Wissen, was gut ist: Diese Wirkstoffe lassen uns länger jung aussehen

Bei dem einen früher und bei dem anderen später: Die ersten Fältchen lassen nicht lange auf sich warten, bereits mit Mitte zwanzig geht es normalerweise los und danach gibt’s kein Halten mehr. Jedes Jahr kommen etliche dazu, die sich mehr und mehr in die Haut eingraben. Doch einige Menschen scheinen länger jung auszusehen als andere.

Das kann zwar durchaus auch an guten Genen liegen – muss es aber nicht.

Neben einer gesunden Lebensweise kann auch die Verwendung der richtigen Creme dazu beitragen, dass die Haut länger in Form bleibt. Denn einige Wirkstoffe sind echte Turbo-Booster: Sie polstern die Haut von innen auf und bügeln sie wieder glatt. Hier die besten Tipps für eine jugendlich, strahlende Haut.

Wege zu einer jünger aussehenden Haut

  • Täglich viel trinken. Wasser und ungesüßte Kräutertees sind dafür am besten geeignet. Auf zwei Liter täglich sollte man schon kommen. Warum ist das Trinken so wichtig? Weil die Haut immer weniger Flüssigkeit in den Zellen speichern kann. Es muss also immer mehr Flüssigkeit nachgefüllt werden, damit die Haut schön prall aussieht. Und das funktioniert mit Wasser trinken ganz gut.
  • Gesunde Kost: Wenig Süßigkeiten, wenig Chips, wenig Fast Food, denn ungesunde Nahrung wirkt sich schnell auf die Haut aus. Pickelchen entstehen, das Hautbild wird unrein, die Haut sieht fahl aus.
  • Sport an frischer Luft: Sauerstoff marsch! Die Bewegung an frischer Luft tut dem Köper gut – und natürlich auch der Haut. Sie wird gut durchblutet, sieht rosig und frisch aus.
  • Alkohol und Zigaretten: Beides lässt die Haut schnell alt aussehen. Der Verzicht auf derartige Genussmittel hält jung.

Vitamine kurbeln die Kollagen-Produktion an

Vitamine können dabei helfen, die Kollagen-Produktion kräftig anzukurbeln und damit für mehr Festigkeit der Haut zu sorgen. Die Vitamine, die dabei mitwirken sind zum einen das Co-Enzym Q10, Vitamin C und E und vor allem Vitamin A. Letzteres ist auch als Retinol seit den siebziger Jahren in vielen Cremes und Seren aktiv, aber erst jüngste Forschungen ergaben: Retinol ist wirklich äußerst wirkungsvoll.

Ohne Vitamin A würden die Bindegewebszellen zusammenfallen wie ein altes Zelt. Aber Vorsicht: Retinol kann sensible Haut schnell reizen. Wer es gar nicht verträgt, kann auf körpereigene Eiweißstoffe (Peptide) als Anti-Age-Wirkstoff setzen: Sie sorgen dafür, dass die Regeneration der Haut schneller von statten geht.

Wasser marsch: Feuchtigkeitsturbo in Cremes und Seren

Trockenheitsfältchen müssen nicht sein. Es gibt Feuchtigkeitsbinder, die den Wasserhaushalt der Haut deutlich verbessern können.  Vor allem Hyaluronsäure hat sich in den vergangenen Jahren zum Premium-Durstlöscher gemausert – mehr über den Wirkstoff finden Sie auch auf eucerin.de.

Warum ist dieser Wirkstoff so ausschlaggebend? Weil ein vierzigjähriger Körper dummerweise seine Hyaluronproduktion bereits um 50 Prozent gedrosselt hat und es nun sinnvoll ist, von außen nachzuhelfen. Künstliches Hyaluron wird vom Körper als körpereigen eingestuft. Hyaluron-Filler, die bei Faltenunterspritzungen zum Einsatz kommen, werden daher einfach vom Körper nach und nach abgebaut. Weitere tolle Feuchtigkeitsbinder, die in Cremes und Seren zur Wirkung kommen sind

  • Urea (Harnstoff),
  • Panthenol,
  • Milchsäure,
  • Algenextrakt
  • Glycerin

Wichtig: So effektiv der Feuchtigkeitsbinder auch ist, achten Sie darauf, dass bei der Tagespflege immer ein UV-Schutz dabei ist. Schließlich ist die Sonne entscheidend für die Hautalterung mitverantwortlich.

Bildnachweis: denisfilm/123rf.com