Schon jeder zehnte erwachsene Bundesbürger sichert Daten in der Cloud
Bereits sechs Millionen Bundesbürger sollen laut dem Branchenverband Bitkom ihre Dokumente in der Cloud, also in einem Online-Speicher sichern. Doch zwischen dem Speichern eines Teils der eigenen Daten und einem Backup aller Daten ist noch ein Unterschied.
Werden auch die sensiblen persönlichen Daten online gesichert und stellt das Online-Backup in einem Daten-Notfall die letzte Rettungsmöglichkeit dar, sollten hohe Anforderungen an Datenschutz und Datensicherheit gestellt werden.
Was beim Online-Backup zu beachten ist, damit die Daten in der Cloud sicher sind
Im Gegensatz zu den meisten Daten auf Online-Speichern werden Online-Backups generell verschlüsselt angelegt. Die Verschlüsselung erfolgt bereits auf dem Kundenrechner, so dass die Daten auch über das Internet verschlüsselt übertragen und auf den Servern des Online-Backup-Anbieters verschlüsselt abgespeichert werden.
Bei den getesteten Online-Backup-Angeboten wird für die Verschlüsselung der Daten auf dem Transportweg der Algorithmus AES 128 (Advanced Encryption Standard, 128 Bit Schlüssellänge) verwendet. Die Verschlüsselung der gespeicherten Daten erfolgt mit AES 256, also mit einem 256 Bit langen Schlüssel. Wahlweise wird teilweise eine 448-Bit-Verschlüsselung angeboten nach AES oder Blowfish.
Die verwendeten AES-Algorithmen sind NIST-Standards (National Institute of Standards and Technology) und auf AES 256 vertrauen auch Behörden und Militär bei der Verschlüsselung von Dokumenten mit hoher oder sogar höchster Geheimhaltungsstufe.
Die wichtigen Fragen: Wer hat den Schlüssel und wo werden die Daten gespeichert?
Eine Verschlüsselung schützt jedoch nur dann vor unbefugten Zugriffen auf die eigenen Daten, wenn man nur ganz allein über den Schlüssel verfügt.
Hat dagegen der Anbieter des Online-Backup-Dienstes die Schlüsselgewalt, kann dieser die Daten auch einsehen, um zum Beispiel Behörden in einer Strafsache Auskunft zu erteilen oder die Einhaltung von Urheberrechten zu überwachen. Einige Anbieter lassen sich dieses Recht auch über die Nutzungsbedingungen zusichern.
Dies ist auffällig häufig bei Anbietern aus den USA oder mit dem Stammsitz des Unternehmens in den USA der Fall verbunden mit einem Hinweis darauf, dass die Gesetze für den Import und Export von Daten in und aus den USA einzuhalten sind. Außerdem erlaubt der nach den Anschlägen vom 11. September erlassene Patriot Act amerikanischen Behörden einen Einblick in alle gespeicherten Daten amerikanischer Unternehmen.
Es sollte daher aus Sicherheitsgründen bei der Auswahl des Online-Backup-Anbieters darauf geachtet werden, ob dieser seine Server in Europa hat und ob die Daten dort auch ausschließlich gespeichert sind.
Ein Unternehmen aus Deutschland mit Hauptsitz innerhalb Europas ist außerdem zu empfehlen, um das Datenschutzrisiko durch den Patriot Act vollständig auszuschließen und außerdem im Fall eines Rechtsstreits auch sein Recht zu akzeptablen Preisen einklagen zu können – eine Klage in einem anderen Land zu erheben ist schließlich erheblich teurer als wenn die Anklage im Heimatland erhoben wird.
Wie viel Speicher bietet der Online-Backup-Anbieter an und zu welchem Preis?
Im Gegensatz zu Festplatten ist der Speicherplatz für Online-Backup zudem vergleichsweise teuer und die Nutzung muss nicht nur einmal, sondern laufend bezahlt werden. Einige Anbieter locken daher mit sehr niedrigen Einstiegspreisen von unter 5 € monatlich oder gar 1 € für ein Jahr.
Hier gilt es sehr vorsichtig zu sein, denn die günstigen Preise gelten häufig nur für eine bestimmte Anzahl von Monaten und die Verträge laufen etwa bei HiDrive von Strato mit 24 Monaten deutlich länger. Außerhalb der vergünstigten Monate sind die Preise weitaus höher, die monatlichen Beträge verdoppeln sich oder man zahlt gar pro Jahr plötzlich rund 100 € statt dem einen 1 Euro im ersten Jahr.
