Recherchieren Sie gründlich – und riskieren Sie einen Seitenblick
"Ich will ein rotes Haus mit Blick aufs Meer" – was sonst, dieses Bild geistert sicher durch viele Träume. Aber bedenken Sie bei der Suche auch, dass sich abseits der beliebtesten Lagen so manches Schmuckstück verbergen kann, das deutlich günstiger ist.
Die Preise für Ferienimmobilien unterscheiden sich auch in Schweden sehr, das hängt ganz davon ab, wo sie liegen. Rund um Stockholm und an der Westküste nördlich von Göteborg ist es am teuersten. Ein Haus auf dem Land etwa in Småland dagegen kann man mit etwas Glück für die Hälfte des Preises eines vergleichbaren Objektes in Stockholms Umgebung bekommen.
Vor allem die Regionen Skåne, Småland und Blekinge sind bei Deutschen beliebt, sind doch diese Landesteile vor allem von Norddeutschland aus in ein paar Stunden zu erreichen. Vergessen Sie also bei Ihrer Suche nicht, dass es auch im Landesinnern wunderschöne Fleckchen gibt – und mit dem gesparten Geld beim Hauskauf können Sie viele Tagesausflüge ans Meer machen.
Was unterscheidet ein "Fritidshus" von einer "Villa"?
Achten Sie bei Ihrer Suche unbedingt auf die Bezeichnung, die im Exposé steht. Bei einem "Fritidshus", also ein Ferienhaus, handelt es sich um ein Objekt mit einfacherer Ausstattung und einer kleineren Wohnfläche. Manche dieser Häuser haben viel rustikalen Charme aber wenig Komfort, zum Beispiel nur eine Trockentoilette und eine Elektroheizung. Eine "Villa" dagegen ist ein winterfestes Wohnhaus, meist mit Ölheizung und normalem Anschluss an die kommunale Versorgung.
Tipp: Makler im Internet:
- www.svenskfast.se (Svensk Fastighetsförmedling)
- www.hemnet.se
- www.booli.se
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