Keine Windeln von Anfang an?
Laurie Boucke beschäftigt sich seit Jahren mit den Vorzügen des windelfreien Lebens. Die Vorurteile, denen wir alle anheimfallen zum Trotz, propagiert sie die Topffit-Methode, bei der Babys und Eltern lernen, durch eine enge Bindung auf Ausscheidungssignale zu achten. Es geht bei dieser Methode nicht um Zwang und Stress. Sollte dieser auftreten, dann sollten die Eltern lieber wieder Abstand nehmen.
Ohne Windeln, wie soll das gehen?
Für uns westliche Menschen ist es im Grunde unvorstellbar, wie wir unsere Kinder ohne Windeln groß kriegen sollen. Und tatsächlich eignet sich nicht jeder Lebensstil dazu, die Topffit-Methode anzuwenden. Sie erfordert Zeit, Geduld und liebevolle Hingabe. All dies sind aber auch besonders schöne Bindungsaspekte zum Kind.
Die meisten Mütter wissen aus Erfahrung, wann ihr Kind in die Windeln macht. Bei der Topffit-Methode geht es darum, die Kinder nicht zu konditionieren, in eine Windel zu machen, sondern von Anfang an in ein anderes Behältnis, z. B einen Topf.
Welche Vorteile hat die Topffit-Methode für Sie?
Immer mehr Menschen machen sich Gedanken um unsere Umwelt. Wachsende Mülldeponien erfüllen uns mit Sorge. Die Menge an Windeln, die ein Kind in seinem Leben verbraucht, ist nicht nur belastend für den Geldbeutel, sondern auch für die Umwelt.
Außerdem ist ihr Kind ohne Windeln beweglicher. Möchte es sich drehen, muss es nicht erst einen Windelberg überwinden. Wenn es im Laufalter ist, hängt nicht immer etwas zwischen den Beinen.
Der größte Fehler ist, zu glauben, Babys seinen sich nicht ihrer Ausscheidung bewusst. Dies wird in dem Topffit Buch von Boucke hinlänglich widerlegt. Es ist eine Frage der Konditionierung, in die eine oder andere Richtung.
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