Wie ist es bei Ihnen? Fehlt es Ihnen in bestimmten Situationen an Konzentration? Oder haben Sie das Gefühl, sich in letzter Zeit grundsätzlich schlechter konzentrieren zu können? Für beide Fälle gibt es Kniffe, um wieder ganz bei der Sache zu sein. Im ersten Teil lesen Sie, wie Sie sich selbst unterstützen können, wenn Stress Ihre Konzentration aktuell belastet.
Ganz akut: So fällt es Ihnen leichter, sich zu sammeln
- Sorgen Sie für Sauerstoff. Das ist das Lebenselixier für ein gut funktionierendes Gehirn. Sollten Sie gerade keine Möglichkeit haben, einen Spaziergang zu unternehmen, öffnen Sie zumindest das Fenster, um Frischluft einzulassen. Sie vertreiben die Müdigkeit, schwächelnde Konzentration und damit am Ende, den Stress unnötiger Fehler.
- Achten Sie auf richtige Beleuchtung. Funzeliges Licht ermüdet zuerst die Augen und dann den Geist. Man benötigt die eigene Energie, um die Details einer Aufgabe wahrzunehmen, statt an der Lösung zu arbeiten. Das ist beschwerlich und lässt die Konzentration schnell schwinden.
- Gehen Sie ein Paar Schritte. Bringen Sie Ihren Kreislauf in Schwung. Damit versorgen Sie Ihr Gehirn mit Blut und machen es wieder aufnahmefähiger. Sollten Sie nicht spazieren gehen können, dann tut es im Büro auch ein Besuch der Teeküche oder bei einem Kollegen. Es gibt immer die Chance, aufzustehen und sich zu bewegen.
- Nehmen Sie Ihren täglichen Rhythmus ernst. Jeder Mensch hat Zeiten am Tag, an denen er leistungsfähiger ist als zu anderen. Gehören Sie beispielsweise zu den Personen, die ein Mittagstief haben, sollten Sie wichtige Dinge, die Ihre ganze Konzentration brauchen, zu anderen Tageszeiten erledigen. Beobachten Sie sich ruhig selbst einmal. Dann bekommen Sie leicht heraus, wann Sie sich am besten konzentrieren können.
Im zweiten Teil dieser Reihe erfahren Sie, was Sie grundsätzlich tun können, wenn Sie unter Konzentrationsmangel leiden. Damit hat dann auch der Stress weniger Chancen.
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