Was sagt die Psyche bei kaum fühlbarem Puls?

Wenn der Puls kaum fühlbar ist anstatt voll und kräftig, dann ist das nicht einfach nur eine der Pulsqualitäten – wie die Mediziner es ausdrücken. Finden Sie in diesem Artikel heraus, was hinter Ihrem Puls steckt und wie Sie es schaffen, aus der Falle zu treten, in welche Sie über die Jahre hineingeschlittert sind. Ich wünsche Ihnen einen vollen und kräftigen Puls für die Zukunft!

Schachfigur

Ein kaum fühlbarer Puls erinnert an ohnmächtig werdende Frauen im Rokoko. Er zeigt an: Die Person möchte sich aus dem Spiel nehmen, wie eine Schachfigur, die durch einen geplanten Zug geopfert wird. Ja, auch Sie sind wie ein Opfer in Ihrer Beeinflussbarkeit! Viele Menschen mit kaum fühlbarem Puls sind oft „seelische Mülleimer“ für andere.

Tipp: Sie geben zu viel. Sie lassen es zu, dass andere Menschen auf Ihre Kosten leben, wie die Made im Speck. Es  tut mir leid, dass ich Sie offen kritisiere. Ich möchte Ihnen empfehlen, sich die Energievampire von Hals zu halten. Sagen Sie: „Ich möchte, dass Du ab jetzt selbstverantwortlich lebst und nicht mehr auf meine Kosten!“

Verlorenheit

Diese Art von Puls weist oft auf eine Angst hin, die Kontrolle über die Alltagssituation verloren zu haben. Verlorenheit ist oft das Problem.

Tipp: Der kaum fühlbare Puls kann anzeigen, dass Sie Ihr Leben ordnen und gleichzeitig loslassen sollten – etwa so wie es in spirituellen Büchern zu lesen ist. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass dieser Spagat erlernt werden muss. Was Ihnen sehr hilft ist die Meditation. Sie brauchen einerseits eine feste Alltagsroutine, etwa indem Sie immer zur gleichen Zeit aufstehen – und andererseits ist es wichtig, dass Sie alles, was Ihnen geschieht, annehmen, also ohne ein „Ja, aber …“.

Belebung

Der Puls hilft uns dabei Stoffe zu transportieren, die uns beleben und erneuern. Ist der Puls kaum fühlbar, dann hat unsere innere Lebendigkeit wohl schon vor Jahren aufgehört uns zu erfrischen. Meist haben wir dann auch keine richtige Lust mehr auf das Körperliche.

Tipp: Bei Ihnen ist so einiges eingeschlafen. Machen Sie etwas Spontanes. Fahren Sie zum Beispiel an einen unbekannten Ort, oder organisieren Sie ein kreatives Mal-Wochenende. Spielen Sie wieder mal mit jemandem Karten. Das sind nur ein paar Möglichkeiten, als Vorschlag.

Bedrohung

Sie gehören zu den Menschen, bei welchen sich ab und zu der Deckel zum Unbewussten öffnet. Auch ganz ohne Cannabis. Sie fühlen sich sehr nahe an Katastrophen und das ängstigt Sie. Andere Symptome sind vielleicht schweißige Hände oder stundenlanges Zittern.

Tipp: Gehen Sie mit dem, was da an Vorahnungen und nicht zu beschreibenden Befürchtungen in Ihnen hochkommt ganz natürlich um. Bitte lesen Sie noch einmal den Abschnitt „Verlorenheit“, damit Sie sich nicht mehr verloren fühlen müssen. Jeder von uns hat einen Platz im Universum!

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