Wasserkühlung für superleisen PC
Die Wasserkühlung setzt sich immer mehr durch. Das Kühlen mit einer Kühlflüssigkeit hat sich im Laufe der technischen Entwicklung bei Kraftfahrzeugen weitestgehend durchgesetzt. Die PC-Hersteller sind dem auf der Spur.
Kein Wunder, denn diese Form der Kühlung bietet einige Vorteile: Ein Computer, der mit einer Flüssigkeit gekühlt wird, setzt wesentlich weniger Betriebsgeräusche frei. Die Wasserkühlung verbessert außerdem die Betriebszuverlässigkeit. Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie die Betriebsgeräusche Ihres PC in 6 Schritten verringern können.
Diese 5 Gegenstände brauchen Sie:
Kompakte Wasserpumpe, Radiator, Ausgleichsbehälter, CPU-Kühler, passender Schlauch sowie Schlauchschellen oder Klammern.
Haben Sie alle notwendigen Gegenstände angeschafft, geht es folgendermaßen weiter
- Stellen Sie zunächst alle Komponenten "im Trockenen" zusammen, und kontrollieren Sie, ob alles passt und nichts fehlt. Am besten testen Sie alles erstmal außerhalb des PC-Gehäuses.
- Trennen Sie Ihren PC vom Stromnetz, und montieren Sie zuerst die großen Teile – Ausgleichsbehälter, Pumpe und Radiator.
- Positionieren Sie dann den CPU-Kühler. Vergessen Sie dabei die Wärmeleitpaste nicht.
- Verbinden Sie alle Komponenten über die Schläuche miteinander. Ideal ist die Reihenfolge: Pumpe, Radiatior, CPU, Ausgleichsbehälter. Wichtig ist die Fixierung der Schlauchenden auf den Anschlüssen, wozu sich die Schlauchschellen eignen.
- Befüllen Sie den Ausgleichsbehälter mit Wasser, und schalten Sie die Pumpe ein. Füllen Sie im Anschluss daran das Wasser nach, dass von der Pumpe in das System gepumpt wird. Letztlich sollten 1 bis 2 cm Luft an der Oberseite des Ausgleichsbehälters bleiben.
- Kontrollieren Sie mehrere Tage, ob die Pumpe nach dem Einschalten den gesamten Flüssigkeitskreislauf "schafft". Erst dann kann Ihre PC-Wasserkühlung unsichtbar versteckt werden.