Was Sie gegen Spam-Mails, Hoaxes oder E-Mail-Viren tun können

Seitdem das Internet aus dem geschäftlichen Alltag nicht mehr weg zu denken ist, birgt diese Art der Kommunikation auch immer wieder Gefahren: Angefangen bei Zeit raubenden Spam-Mails über Hoaxes bis hin zu gefährlichen Viren, die ganze Unternehmen lahm legen können.
Zahllose Warnungen vor tatsächlichen oder angeblichen Viren kursieren im weltweiten E-Mail-Verkehr. Diese werden meist von naiven Menschen weiter verbreitet, ganz nach dem Prinzip früherer Kettenbriefe. Meist gibt es jedoch die E-Mails und Viren, vor denen gewarnt wird, überhaupt nicht. Diese Fehlwarnungen werden Hoaxes genannt. Das Wort stammt aus dem Englischen und heißt auf Deutsch so viel wie Scherz oder Falschmeldung.

Diese Hoaxes stellen meist erheblichen Schaden an, indem sie Menschen verunsichern und Arbeitszeit kosten. Zudem sorgen sie für die Produktion nutzlosen Datenmülls. Wenn Sie sicher gehen möchten, ob es sich tatsächlich um klassische Spam-Mails oder eben jene Hoaxes handelt, können Sie einfach auf einer nützlichen Seite der TU Berlin nachschauen. Diese bietet Ihnen umfangreiche Informationen zu den Themen Hoaxes, E-Mail-Viren und Spam-Mail: www2.tu-berlin.de/www/software/hoaxlist.shtml.

Zum Schluss noch ein wichtiger Tipp: Schädliche Viren finden sich meist in Dateianhängen, in so genannten Attachments von E-Mails, Spam-Mails oder Hoaxes. Generell sollten Sie daher beim Erhalt von E-Mails mit unbekanntem oder nicht genau definierbarem Absender niemals eine angehängte Datei öffnen und sofort die entsprechende Mail aus Ihrem Posteingang löschen.