Wider die Werbemail: Fünf Tipps gegen Spam

Und wieder eine unerwünschte Werbemail: Die Zahl steigt stetig, ein Großteil der versandten Nachrichten ist Spam, derzeit ca. 80 %. Der Großteil der störenden Post kommt aus den USA oder China, am häufigsten beworben werden Medikamente und Finanzprodukte. Jetzt hat der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) die fünf besten Tipps gegen Spam zusammengestellt.

1. Eine komplizierte Adresse aussuchen
Oft wird Spam nach dem Zufallsprinzip verschickt, E-Mail-Adressen automatisch generiert und ausprobiert. Je länger oder ungewöhnlicher die Zeichenfolge Ihrer Adresse ist, desto geringer die Chance, dass sie generiert wird.

2. Niemals antworten
Auch nicht auf vermeintliche Abmelde-Optionen bei Newslettern antworten, reagieren Sie nicht auf Spam! Sie geben dadurch nur zu erkennen, dass die Adresse aktiv ist und bekommen noch mehr unerwünschte Werbemails.

3. Legen Sie sich eine zweite E-Mail-Adresse zu
Ihre private E-Mail-Adresse sollten Sie nur unter Vorsicht herausgeben. Für Chats oder Bestellungen ist eine zweite Kennung zu empfehlen. Wird diese von Spam überflutet, wechseln Sie einfach zu einer neuen. 4. Spam-Filter verwenden
Diese Filter halten schon einiges an unerwünschter Post aus Ihrem Posteingang fern, indem sie verdächtige Mails in einem Extraordner ablegen. Die meisten E-Mail-Provider bieten Spam-Filter an.

5. Blindkopien verschicken
Gehen Sie umsichtig mit den Kontaktdaten von Freunden und Bekannten um! Verschicken Sie eine Nachricht an mehrere Personen, fügen Sie alle E-Mail-Adressen in das Feld „BCC“ (Blind Carbon Copy) ein, dann sieht der Empfänger nur seine eigene Adresse.

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