Veränderungsmanagement (Teil 1)

Immer wieder haben Sie sich vorgenommen, etwas anders zu machen? Die Post sofort nach Eingang wegsortieren, abheften, pünktlich Schluss machen, nach dem Essen einen Spaziergang machen, Fitnessstudio, den Abwasch gleich wegräumen, sich etwas Zeit für die Lieblingsbeschäftigung nehmen etc.? Und doch nichts geändert? Lesen Sie hier, wie Sie es schaffen, durch Veränderungsmanagement lästige Gewohnheiten abzulegen.

Sie brauchen sich nicht darüber zu ärgern, der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Ökonomisch betrachtet sind die eingeschliffenen Verhaltensweisen effizient und energiesparend. Es bedarf keiner langen Überlegungen und Entscheidungen, wir handeln so wie wir es gewohnt sind.

Wie Veränderungsmanagement helfen kann
Veränderung kostet erst einmal viel Energie. Veränderungsmanagement kann diesen Prozess erleichtern. Zuerst brauchen Sie einen gewissen Leidensdruck, um Motivation für den Prozess von Veränderung zu entwickeln. Darüber hinaus brauchen Sie eine alternative Verhaltensweise und das nötige Vertrauen in Ihre eigenen Fähigkeiten, die Veränderung durchführen zu können.

Die 5 Stufen beim Veränderungsmanagement
Da die meisten Verhaltensmuster erlernt sind, können sie durch Neuerlerntes ersetzt werden. Veränderungsmanagement beinhaltet die Transformation von alten in neue Verhaltensmuster und erfolgt in fünf Stufen.

  1. Herzlichen Glückwunsch! Sie befinden Sich bereits in Stufe 1, denn Sie lesen gerade diesen Artikel. Sie haben bereits wahrgenommen, dass Sie eine bestimmte Verhaltensweise als störend empfinden.
  2. Verzeihen Sie sich die Fehler in der Vergangenheit, denn Sie haben zu jederzeit Ihr Bestes gegeben.
  3. Geben Sie sich selbst die Erlaubnis zur Veränderung.
  4. Schließen Sie mit sich selbst einen Vertrag, in dem Sie den Entschluss zur Veränderung in einer konkreten Verhaltensweise fixieren. Terminieren Sie den Beginn Ihres persönlichen Veränderungsprozesses und unterschreiben Sie.
  5. Bringen Sie den Veränderungsprozess in Gang.

Wie Sie den Veränderungsprozess in Gang bringen, erfahren Sie in Teil 2.