Wie finde ich Geldanlagen mit hoher Rendite?

Anleger sind natürlich in erster Linie auf der Suche nach Geldanlagen mit hoher Rendite. Trotzdem möchte niemand ein allzu großes Risiko eingehen. Doch welche Geldanlage bietet eine hohe Rendite mit einem möglichst geringen Risiko?

Hier erhalten Sie einige Beispiele von Geldanlagen mit hoher Rendite.

Festgeldkonto

Grundsätzlich gilt, dass eine hohe Rendite immer mit einem erhöhten Risiko einhergeht. Zu den Geldanlagen mit hoher Rendite gehört zum Beispiel das Festgeldkonto. Allerdings sind die Renditen auf einem Festgeldkonto nicht vergleichbar mit den Renditen, die bei besonders risikoreichen Anlageformen erzielt werden.

Das Festgeldkonto besitzt eine feste Laufzeit in der Regel von einem Monat bis zu 6 Jahren. In dieser Zeit kann nicht über das Geld verfügt werden. Je länger die gewählte Laufzeit, desto höher ist natürlich auch die Rendite. Alles in allem ist das Festgeldkonto eine sehr sichere Anlage mit durchschnittlicher Rendite. Zudem ist es bis zu einem Beitrag von 50.000 Euro immer über den Einlagensicherungsfonds der Bank abgesichert.

Börsenspekulationen und Investmentfonds

Börsenspekulationen gehören ohne Zweifel zu den Geldanlagen mit hoher Rendite. Dazu gehört nicht nur der Aktienhandel, sondern auch der Handel mit anderen Werten beispielsweise in Form von Edelmetallen. Hier sollte aber unbedingt beachtet werden, dass diese Anlage nur eine hohe Rendite darstellt, wenn der Anleger über eine gewisse Erfahrung verfügt.

Aber auch dann ist das Risiko noch sehr hoch. Das Vermögen kann bei Börsenspekulationen innerhalb von nur wenigen Stunden komplett verloren gehen.

Dann gibt es noch die Investmentfonds, bei denen die Rendite ebenfalls deutlich höher ausfällt als bei anderen klassischen Sparformen. Wer sich dem Risiko von Börsenspekulationen nicht gewachsen fühlt, der findet bei den Investmentfonds eine gute Möglichkeit Renditen mit Schiffsanteilen, Aktien oder Immobilienanteilen zu erzielen, wobei eine gleichzeitige Risikostreuung erreicht werden kann.

Bei den Fonds entstehen durch die Zusammenlegung von kleineren Kapitalanlagen hohe Investitionssummen. 

Gebildet werden diese Fonds durch Fondsgesellschaften, die meist bei Versicherungen oder bei Trägerschaften von Banken angeboten werden. Hier gilt: Je höher das Fondskapital, desto geringer das Risiko. Denn so ist eine höhere Kapitalstreuung möglich. Wenn es bei einzelnen Anlagen zu Verlusten kommt, können diese durch Gewinne bei anderen Anlagen wieder ausgeglichen werden.

Die Streuung sorgt wiederum dafür, dass es sich bei Fonds um eine Anlage handelt, die gute Rendite ermöglicht. Eine weitere Sicherheit ist die Verpflichtung, das Fondsvermögen in Form von Sondervermögen bei Depotbanken anzulegen. So wird es vom Vermögen der Fondsgesellschaft getrennt. Grundsätzlich sollten sich Anleger an diese Anlageformen aber nicht herantrauen, wenn nicht ausreichend Erfahrung und Know-how vorhanden ist.