Second Hand Shops in Stockholm: Designer und Fifties-Style

Stockholm ist ein Shoppingparadies: Ob exklusive Designer oder günstige Modehäuser, hier findet man alles. Aber auch wer lieber nach originellen Einzelstücken sucht oder bei der Mode auf Wiederverwertung setzt, kommt auf seine Kosten: Die schwedische Hauptstadt hat sehr gut sortierte Second Hand Shops.

Second-Hand ist in – vielleicht ist es das ökologische Bewusstsein, vielleicht die Finanzkrise oder aber der Wunsch nach Individualität. In Stockholm blüht der Vintage-Trend.

Second Hand Mode – hochwertig präsentiert
Die Shops in Stockholm sind so einzigartig wie das, was sie verkaufen. Bei Judits in der Hornsgatan 75 zum Beispiel empfängt einen ein gepflegtes, einladendes Interieur. Die Second Hand Kleider und Accessoires sind sorgfältig sortiert und in sehr gutem Zustand. Es gibt viele namhafte Designer, entsprechend sind die Preise relativ hoch. Das passt zum Publikum, es ist eher schick und sucht weniger nach Schnäppchen als nach etwas ganz Besonderem.

Judits hat auch eine Boutique extra für Herren: Herrjudit in der Hornsgatan 65. Hier findet Mann Second Hand Mode in guter Qualität und in tragbarem Stil. Der Schwerpunkt liegt eher auf Eleganz als auf Extravaganz. In der Krukmakargatan 22 befindet sich die Brandstationen, die denselben Inhaber hat. Hier gibt es Möbel und Accessoires in einem über 100 Jahre alten Feuerwehrhaus.  

Fifties-Style in Stockholm
Einige Läden haben sich auf die Fünfziger Jahre spezialisiert. Oma Vintage & Retro in der Hornsgatan 178 zum Beispiel. Dort kann man nicht nur Second Hand Kleider, sondern auch Original-Einrichtungsgegenstände kaufen.

Auch bei Lisa Larsson stößt man auf eine Fundgrube, die von den 30er Jahren bis zu den 70er Jahren reicht. Außerdem: Designerware und viele Accessoires. Der Laden liegt in der Bondegatan 48.

Wie in Schwedens Großstädten üblich, haben die meisten Second Hand Shops sogar sonntags geöffnet, dafür aber unter der Woche manchmal nur bis 18 Uhr oder nur an vier Wochentagen. 

Am besten informieren sich Touristen vorher über die Öffnungszeiten im Internet. Fast alle der hier genannten Läden haben ihre eigene Homepage, auf der man sich schon einmal inspirieren lassen kann.