Wo Sie Hilfe bei Fibromyalgie finden

Sie haben seit mehr als drei Monaten heftige chronische Muskelschmerzen, leiden dazu an Schlafstörungen, Müdigkeit, Reizdarm, Schwellungen der Gelenke, Kopfschmerzen, Erschöpfung oder anderen Begleitsymptomen? Dennoch ergeben Blut- und Röntgenuntersuchungen keine auffälligen Befunde?

Falls Sie bereits selbst recherchiert haben sollten und Ihr Verdacht auf ein Fibromyalgie-Syndrom fällt, müssen Sie damit rechnen, dass Ihr Arzt diese Diagnose nicht für sinnvoll hält. Dabei ist die Fibromyalgie längst bekannt und daher von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) 1994 in die Liste der Krankheiten aufgenommen worden.

Informationen vom erfahrenen Facharzt

Dr. Thomas Weiss, bekannt durch seine "Sprechstunde" im SWR-Fernsehen, die über sechs Jahre lang ausgestrahlt wurde, engagiert sich seit vielen Jahren für Fibromyalgie-Patienten und hält ausführliche Informationen auf seiner Homepage bereit. Hier finden Sie auch die Möglichkeit, sich selbst zu testen, ob Sie möglicherweise unter Fibromyalgie leiden. Dr. Weiss hat auch mehrere Bücher zu diesem Thema verfasst, die es Betroffenen ermöglicht, ihre Erkrankung selbst in die Hand zu nehmen und zu lindern. Die gute Nachricht ist nämlich: Fibromyalgie ist behandelbar!

Hilfe und Selbsthilfe durch Vereine

Sowohl die Deutsche Fibromyalgie-Vereinigung e. V. als auch die Deutsche Rheuma-Liga e. V. (DRL) haben umfangreiche Informationen gesammelt, um über das Krankheitsbild aufzuklären. Sie berichten zudem über mögliche Ursachen und Therapien für das umfangreiche Beschwerdebild sowie über das Neueste aus der Forschung und vermitteln Kontakte zu Selbsthilfegruppen. Außerdem werden Schulungen für Patienten angeboten.

Telefonisch können Sie sich unter anderem zu Rechts- und Rentenfragen beraten lassen. Die DRL bietet auch eine Versorgungslandkarte, auf der Sie einen passenden Arzt oder Therapeuten in der Nähe Ihres Wohnorts finden.

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