Tatsächlich können Bachblüten nur dann wirken, wenn man sie korrekt verwendet. Dies ist jedoch nicht sehr häufig der Fall.
Dr. Edward Bach glaubte, dass Störungen auf der geistigen und emotionalen Ebene körperliche Störungen und Krankheiten auslösen würden. Er definierte 7 Gruppen der Gemütsstörungen und ordnete diesen grundlegenden Gemütszuständen bestimmte Pflanzenessenzen zu. Er vertrat die Auffassung, dass der passende Pflanzenextrakt eine Besserung auf der emotionalen Ebene bewirken würde.
Folgende Blüten gibt es:
Es gibt 37 Blüten, die unterteilt werden in die äußeren Blüten, welche in jede Mischung kommen und die inneren Blüten, welche wiederum unterteilt werden in
- Kommunikationsblüten
- Kompensationsblüten
- Dekompensationsblüten
Eine Ausnahme bildet die 38. Essenz, nämlich Rock Water (Quellwasser). Was häufig als Nummer 39 bezeichnet wird, die so genannten Notfalltropfen, sind eine spezielle Mischung aus den 38 Essenzen.
Wie sollen Bachblüten verwendet werden?
- Als akute Hilfe: kurzfristig für maximal eine Woche (z. B. bei Prüfungsangst)
- Langfristig: Schienenmethode nach Krämer: Eine Mischung wird im allgemeinen über mindestens vier Wochen eingenommen. Bereits ab der zweiten Woche sollte das Umfeld Veränderungen bemerken. Selber merkt man oft nicht, dass man sein Verhalten zu ändern beginnt. Danach muss die Mischung mit dem Therapeuten neu abgestimmt werden. Eine korrekte Bachblütenbehandlung dauert mindestens ein halbes Jahr. Wer vorher aufgibt, fällt schnell in alte Muster zurück und verneint die Wirkung der Blüten.
Wer darf die Mittel zu sich nehmen?
Jede/r. Bachblüten werden zwar mit Alkohol gemischt, aber für Kinder, Tiere und Menschen mit Alkoholproblemen werden Bachblüten auch einfach mit Wasser gemischt. Wichtig ist, dass man vorab klärt, auf welche Art man seine Mischung haben möchte.
Auch für Tiere geeignet
Tiere sprechen sehr gut auf Bachblüten an. Sie haben den Vorteil, dass ihr psychischer Zensor sich nicht in den Heilungsprozess mischt.
Bildnachweis: BillionPhotos.com / stock.adobe.com