Vor-und Nachteile der All-in-one PCs

Moderne und schicke All-in-one Computer werden immer beliebter, und das nicht nur zu Hause, auch viele Betriebe stellen auf diese neuen Computer um. Neben vielen technischen Vorteilen bieten All-in-one PCs auch hohe Leistungen und eine einzigartige Optik.

All-in-one PCs sind heute bei fast jedem Hersteller im Sortiment. Egal ob Dell, Apple, HP oder Asus, der Markt der All-in-one Computer wird von jedem Computerhersteller voll ausgeschöpft. Der Kunde kann davon nur profitieren, denn die Hersteller überbieten sich gegenseitig mit besseren Leistungen und senken gleichzeitig immer wieder die Preise.

Eine Ausnahme ist Apple dabei, denn die Preise von Apple bleiben stabil und konstant, was wohl am guten Markenimage von Apple liegt. Gleichzeitig schlägt sich das auch auf den Wiederverkaufswert nieder. Apple PCs sind auch nach vielen Jahren relativ viel wert und erzielen gute Preise, von denen die anderen Hersteller nur träumen können.

Die Vorteile der All-in-one Computer

Die Vorteile der All-in-one PCs sind das optisch sehr ansprechende Design und der geringe Platzbedarf. Dieser kommt durch die Kombibauweise zustande, dabei werden alle Komponenten in einem Gerät verbaut. Das heißt, der Monitor ist gleichzeitig das Gehäuse für Prozessor, Festplatte, Laufwerk usw. Deshalb sehen die All-in-one Computer auch aus, wie ein üblicher Flachbildfernseher und sparen durch den Wegfall des PC-Towers enorm Platz.

Zusätzlich entfallen die lästigen Kabel und der Schreibtisch sieht immer aufgeräumt aus. Neben der schönen Optik besitzen die Alleskönner fast dieselben Leistungen, wie herkömmliche Computer und stehen diesen in Nichts nach.

Die Nachteile der Alleskönner

Selbstverständlich haben die All-in-one PCs nicht nur Vorteile. Ein Nachteil ist die schlechte Nachrüstbarkeit. Durch die vordefinierten Plätze aller Komponenten ist der PC nur sehr begrenzt zum Aufrüsten geeignet. Eine größere Festplatte oder ein anderes Laufwerk sind kein Problem, aber spätestens bei zusätzlichen Festplatten oder hochwertigen Grafikkarten, die stark gekühlt werden müssen, sind die Grenzen schnell erreicht.

Ein weiterer Nachteil entsteht bei dem Defekt des Bildschirmes oder anderer wichtiger Baugruppen. Denn der Monitor kann nicht einfach durch einen neuen Bildschirm ausgetauscht werden. Dann hilft nur die Reparatur oder ein Neukauf des kompletten All-in-one PCs.

Fazit: Wo es auf schöne Optik ankommt oder der Nutzer einfach etwas Besonderes haben möchte, dort lohnen sich die All-in-one PCs immer. Bei der Leistungsfähigkeit muss kein Nutzer zurückstecken und auf dem Markt gibt es mittlerweile für jeden Geldbeutel den richtigen Alleskönner.