Kulinarisch-kulturelle Stadtführung: Berlins Osten schmeckt anders

Die kulinarisch-kulturelle Stadtteilführungen von eat-the-world sind bislang noch einmalig in Deutschland. Elke Freimuth und ihr Team von eat-the-world zeigen Ihnen Berlins Viertel auf eine etwas andere Weise.

Kennen Sie Berlin? Elke Freimuth und ihr Team zeigen Stadtteile der Bundeshauptstadt mit einer Prise Kultur, einer Messerspitze Genuss und einem großen Schuss Berliner Leben. Eine Tour führt per Pedes durch das angesagte Friedrichshain – mit Infos zu Geschichte, Architektur und Berliner Leben genauso wie Leckereien von der ceylonesischen Currysuppe, dem irakisch-libanesisch Falafel bis zum für Dänemark typischen Hotdog – und als Nachtisch eine französisch süß-herbe Praline.

Was macht eine Stadt aus? Die Menschen, die dort leben, prägen
und beeinflussen diese. So natürlich und erst recht auch in Berlin mit seinen zahlreichen unterschiedlichen Vierteln. "Während in Kreuzberg viele unterschiedliche Nationalitäten leben, sind es in Friedrichshain vor allem unterschiedliche Typen“, weiß die Berlinerin Elke Freimuth.

Berlins Friedrichshain als Szenetreffpunkt
Vom alternativen Punk aus der Hausbesetzer-Szene bis zum
Yuppie, der im hippen Friedrichshain im luxuriösen Fabrikloft leben und in ausgefallenen Kneipen feiern möchte. Auch Schauspieler wissen den neuen Trendbezirk zu schätzen. "Der vernachlässigte ehemalige Arbeiterbezirk hat sich in den vergangenen Jahren zum neuen Szenetreffpunkt etabliert“, weiß die Unternehmerin.

Stadtführung durch Berlin zum Sattwerden
In dieses Viertel der Gegensätze nimmt Sie die eingefleischte Genießerin mit auf eine sättigende Entdeckungstour. Fernab der Touristenpfade stillen Wissenshungrige ihre Neugier, erfahren Neues über Geschichte, Architektur und probieren kulinarische Spezialitäten.

In lockerer Atmosphäre plaudert Elke Freimuth vom Leben am größten Baudenkmal Europas, der ehemaligen Stalinallee. Der sozialistische Prachtboulevard birgt zwiespältige Geschichten und ragt mit dem Frankfurter Tor hoch über Berlin.

In Berlin ist man, was man isst
Auch ein Einblick in das interessante Kiezleben und die bunte Vielfalt rund um den Boxhagener Platz wird gewährt, ebenso wie der Marsch durch die "Partymeile“ Simon-Dach-Straße und durch die Wühlischstraße – Heimat der neuen jungen Berliner Modedesigner. Nach dem Motto "Man ist, was man isst“ sind auch die Restaurants und Lokalitäten in Friedrichshain so vielfältig und gegensätzlich wie die Menschen dort. Auf den dreistündigen Touren werden kulinarische Geheimnisse gelüftet und neue Gaumenfreuden bereitet.

Vom Mainstream zum Berlin-Insider
Kostproben – manchmal gespickt mit einem kurzen Plausch der Restaurantbesitzer – bieten auf der Friedrichshain-Tour ein Café mit europäischer Weinhandlung, ein ceylonesisches Restaurant, ein libanesisch-irakischer Imbiss, ein mediterranes Café, ein heimatliches Feinkost-Bistro, ein Fachgeschäft für Schokoladen und Tartes und ein kleines Restaurant spezialisiert auf Hot Dogs und Suppen.

"Nach der Tour sollen sich meine Kunden wie Insider fühlen und sich nicht mehr im Mainstream des gastronomischen Überangebots verlieren“, so das Ziel von Elke Freimuth.

Fazit
Die kulinarisch-kulturelle Tour durch Berlin ist sicherlich etwas für Menschen, die Berlin einmal neu kennen lernen möchten und eine Städtereise unternehmen. Sie zeigt aber auch Einheimischen und Menschen, die neu in der Stadt wohnen oder vielleicht in einem ganz anderen Viertel andere Seiten der Stadt. Anders als normale Stadtführungen geht sie jedoch viel mehr auf Einzelheiten und vor allem auf das Leben der Menschen in dem Viertel ein.

Quelle Foto: eat-the-world.com