Ein weiterer aufmerksamer Blick sollte auf die angebotene Speichermenge gerichtet werden, denn die ist bei besonders günstig erscheinenden Angeboten meist nicht ausreichend. So werden etwa 5 GB pro Rechner angeboten, auch ein Gesamtspeicher von 50 GB, 125 GB oder 250 GB reichen in vielen Fällen nicht aus.
Wie teuer Online-Datensicherung in den Unternehmenstarifen werden kann
Sobald der Grundtarif überschritten wird, muss in einen anderen Tarif gewechselt oder weiterer Speicher hinzu gebucht werden. Für größeren Speicherbedarf von über 100 GB oder 250 GB bieten viele Anbieter nur noch Unternehmenstarife an – und diese Angebote sind weitaus teurer als die Privattarife. Das Mieten des Backup-Speichers kann hier das Preisniveau eines Pkw-Leasings erreichen, viel zu teuer für Privatkunden.
Im Test der Online-Backup-Angebote reichten die monatlichen Kosten für 1.000 GB von 19,95 € bei Easy Online Backup bis 649 € bei Norton Online Backup, ein Preisunterschied pro Jahr von rund 7.500 €, der Preis eines neuen Kleinwagens, auch ein Dutzend gut ausgestatteter PCs, Notebooks oder Tablets gibt es für so viel Geld.
Um nicht nach einiger Zeit mit sehr hohen Kosten konfrontiert zu werden, sollte der eigene Speicherbedarf vor der Entscheidung für einen Online-Backup-Anbieter großzügig abgeschätzt und dann mit dem Faktor 2 bis 3 multipliziert werden.
Über den Multiplikationsfaktor wird berücksichtigt, dass die Speichermenge über die nächsten Jahre wachsen wird und das Backup über einen Zeitraum von 30 bis 90 Tagen veränderte Dateien mehrfach speichert.
Je nach Ergebnis wird dann der passende Anbieter ausgewählt oder gleich ein Anbieter mit unbeschränktem Speicherangebot gewählt, bei dem die Kosten mit steigender Speichermenge unverändert bleiben. Im Test war das nur bei Easy Online Backup der Fall.
Hilft der Online-Backup-Anbieter bei Fehlern und Problemen mit der Wiederherstellung?
Privatkunden sollen sich bei den meisten Anbietern über die Online-Dokumentation selbst helfen. Bleiben dann noch Fragen offen, kann per E-Mail oder Chat angefragt werden. Firmen dagegen wird generell ein guter Service und Support geboten, dann allerdings zu deutlich teureren Firmentarifen, die für Privatpersonen preislich uninteressant sind.
Die Firma Acronis bietet 30 Tage nach der Registrierung überhaupt keinen kostenlosen Support für Privatkunden mehr. Die Firma Symantec verweist bei Norton Online Backup gar direkt auf kostenpflichtige Dienstleistungen.
Lediglich bei den drei Online-Backup-Angeboten Easy Online Backup, HiDrive und SITaaS wird telefonischer Support ohne Aufpreis angeboten. Die Anbieter sind auch telefonisch und per Fax erreichbar, was sehr wichtig ist, wenn der PC einmal nicht mehr funktionieren sollte.
Ohne einen guten Support nutzt eine Online-Datensicherung überhaupt nichts, wenn sich die Daten wegen eines Fehlers nicht wiederherstellen lassen. Gerade Privatanwender brauchen in solchen Fällen die Hilfe des Anbieters. In Firmen gibt es für solche Fälle meist noch IT-Spezialisten, kaum ein Privatanwender verfügt jedoch über entsprechende Kenntnisse.
Da bei Norton Backup Online im Test überhaupt kein Support-Angebot aufzufinden war, nicht einmal auf der Seite mit den kostenpflichtigen Angeboten, wurde Norton Online Backup mit Mangelhaft bewertet. Im Fall von Acronis wird der Telefon-Support zwar angeboten, doch die Kosten sind nicht kalkulierbar. Mozy bietet einen akzeptablen Support, doch für Privatkunden ohne Telefon-Unterstützung, auch das führte daher zur Abwertung.
