Verpflegungskonzept: Auf dem Weg zu ständiger Verbesserung

Um das Verpflegungskonzept an die Bedürfnisse Ihrer Kunden und Ihrer Einrichtung anzupassen, müssen Sie nach den Prozessaudits und Kundenbefragungen systematisch analysieren. Beheben Sie Fehler nach der Reihenfolge ihrer Wichtigkeit, um die Qualität des Ernährungskonzepts zu sichern und zu verbessern.

Verpflegungskonzept: Prioritäten setzen
Stellen Sie eine Liste der Fehler auf und sortieren Sie sie nach ihrer Priorität. Nach der Tabelle der möglichen Fehler und typischen Ursachen würden Sie mit der Unzufriedenheit beginnen – denn unzufriedene Kunden können Ihnen schnell verloren gehen. Setzen Sie immer den Fehler, der die meisten negativen Folgen für Ihre Einrichtung haben könnte, an die Spitze Ihrer Liste. So könnte die Prioritätenliste aussehen:

  • Beseitigung der Unzufriedenheit der Kunden
  • Bearbeitung der Beschwerden und Beseitigung ihrer Gründe
  • Optimierung der Pflegedokumentation
  • Anpassen von Konzepten und Verfahrensanweisungen

Verpflegungskonzept: Die Fehler beheben
Bei der Verbesserung der Kundenzufriedenheit und dem Abarbeiten von Beschwerden sind Ursachen und Folgen oft dieselben. Daher können Sie diese beiden Punkte verbinden.

Verpflegungskonzept verbessern mit Kommunikation
Führen Sie, um die Fehler zu beseitigen, eine Kundenbefragung durch. Fürchten Sie sich nicht vor Kritik, denn dann wissen Sie, wo Sie einsetzen können. Führen Sie möglichst direkte Gespräche mit den Kunden, damit sie wissen, dass sie Ihnen wichtig sind und ernst genommen werden. In einer stationären Einrichtung sollten Sie das Gespräch mit dem Heimbeirat suchen.

Im Einzelfall können Fortbildungen, bei denen Kommunikation und Servicequalität im Vordergrund stehen, für Mitarbeiter sinnvoll sein. Fehler können passieren, aber der Dienstleister sollte dabei nicht auch noch unfreundlich sein.

Verpflegungskonzept: Dokumentation verbessern
Konkrete Anleitungssituationen und Fallbesprechungen mit den Mitarbeitern helfen weiter. Oft haben sie nur Probleme bei der Dokumentation einzelner Prozessschritte (beispielsweise Berichte und / oder Indikationsformulare, Pflegeplanung). Sorgen Sie dafür, dass die Mitarbeiter genügend Zeit für eine korrekte und aussagekräftige Dokumentation haben.