Update auf Service Pack 1: Die häufigsten Probleme sind
- Service Pack 1 lässt sich gar nicht erst installieren. Mit etwas Glück sehen Sie nur eine Fehlermeldung. Verschiedene Anwender berichten aber auch, dass am Ende des Installationsvorgangs der Computer immer wieder neu startet.
- Mit Service Pack 1 funktionieren plötzlich einige Geräte nicht mehr, die zuvor klaglos unter Windows Vista gearbeitet haben. Dazu zählen die weit verbreitete Soundkarte ‚Realtek AC97‘ oder auch Grafikchips von Intel, die in vielen günstigeren PCs und Notebooks arbeiten.
- Anti-Virenprogramme und Firewalls werden von Service Pack 1 blockiert, als ob sie ein Sicherheitsrisiko wären. Dabei sollen diese Programme doch gerade Ihren PC schützen!
- Bei der Installation von SP1 werden alle Wiederherstellungspunkte gelöscht, ohne dass Sie etwas davon erfahren. Sie können Ihr System also nicht mehr in den letzten funktionsfähigen Zustand zurückversetzen.
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Expertenrat zum Service Pack 1
Warten Sie mit dem Update auf Service Pack 1 noch – Microsoft bessert derzeit nach. Deshalb wird das Service Pack auch nicht auf allen Computern via automatisches Windows Update angeboten.
Zusatz-Tipp „Windows Vista“: Task-Manager ohne Umweg aufrufen
Unter Windows XP rufen Sie den Task-Manager mit der Tastenkombination „Alt“ + „Strg“ + „Entf“ auf. Wenn Sie Windows Vista verwenden, öffnen Sie mit der Tastenkombination dagegen ein Auswahlmenü. Hier müssen Sie dann noch auf „Task-Manager starten" klicken.
Diesen Umweg können Sie sich sparen: Unter Windows Vista bringt Sie die Tastenkombination „Strg“ + „Enter“ + „Esc“ direkt zum Task-Manager. Merken Sie sich einfach das geänderte Tastenkürzel – dann kommen Sie auch unter Vista schnell zum Task-Manager.