindestens 8 Tagen macht es Sinn, sowohl den Süden als auch den Norden des Landes zu erkunden.

Der schönste Strand der Insel?

Wer den Norden der Insel bereist, fährt in der Regel von Alghero im Westen nach Olbia im Osten oder andersherum und erkundet dabei die vielen kleinen Küstenorte und die Berge im Landesinnern. So empfehlen sich beispielsweise Abstecher nach Castelsardo, Santa Teresa Gallura oder auf das vorgelagerte Inselarchipel La Maddalena.

Als einer der schönsten Strände der Insel wird der Strand „Spiaggia de la Pelosa“ in der Nähe von Stintino gehandelt, doch auch in anderen Ecken Sardiniens können wunderschöne Badebuchten gefunden werden, die mit türkisem Wasser und weißem Sand locken.

Authentisch Essen und  Schlafen

Die Costa Smeralda ist der wohl bekannteste Küstenabschnitt der Insel und der Ort Porto Cervo gilt als Treffpunkt von Millionären und Prominenten, weshalb Sardinien auch häufig für ein teures Reiseziel gehalten wird. In Porto Cervo zu dinieren ist mit Sicherheit nicht gerade günstig – in vielen anderen Orten der Insel können Touristen aber zu humanen Preisen essen, trinken und übernachten.

Eine Besonderheit auf Sardinien sind die vielen sogenannten Agriturismo, die es dort (wie auch in vielen anderen Regionen Italiens) gibt. Dieser Begriff bezeichnet Bauernhöfe, die auch einen Übernachtungsbetrieb anbieten und in deren Restaurant die Gäste abends die auf dem Hof hergestellten Speisen verzehren können.

Das sardische Essen ist reichlich und unterscheidet sich von der klassischen Pizza- und Pastaküche in anderen Teilen Italiens. Spanferkel, Pecorino, Mirto (ein Kräuterschnaps) und dünnes Brot sind typisch für die sardische Küche und werden durch Wurstspezialitäten und Gebäck ergänzt.

Die beste Reisezeit

Die perfekte Reisezeit für Sardinien reicht von Mai bis September. In diesen Monaten ist es dauerhaft warm, das Wasser hat Badetemperatur und die Regenwahrscheinlichkeit ist verhältnismäßig gering. Jedoch kann die Insel auch im April oder Oktober schön sein, wenn die größten Touristenmassen noch auf sich warten lassen oder schon wieder abgereist sind.

Abends sind die Temperaturen dann zwar etwas frischer oder es regnet mal, dafür bietet die Insel dann noch mehr Ruhe und häufig auch etwas niedrigere Preise.

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