Beim Sponsoring hingegen ist eine tatsächliche Gegenleistung gefragt: Privatpersonen oder Unternehmen geben Geld- oder Sachleistungen und es wird bekannt gemacht, dass sie die Organisation gefördert haben. Auch steuerlich gibt es Unterschiede.
Es ist kein wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb, wenn der Sponsor mit seinen Förderleistungen wirbt oder wenn Sie das Sponsorenlogo abdrucken. Arbeiten Sie allerdings aktiv an seiner Werbung mit, müssen die Einnahmen versteuert werden. Konsultieren Sie im Zweifelsfall Ihren Steuerberater.
Ein Sponsoringvertrag ist die solideste Basis für eine solche Förderung. Darin werden die Leistungen beider Seiten festgehalten. Die Non-Profit-Organisation erhält Fördermittel, der Sponsor Gelegenheiten, sein Engagement zu präsentieren. Eine solche Gelegenheit, die Sie ihm als Leistung zusichern können, ist ein Sponsoring-Event.
Ein Sponsoring-Event kann verschiedene Formen annehmen, je nachdem, was zur Organisation und dem Sponsor passt: Eine Sozial-Messe, Schnitzeljagd, Jubiläumsgala, Stadtteilfest oder ein Tag der offenen Tür. Ihren Ideen sind kaum Grenzen gesetzt, es sollte nur passen – auch zur Zielgruppe. So bieten Sie vorhandenen Sponsoren die Möglichkeit sich darzustellen und können auch neue Sponsoren gewinnen.