Was gibt es für Essstörungen?
Die bekanntesten Formen von Essstörungen sind Esssucht, Magersucht und Ess-Brech-Sucht (Bulimie).
Esssüchtige denken dauernd ans Essen und an die Folgen für ihren Körper. Häufig führt Esssucht neben Übergewicht auch zu sozialen Problemen, da man vielfach von der Gesellschaft aufgrund des Aussehens ausgegrenzt wird.
Bei der Magersucht wird auf jede Kalorie geachtet. Dem Körper wird möglichst wenig Nahrung zugeführt und Ziel der Magersüchtigen ist eine stete Reduktion des Gewichts. Magersucht führt häufig zu Muskelschwund und ernsthaften Gesundheitsproblemen.
Ess-Brech-Süchtige sind auf den ersten Blick schwieriger zu erkennen als Mager- oder Esssüchtige. Sie haben vielfach Normalgewicht, sie haben jedoch Angst vor einer Gewichtszunahme und sehen Erbrechen als Gegenmaßnahme zum Dickwerden an
Neben diesen 3 Hauptformen gibt es natürlich auch noch weitere anormale Verhaltensweisen in Verbindung mit dem Essen.
Wie können wir unseren Körper bei Essstörungen unterstützen?
Unabhängig von der Form der Essstörung gibt es Gemeinsamkeiten, die uns der Körper aufzeigt. Als Therapieform bei Essstörungen wird meist von einem multimodalen Ansatz ausgegangen. Dies bedeutet, dass unterschiedliche Behandlungsstrategien gleichzeitig durchgeführt werden.
Aber wie können Sie Ihrem Körper und Ihrem Wohlbefinden, losgelöst von den einzelnen Therapieformen, weiterhelfen? Auf Höhe der Brustwarzen gibt es einen Energiepunkt der dem Körper hilft, Essstörungen zu überwinden. Diesen aktivieren Sie, indem Sie Ihre Hände auf die Brust legen; auf Höhe der Brustwarzen. Halten Sie die Innenflächen der Hände auf Ihren Körper. Verbleiben Sie mindestens 20 Minuten in dieser Lage.
Einhergehend mit dieser körperlichen Aktivierung, sollten Sie auch die Erwartungen an sich selbst zurückschrauben. Gehen Sie weniger hart mit sich ins Gericht. Verlangen Sie nicht von sich selbst, dass immer alles was Sie ausführen auch beim ersten Mal klappt. Vergeben Sie sich selbst für Dinge, welche Sie bei sich als fehlerhaft ansehen.
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