Warum Sie unbedingt einen guten Finanzberater benötigen
Die Rente ist sicher – leider nicht die Höhe
Eine eigene Versorgung ist lebensnotwendig. Es geht nicht um den Karibikurlaub oder das schicke Cabrio als Rentner. Nein, es geht ums blanke Überleben. Sie müssen etwas tun und das besser heute als morgen.
Sie brauchen einen oder mehrere Experten an ihrer Seite. Jemand, der sich mit Versicherungen, mit Geldanlage und Finanzierungen auskennt. Dabei sind gute Finanzberater rar gesäht.
Warum ist es aber so wichtig?
- Beispiel Versicherungen: Noch bis 1998 war eine Haftpflicht noch eine Haftpflicht. Alle Gesellschaften hatten die gleichen Bedingungen. Heute kann jede Gesellschaft eigene Bedingungen festlegen. Sie können als Privatperson dieses nicht mehr bewerten. Ebensowenig können Internetportale ihnen einen verlässlichen Vergleich bieten. Hier braucht der Berater Erfahrung und selber technische Hilfsmittel wie Vergleichsprogramme.
- Beispiel Geldanlage: Sie können die beste Geldanlage der Welt haben und dennoch kann sie unpassend sein. Warum? Wer z. B. eine sichere Geldanlage mit guten Zinszahlungen erhält, kann kein Kapital aufbauen. Außer, er würde die Zinsen nehmen und diese wiederum in einem erneuten Vertrag anlegen. Aber Hand aufs Herz – wer macht das schon?
- Beispiel Finanzierungen: Die hohe Kunst der Finanzberatung. Einen günstigen Zins zu finden ist heute mit dem Internet relativ einfach. Eine passende Finanzierung zu finden, ist wiederum deutlich schwieriger. Was bedeutet passend in diesem Zusammenhang? Für eine vermietete Immobilie ist z. B eine Tilgungsaussetzung steuerlich wichtiger als ein günstiger Zins. Oder Sie können durch die richtige Darstellung der Werte der Immobilie alleine 0,1 – 0,3 % sparen. Häuftig sogar mehr, nur durch die richtige Auswahl der Bank.
Altersvorsorge
Ganz besonders wichtig ist ein guter Finanzberater für die Planung der Altersvorsorge. Nichts ist dabei so schwierig und aufwändig wie die richtige Planung. Im Laufe der Zeit gibt es hohe und niedrige Zinsen, Börsencrash, Scheidung, Arbeitslosigkeit und dutzende weitere Unsicherheiten.
Wer glaubt, die Altersvorsorge lässt sich mit einer Lebensversicherung, einem Riestervertrag und bestenfalls mit der eigenen Immobilie einfach planen, liegt leider falsch. Dazu ein einfaches Beispiel:
Wer 1960 ein Einfamilienhaus gekauft hat, hat dafür rund 40.000 DM, also 20.000 € ausgegeben. Für 7% Zinsen und 1% Tilgung lag die Abzahlung bei umgerechnet 133 €. Wenn dieses Haus heute noch steht, zahlt man alleine für die Nebenkosten 300 €, mithin doppelt so viel wie für Zins und Tilgung.
Die meisten sind immer noch der Meinung mit einer bezahlten Immobilie ist man auf der sicheren Seite. Ja, es ist gut, aber es ist nicht ausreichend. Sie werden Geld brauchen – viel Geld, um gut leben zu können. Wer hat denn kalkuliert, statt einer heutigen Rate für den Hauskauf von ca. 1.000 € später einmal 2.000 € nur für die Nebenkosten zu zahlen? Dabei haben sie Reparaturen und neue Heizungen noch nicht berücksichtigt.
Sie brauchen einen Experten, der mit ihnen einen Plan aufstellt und der sie begleitet. Die Verträge und Anlagen müssen über die Jahre angepasst werden. Das, was heute optimal ist, gehört in 10 Jahren „in die Tonne.“ Ihre Anlagen müssen daher flexibel sein. Das ist Arbeit – daher benötigen sie einen Vollzeitprofi. Geben sie die Verantwortung nicht ab – tragen sie sie gemeinsam.
Bildnachweis: Viacheslav Iakobchuk / stock.adobe.com
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