Was tun bei Magen-Darm-Grippe?

Bei einer Magen-Darm-Grippe plagen einen Übelkeit, Durchfall und Erbrechen. Gegen diese unangenehmen Symptome helfen diverse Hausmittel, wie zum Beispiel Pfefferminztee, der den Magen beruhigt und eine Wärmflasche, die gegen Bauchschmerzen helfen kann.

Wichtig: Nehmen Sie bei Magen-Darm-Grippe viel Flüssigkeit auf

Die Aufnahme von Flüssigkeit ist bei Durchfall und Erbrechen besonders wichtig, da man sehr viel davon verliert. Dabei werden wichtige Mineralien ausgeschieden, die man bei der Kurierung der Magen-Darm-Grippe zu sich nehmen sollte. Dies kann man zum Beispiel durch das Essen von Salzstangen und Zwieback erreichen. Mit kohlesäurehaltigen Getränken wie Cola sollte man allerdings vorsichtig umgehen, da ein empfindlicher Magen durch die Säure weiter gereizt werden kann.

Um möglichst schnell wieder auf die Beine zu kommen, muss man sich viel Ruhe gönnen. Eine Überanstrengung des Körpers während einer Grippe, beispielsweise beim Sport, kann zu schweren Herzschäden führen.

Wann sollten Sie einen Arzt konsultieren

Während einer Magen-Darm-Grippe sollte man seinen Körper sehr genau beobachten und viel Zeit im Bett verbringen. Unterkühlungen begünstigen die Grippe zusätzlich. Kommt es allerdings zu starkem Fieber über 39 Grad Celsius, sollte man spätestens einen Arzt aufsuchen. Durch die starke Erhitzung des Körpers trocknet dieser stark aus und spätestens bei über 40 Grad kann dies lebensgefährlich sein.

Grundsätzlich sollten Kinder und Jugendliche sowie ältere Menschen frühzeitig einen Arzt aufsuchen und die Behandlung mit ihm absprechen, um weitere Konsequenzen der Magen-Darm-Grippe zu vermeiden.

Grundsätzlich sollten Sie sich bei einer Magen-Darm-Grippe viel Ruhe und Schlaf gönnen und Genussmittel wie Kaffee und Zigaretten mehrere Tage vermeiden, um den Körper zu entlasten. Weitere Informationen zu Grippe bekommen Sie auch von unserer Expertin Edmunda von Roit.

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