Wochenbettdepressionen mit einer Reflexzonenmassage schnell lindern

Viele frischgebackene Mütter kennen dieses Phänomen - nach wenigen Tagen, wenn der Hormonhaushalt stark sinkt, beginnt der Babyblues. Lesen Sie hier, wie Sie mit einer Stimulation von Reflexzonen-Punkten schnell eine sanfte Linderung gegen eine beginnende Wochenbettdepression schaffen können.

Jeder Mensch hat an seinem Körper bestimmte Regionen mit Reflexzonen-Punkten. Mit der Stimulation dieser Punkte lassen sich erstaunliche Ergebnisse erzielen. Das Schöne an einer Gesichts-Reflexzonenmassage ist, dass Sie diese auch ganz einfach und schnell selber durchführen können. Auch gegen psychische Probleme, wie eine Wochenbettdepression, können Sie sanfte Abhilfe schaffen.

Wochenbett – wenn die Hormone die Laune sinken lassen

  • Eine Geburt ist immer höchst emotional. Dennoch ist es auch vollkommen üblich, dass bereits nach einigen Tagen ein starker Hormon-Abfall für einen emotionalen Tiefpunkt sorgt. Dabei liegt dies gar nicht an Ihnen, dass Sie an diesen Tagen sehr weinerlich sind, sondern lediglich daran, dass Ihr Körper beginnt, sich vom Schwanger-Zustand zu „befreien“ und auf „Nicht-schwanger“ umstellt.
  • Setzen Sie sich also bitte nicht unter Druck und hören Sie auf sich und Ihren Körper. Gönnen Sie sich viel Ruhe und schonen Sie sich.

Reflexzonen: So schaffen Sie eine schnelle Linderung gegen schlechte Laune

  • Auf dem Artikelbild sehen Sie einzelne Punkte, die im Gesicht verteilt sind. Diese sind die Reflexzone-Punkte, die Sie stimulieren können, wenn Sie merken, dass es Ihnen psychisch nicht gut geht. Hierbei brauchen Sie lediglich Ihre Finger, die mit kreisenden Bewegungen diese Punkte stimulieren.
  • Richten Sie sich nach der vorgegebenen Reihenfolgen und wiederholen Sie auch die Massage mehrmals. Ein Durchgang dauert nur wenige Minuten – hierbei können Sie auch kaum etwas falsch machen.
  • Die Reihenfolge der Massage lautet: 34, 124, 127, 50, 1, 19, 103, 0
  • Sollte sich Ihr Zustand nach einigen Tagen nicht verbessern und sogar schlimmer werden, so sollten Sie dies unbedingt mit Ihrer Hebamme oder mit Ihrem Arzt abklären.

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