Die besten Reisezahlungsmittel für die USA

Wer zum ersten Mal in die USA reist weiß oft nicht, dass man mit der EC-Karte problemlos Geld an allen Geldautomaten abheben kann, die das Maestro-Zeichen tragen.

Wer in den USA Urlaub macht, sollte sich vorher genau informieren, welche Zahlungsart am günstigsten ist, denn der Gang mit der Kreditkarte zum erst besten Geldautomaten kann ziemlich teuer werden.

In Urlaubsstimmung, fern der Heimat, achtet man nämlich selten auf die Gebühren, die hierbei erhoben werden. Am besten informiert man sich deshalb vor der Abreise über Karten, mit denen man in den USA kostenlos Geld abheben kann. Ansonsten wird der Besuch am „ATM“ ( Automatic Teller Machine) , dem amerikanischen Geldautomaten, schnell zur Kostenfalle, denn manche Banken verlangen 7 bis 10 Euro.

Auch wer schon vor der Abreise Geld für sein Reiseziel tauschen will, sollte an die Gebühren denken. Sich mit US-Dollars einzudecken ist mit der Maestro-Karte am Geldautomaten in den USA in der Regel billiger als bei der Hausbank.

Reisezahlungsmittel: Mit der Maestro-Karte in den USA Geld abheben
Wer zum ersten Mal in die USA reist weiß oft nicht, dass man an vielen Geldautomaten mit der Maestro-Karte, der früheren EC-Karte, Geld abheben kann.

Stärker verbreitet sind allerdings Automaten, die ausschließlich Kreditkarten akzeptieren. Wenn man beispielsweise in großen Städten, wie zum Beispiel New York, Los Angeles, San Francisco oder auch Washington Geld abheben möchte, wird man mit der Maestro-Karte erfolgreich sein. In Kleinstädten akzeptieren die Automaten in der Regel nur die gängigen Kreditkarten. Es sei denn, der Automat zeigt das blau-rote Maestro-Zeichen.

Die Homepage von Maestrocard gibt einen Überblick, wo man in welcher Stadt in den USA Geld mit der Karte bekommt.

Reisezahlungsmittel: Bei Partnerbanken deutscher Geldinstitute gebührenfrei Geld abheben
Wie hoch die Gebühren für das Geld Abheben mit der Maestro-Karte sind, bestimmt nicht die ausländische Bank, sondern die eigene zu Hause. Deshalb lohnt es sich, schon vor der Abreise nachzufragen, bei welchen Partnerbanken am Ferienort das Geldabheben kostenfrei sein könnte.

Wer zum Beispiel ein Konto bei der Deutschen Bank hat, kann mit der Maestro-Karte in den USA gebührenfrei Geld abheben, da die Deutsche Bank Mitglied in der Cash Group ist. Ebenso sind die Commerzbank, die Bayerische Hypo- und Vereinsbank sowie die Deutsche Postbank Mitglieder der Gruppe.

Auch deutsche CitiBank-Kunden können gebührenfrei an den Automaten der Citibank in den USA Geld abheben, und für DKB-Kunden sind laut NYC-Guide Barabhebungen an allen Automaten kostenlos, sofern dafür die Visa-Karte genutzt wird.

Die praktischen vier Reisezahlungsmittel: Klassische Kreditkarte, Prepaid-Kreditkarte, Debitkarte, Reiseschecks
Wer viel in der Welt umherreist weiß, dass man sich nie auf nur ein Zahlungsmittel verlassen, sondern auf eine sichere Mischung aus Bar-, Plastikgeld und Reiseschecks setzen sollte.

Wie bereits erwähnt, ist es aufgrund der hohen Gebühren nicht ratsam, in den USA mit einer deutschen Kreditkarte Bargeld abzuheben. Die Kreditkarte sollte grundsätzlich nur zum bargeldlosen Zahlen benutzt werden, denn der Tausch ist briefkursgünstig. Man reduziert die Besuche am Geldautomaten und somit auch die Gebühren.

Bargeld sollte stets mit einer Debitkarte aus dem Automaten gezogen werden. Die bekannteste Debitkarte ist die MasterCard-assoziierte Maestro-Karte, die frühere EC-Karte. Neben Reiseschecks sind Debitkarten preiswert zur Bargeldbeschaffung im Ausland .

Erfahrene Reisende nutzen zusätzlich zum Bar- und Plastikgeld gerne Reiseschecks (Traveler Cheques). Die Vorteile dieser Schecks sind, dass sie nahezu bei jeder Bank weltweit gegen Bargeld eingelöst werden und in vielen Geschäften als Zahlungsmittel akzeptiert werden. Bei Diebstahl oder Verlust werden die Reiseschecks in der Regel innerhalb von 24 Stunden ersetzt, sie sind daher sicherer als Bargeld.

Der sicherheitsbewusste Urlauber profitiert von der Prepaid-Kreditkarte, der Kreditkarte auf Guthabenbasis, die man mit Geld auflädt, bevor man sie benutzt. Wird die Karte gestohlen, bleibt der Schaden auf die aufgeladene Summe begrenzt. Außerdem ist mit dieser Karte keine Verschuldung möglich, da nur das Geld ausgegeben werden kann, welches eingezahlt wurde.