Thorium muriaticum in der homöopathischen Behandlung von Kindern einsetzen
Das radioaktive Mittel Thorium wird eingesetzt, wenn die Themen von Actiniden allgemein zutreffen und das Kind auf einem bestimmten Entwicklungsniveau stehen bleibt. Häufig kann es den Schritt weg von der Mutter nicht machen. Dies wird unterstützt durch eine verspätete motorische Entwicklung, so dass beispielweise das Laufen lernen verspätet eintritt. Weil das Kind die eigene Blockade nicht überwinden kann, kommt es zu heftigen Wutanfällen. Das Feststecken in einer unliebsamen Situation kann sich auch durch häufige Alpträume oder durch starke Ängste vor dem Alleinsein bemerkbar machen.
Feststecken auf allen Ebenen
Nicht nur das Laufen lernen setzt bei Kindern, die Thorium muriaticum brauchen, verspätet ein. Auch die sprachliche Entwicklung kann verzögert sein. Auf der körperlichen Ebene finden wir häufig Verstopfung oder Appetitlosigkeit. Da die Grundlage für einen Thorium-muriaticum-Zustand oft die Überforderung der Mutter ist, kommt es auch häufig zu Schlaflosigkeit beim Kind. Das Thorium-muriaticum-Kind ist sich der Fürsorge der Mutter nicht sicher genug, um entspannt und lange schlafen zu können. Wenn es alt genug ist, um von der Mutter wegzugehen, klammert es sich verstärkt an die Mutter an. Es neigt dazu, sich zu verstecken und kann an Barium-carbonicum erinnern.
Fazit
Das homöopathische Mittel Thorium muriaticum wird besonders häufig bei Kindern eingesetzt, die unter einer Entwicklungsverzögerung leiden. Neben spätem Laufen lernen kann eine Sprachentwicklungsverzögerung und ein starkes Anklammern an die Mutter auf das homöopathische Mittel Thorium muriaticum hinweisen.
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