Kulinarisch-kulturelle Stadtführung: Hamburg einmal anders

Hamburg ist mehr als nur Hafen und Reeperbahn. Mit den kulinarisch-kulturellen Stadtteiltouren von eat-the-world erkunden Genießer die nordische Metropole abseits der üblichen Touristenpfade auf besonders schmackhafte Weise. So auch den Stadtteil Ottensen.

Hamburg heißt für Sie vor allem Hamburger Michel, Hamburger
Hafen, FC St. Pauli und Reeperbahn? Abseits davon beginnt ein etwas anderes Hamburg – und das schmeckt einzigartig. Elke Freimuth und ihr Team von eat-the-world zeigen Ihnen die Hauptstadt der Waterkant abseits der Touristenpfade.

Wie schmeckt Hamburg?

Die erste kulinarische Stadttour führt per Pedes durch den alten Stadtteil Ottensen und damit durch das Osterkirchenviertel, zu alteingesessenen Hamburger Lokalen und zu typischen, kulturellen Highlights. Auf der Reeperbahn nachts um halb eins ist es nett, aber in den kleinen Straßen von Ottensen mittags um zwölf entdeckt man Hamburg wie es wirklich ist – und vor allem wie es schmeckt.

Kennen Sie Hamburgs „Sahlhäuser“?

Die Ottensen-Tour führt auch durch das Osterkirchenviertel und gibt damit Einblick in die Zeißstraße mit ihren prägnanten „Sahlhäusern“ – Sahl ist das dänische Wort für Stockwerk. Sie steht als einzige Straße Hamburgs vollständig unter Denkmalschutz. Hier gab es zahlreiche Fischräuchereien und Fabriken.

Sind Hamburger wirklich nordisch kühl?

„Überhaupt ist die Gegend geprägt vom einfachen, authentischen Leben der Hamburger Bürger“, weiß eat-the-world-Gründerin Elke Freimuth, „Hier stellt man schnell fest, dass die Nordlichter nicht so kühl sind, wie gerne behauptet wird, sondern herzlich und aufgeschlossen.“

Bei der Kostprobentour erfahren die Gäste zudem direkt vom Aussichtspunkt „Altonaer Balkon“ vieles über den größten Hafen Deutschlands, der zugleich der zweitgrößte Europas ist.

Was essen Hamburger?

Angefangen bei den Hafenanlagen, ihrer Geschichte bis hin zu Geschichten von ehemaligen Mitarbeitern des Hafens. Denn das eat-the-world-Team möchte seinen Gästen vor allem eines näher bringen: Das Hamburg der Menschen, die dort leben und die Metropole mitgestalten. Eine wichtige Rolle spielt dabei auch, was die Bewohner essen.

Und so zeigt die Unternehmerin kleine, authentische Lokale, die das Leben in dem Hamburger Stadtviertel prägen. In einer alten Kate wird die norddeutsche Spezialität Labskaus probiert. Ein kleines traditionsreiches Fischgeschäft, wie es heute selbst in Hamburg nur noch schwer zu finden ist, steht ebenfalls mit auf dem Programm der kulinarischen Entdeckungstour.

Sprachunterricht für Nicht-Hamburger: Klönschnack und Co

„Erstaunlich, was man selbst als „alte Hamburgerin“ noch neues über Ottensen entdecken und erschmecken kann“, urteilt eine Teilnehmerin. Bei der Erkundung des ehemaligen „Mottenburg“ von Ottensen und der mitunter etwas versteckten „Street Art“ gibt die eat-the-world-Stadtführerin auch gerne „Sprachunterricht“: Klönschnack, Moin, Klüsen und Kööksch – so dass man sicher durch den hanseatischen Alltag kommt.

Fazit

Die kulinarisch-kulturelle Tour durch Hamburg ist nicht nur etwas für Städtereisende. Auch Insider und Einheimische können so ihre eigen Stadt einmal neu und mit anderen Augen erkunden. Hier erfährt man vieles, was nebenan geschehen ist und was es an ganz speziellen Restaurants abseits des Mainstream gibt.

Quelle Foto: eat-the-world.com