Vitalpilze – begleitende Therapie bei Krebs

Wissenschaftliche Untersuchungen konnten eindeutig belegen, dass Vitalpilze bei der Behandlung von verschiedenen Krebserkrankungen begleitend eingesetzt werden können. Vitalpilze wirken gegen die Krebstumore und stärken das Immunsystem. In einigen Ländern sind Vitalpilze bereits als Krebstherapeutikum zugelassen und werden mit großem Erfolg eingesetzt.

Die Diagnose Krebs stürzt viele Betroffene in tiefe Verzweiflung. Sie fragen sich, wie ihr Leben weitergehen wird und ob sie die Krankheit überhaupt überleben werden. Die Schulmedizin hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht; immer mehr hilfreiche Krebsmedikamente sind auf dem Pharmamarkt verfügbar. Doch nicht nur chemische Substanzen helfen, diese Krankheit zu besiegen, sondern auch Mittel aus der Alternativ- und Naturmedizin können begleitend zur Schulmedizin eingesetzt werden.

Vitalpilze ergänzen die Standardtherapie bei Krebs

Was den Menschen schon vor Jahrhunderten bekannt war, konnte nun die Wissenschaft mit modernen Untersuchungsmethoden nachweisen. Die Wirksamkeit von Vitalpilzen ist in verschiedenen Studien eindeutig belegt worden. Aus diesem Grund sind einige Vitalpilze in verschiedenen Ländern, wie zum Beispiel den USA und Japan, als Krebsmedikamente zugelassen. In Deutschland sind Vitalpilze in Form von Pulver, Kapseln oder Tabletten in Apotheken oder über das Internet erhältlich.

Diese Vitalpilze können bei der Krebstherapie helfen:

Der Shiitake (Lentinula edodes) ist ein bekannter Speisepilz, aber auch ein Vitalpilz mit einer nachgewiesenen antitumoralen Wirkung. Extrakte dieses Vitalpilzes sind in verschiedenen Ländern als Krebsmedikament zugelassen. Neben der Wirkung gegen verschiedene Krebserkrankungen (Lungenkrebs, Leukämie oder auch Eierstockkrebs) wirkt der Shiitake auch gegen Viren und steigert die Abwehrkräfte.

Der Maitake, auch Klapperschwamm genannt, hat sich besonders als Begleittherapie bei Brustkrebs bewährt. Vor Jahrhunderten wurde dieser kostbare Pilz in Asien sogar mit Gold aufgewogen.

Glänzender Lackporling wird der Reishi Vitalpilz wegen seines außergewöhnlichen Glanzes genannt. Aufgrund seines bitteren Geschmacks eignet er sich nicht als Speisepilz, doch seine Wirkung bei Krebs konnte eindeutig nachgewiesen werden. Besonders bei Krebs in der Lunge, der Leber und dem Magen ist er sehr wirkungsvoll.

Der Coriolus versicolor, auch Schmetterlingstramente genannt, ist ein auffälliger Vitalpilz. Er kann begleitend zur Chemotherapie und Bestrahlung eingesetzt werden, da er negative Begleiterscheinungen wie Übelkeit abmildern kann.

Der Agaricus blazei murrill wird auch als Mandel- oder Sonnenpilz bezeichnet. Die Verwandtschaft mit dem Champignon ist ihm deutlich anzusehen. Die in den USA sehr bedeutende Fachzeitschrift „Cancer Research“ schreibt, dass der Agaricus blazei murrill eine grundsätzlich geeignete Substanz gegen Krebs ist.

Hericium erinaceus wird der Igelstachelbart, auch ein wirkungsvoller Vertreter der Vitalpilze, genannt. Die Einnahme dieses Pilzes hat sich besonders bei Krebs im Magen- und Darmbereich und bei Krebserkrankungen in der Speiseröhre bewährt. Aber nicht nur bei Krebs, sondern auch bei Verdauungsproblemen kann dieser Vitalpilz mit großem Erfolg eingesetzt werden.

Der Raupenpilz mit dem lateinischen Namen Cordyceps sinensis hilft bei Erschöpfung. Er steigert die Leistung, wird aber ebenfalls begleitend bei Krebserkrankungen der Lunge und der Prostata eingesetzt.

Verschiedene Heilpraktiker und Naturheilärzte haben sich auf die Behandlung mit Vitalpilzen, die so genannte Mykotherapie, spezialisiert.
Weitere Informationen zur Mykotherpie finden Sie auch unter: www.vitalpilze.de.

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