„Was soll ich denn schenken?“ hallt es gerade in der Vorweihnachtszeit von allen Seiten aus dem Kreise der Familie und Freunde. Nicht selten sitzen die Eltern erstmal ratlos da und gehen im Kopf durch, was der Nachwuchs schon im Zimmer hat und vielleicht noch brauchen könnte. Kleidung und Spielzeug stehen dabei meist an erster Stelle. Irgendetwas findet sich schließlich immer, was noch ergänzt oder ersetzt werden könnte.
Fragt man die Kinder, fällt ihnen sofort alles Mögliche ein, was sie in der Werbung oder den Geschäften gesehen und nun unbedingt haben wollen. Nicht selten entpuppen sich diese Wünsche als kostspielige Investitionen. Genauso schnell ist es passiert, dass sie gegenüber mehreren den selben Wunsch geäußert haben und sich dementsprechend oft das gleiche Weihnachtsgeschenk unterm Weihnachtsbaum wiederfinden lässt.
Wunschzettel schreiben
Der gute alte Wunschzettel ist immer noch die beste Idee, um Klarheit bei den Wunschgeschenken zu schaffen. Einen hübsch gestalteten Brief zusammen mit den Kindern an den Weihnachtsmann oder das Christkind schreiben und später in aller Heimlichkeit vor den Sprösslingen jedem Verwandten ein Geschenk zuordnen, ist die einfachste Möglichkeit, dem Geschenkechaos ein Ende zu setzen.
Weihnachtsgeschenke: Weniger ist oft mehr
Bei großen Wünschen können auch mehrere Geld zusammenlegen. Das schont den Geldbeutel des Einzelnen und die sonst übliche Papierflut unterm Baum wird etwas eingedämmt. Schließlich ist die Weihnachtszeit schon aufregend genug für die Kleinen. Wenn sich dann noch dutzende Geschenke unter dem Baum tummeln, ist die Reizüberflutung schließlich so enorm, dass sie mit der Masse überfordert sind und überhaupt nicht wissen, womit sie zuerst spielen sollen. Wer am Ende was geschenkt hat, spielt auch gar keine Rolle, es war ja der Weihnachtsmann, der es gebracht hat!
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