Training auf dem Heimtrainer: Schluss mit dem Winterspeck

Schluss mit den Ausreden. Es mag Draußen ja nass, kalt und windig sein, aber auf Training muss man deswegen noch lange nicht verzichten. Mit einem guten Heimtrainer können Sie auch bei schlechtem Wetter trainieren.

Wer bei Wind und Regen lieber auf dem Sofa liegen bleibt, tut sich damit keinen echten Gefallen. Auch wenn es bequemer ist, als sich zu bewegen. Denn genauso entsteht Winterspeck. Die Zeit der Ausreden ist vorbei! Holen Sie sich einen Heimtrainer ins Wohnzimmer.

Das ist genau der richtige Platz für Ihren neuen Heimtrainer. So werden Sie immer dran erinnert, etwas für sich und Ihren Körper zu tun. Ihr Wohnzimmer ist genau der richtige Platz dafür. Stellen Sie Ihr Fitnessgerät bloß nicht in den Keller. Da gerät Ihr Heimtrainer in Vergessenheit und staubt ein.

Dabei bietet Training zu Hause so viel Vorteile. Sie können so oft trainieren, wie Sie wollen. Eine gute DVD, Ihre Lieblingsfernseh-Serie oder Musik sorgen für Ablenkung. Und Sie können jederzeit trainieren; morgens vor der Arbeit, abends vorm Schlafen gehen oder am Wochenende. Gleichzeitig sind Sie vor Wind und Wetter geschützt.

Die Auswahl an Heimtrainern ist groß
Vorbei ist die Zeit, als es lediglich Fahrrad-Ergometer und Laufbänder gab. Heute können Sie aus einer Vielzahl von Geräten auswählen.

Der Klassiker
Für Einsteiger ist ein Fahrrad-Ergometer immer noch zu empfehlen. Der Bewegungsablauf ist jedem vertraut und schont die Gelenke. Die Intensität ist variable einstellbar und für Anfänger gut dosierbar.

Laufen zu Hause
Schönwetter-Läufer müssen im Winter nicht auf Ihr Training verzichten. Ein Laufband macht Sie wetterunabhängig. Zudem können Sie über die kalten Monate ein gezieltes Aufbautraining absolvieren. Auf den meisten Laufbändern können Sie zwischen Geschwindigkeit und Steigung variieren. Das ermöglicht ein flexibles und gleichzeitig gut kontrollierbares Training. Außerdem sind Laufbänder, im Gegensatz zum Asphalt, gut gedämpft. Das schon Ihre Gelenke bei jedem Schritt, den Sie machen.

Der Allrounder
Aber es geht auch anders. Ein Crosstrainer ermöglicht Ihnen ein Ausdauertraining für den ganzen Körper. Im Gegensatz zu vielen anderen Heimtrainern, werden darauf nicht nur die Beinmuskulatur, sondern auch die Oberkörpermuskeln beansprucht. Zudem ist der elliptische Bewegungsablauf besonders gelenkschonend.

Treppen steigen für die Fitness
Auch ein Stepper ermöglicht ein effektives Ausdauertraining. Auf einem Stepper wird Treppensteigen simuliert. Im Gegensatz zu richtigen Treppenstufen, sinken die Stufen auf dem Stepper aber nach unten. Auch das ist gelenkschonend, denn Sie müssen nicht jedes Mal Ihr Körpergewicht abfedern, sondern lediglich die Beine anheben.

Rudern im Wohnzimmer
Rudern ist ein ganzheitlicher Sport, der ebenfalls den Oberkörper und die Beine trainiert. Bei korrekter Ausführung kräftigt Rudern die Rückenmuskulatur und kann so Rückenproblemen vorbeugen. Ruderergometer gibt es in verschiedenen Ausführungen. Die Belastungsintensität wird je nach Gerät über Windwiderstand oder besonders natürlich über den Wasserwiderstand gesteuert.

Letztendlich kommt es darauf an, dass Sie sich beim Sport wohl fühlen. Probieren Sie am besten vor dem Kauf die verschiedenen Geräte aus. So finden Sie heraus, ob Ihnen der Bewegungsablauf liegt und Spaß macht. Ansonsten findet sich das Gerät doch irgendwann als Staubfänger im Keller wieder.