Tipps zu Leinöl – die gesunde Alternative

Leinöl ist besonders reich an Omega-3-Fettsäuren. Diese erfüllen viele wichtige Funktionen im Körper und sind vor allem in der Schwangerschaft und für den Säugling bedeutsam für die Entwicklung des kindlichen Gehirns. Aber auch positive Wirkungen auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind beobachtet worden.

Kaufen Sie ein qualitativ gutes Leinöl und lagern Sie es richtig

Achten Sie beim Kauf von Leinöl darauf, ein frisch kalt gepresstes und naturbelassenes (natives) Produkt zu wählen. Erkennen können Sie es an einer gold-gelben Farbe, dem Geruch nach Heu und dem nussigen Geschmack. Das Leinöl sollte dunkel und kühl gelagert und innerhalb von 2-3 Wochen verbraucht werden. Es wird sehr schnell ranzig.

Leinöl sollte nicht erhitzt werden. Fügen Sie es also immer nach dem Kochen hinzu oder verwenden Sie es für Salate oder Dipps. Die positive Wirkung des Leinöls wird durch eiweißhaltige Lebensmittel wie Quark oder Joghurt noch verstärkt. Das altbekannte Gericht „Pellkartoffeln mit Kräuterquark“ wird mit einem Schuss Leinöl noch wertvoller und schmeckt auch noch besser.

Schon ein Esslöffel Leinöl pro Tag steigert merklich das Wohlbefinden

Die positive Wirkung des Leinöls auf den menschlichen Organismus beruht auf seinem hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren. Diese gehören zu den ungesättigten Fettsäuren, die der Körper dringend benötigt, aber nicht selber herstellen kann. Diese ungesättigten Fettsäuren müssen daher über die Nahrung zugeführt werden.

Vor allem Schwangere und Stillende sollten auf eine ausreichende Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren achten, denn diese sind wichtig für die Entwicklung des kindlichen Gehirns. Aber auch Kleinkinder und Schulkinder profitieren von der positiven Wirkung der Omega-3-Fettsäuren auf das Gehirn.

Omega-3-Fettsäuren sollen das Immunsystem stärken, vor Arteriosklerose und anderen Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen und eine positive Wirkung auf Bluthochdruck und zu hohe Cholesterinwerte haben.

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