Das Shuttle-Angebot: Daten auf verschlüsselter Festplatte zur Sicherung einschicken
Die Firma Mozy hat mit dem Shuttle-Angebot einen sehr guten Service: Die Kunden erhalten eine spezielle Festplatte, auf der die Daten verschlüsselt gespeichert werden, Mozy erhält die Festplatte dann per Kurier zurück und lädt die Daten selbst auf die eigenen Server auf. Dieser Service kostet allerdings 199 € für ein Shuttle, das bis zu 1,8 TB fasst.
Ein entsprechendes Angebot macht auch SITaaS seinen Kunden und hier wird das Aufspielen der Festplatten-Daten laut telefonischer Auskunft kostenlos angeboten. Dafür allerdings sind die Preise für das Online-Backup-Angebot auch auf Firmenkunden-Niveau und damit für Privatkunden nur dann interessant, wenn mehrere Rechner zu sichern sind, denn SITaaS schränkt die Anzahl der Rechner im Gegensatz zu allen anderen Anbietern nicht ein.
Es ist bedauerlich, dass Privatkunden derzeit nicht von allen Anbietern ein Shuttle-Angebot erhalten, denn so könnten auch Anwender mit langsamem Internet-Zugang und hohem Speicheraufkommen das Online-Backup sinnvoll nutzen.
Nicht einmal eine telefonische Kundenberatung ist bei Privatkunden Standard
Im Test wurde von den meisten Anbietern nicht einmal eine telefonische Kundenberatung angeboten, die Kunden können sich hier nur über die Online-Werbung informieren, teilweise auch per Chat.
Damit fehlt bei solchen Anbietern dann auch jede Möglichkeit der telefonischen Kontaktaufnahme, etwa um eine Anschriftenänderung zu melden, den Vertrag zu ändern oder eine Beschwerde einzureichen.
Testweise wurde bei Mozy die im Impressum genannte Telefonnummer angerufen und versucht, jemand persönlich über die Telefonzentrale zu erreichen. Doch die Zentrale war nicht besetzt, auch über keine der Wahlmöglichkeiten per Ziffernwahl war jemand persönlich zu erreichen.
Wer sich trotzdem auf eine solche Kundenbetreuung einlassen möchte, der kann einen Trick anwenden und die Telefonnummer für Firmenkunden anwählen. Mit etwas Glück erbarmt sich der Mitarbeiter dann auch für die Belange eines Privatkunden, aber auch dieser Trick funktioniert insbesondere bei Anbietern aus den USA nur selten.
Telefonische Kundenbetreuung gab es im Test nur bei Easy Online Backup, SITaaS und Strato. Das Impressum der Webseite von Acronis führt Telefon- und Faxnummer auf, jedoch ist das wohl nur der gesetzlichen Informationspflicht geschuldet, auf den Produktseiten taucht keinerlei Hinweis auf eine telefonische Beratung auf.
Kann man die Angebote testen oder muss man die Katze im Sack kaufen?
Alle Anbieter boten dagegen eine Testmöglichkeit, wenn auch mit großen Unterschieden bei der Zeitdauer und der Speichermenge. Die Bandbreite reichte hier von 15 Tagen über ein Jahr bis zu unbegrenzter Nutzung bei Mozy sowie HiDrive Free und von 2 GB Speichermenge bis zu unbegrenzter Speichermenge bei Easy Online Backup.
Da jeder Anbieter eine ausreichende Testmöglichkeit anbot, wurden hier auch alle gleich mit einem Punkt bewertet. Wer einen geringen Speicherbedarf von unter 5 GB oder unter 2 GB hat, kann die Testangebote von SITaaS und Mozy kostenlos für seine Online-Datensicherung nutzen. Hierbei ist allerdings zu beachten, dass das Angebot von SITaaS nach einem Jahr endet und dann nur noch eine kostenpflichtige Nutzung möglich ist.
Wie sind die Kündigungsfristen bei Online-Backup-Angeboten?
Die Hälfte der getesteten Anbieter bot eine monatliche Kündigung an, bei HiDrive von Strato laufen die Verträge minimal über 6 Monate. Die stark ermäßigten Angebote mit zum Beispiel 1 € für ein Jahr gibt es bei HiDrive nur in Verbindung mit 12 oder 24 Monaten Vertragsdauer.
Acronis und Symantec bieten für Privatkunden ausschließlich 12-Monats-Verträge an, im Fall von Acronis allerdings zu einem sehr günstigen Preis, dafür allerdings dann auch mit maximaler und nicht erweiterbarer Speichermenge.
Welche Unterschiede gibt es bei der angebotenen Software?
Im Test ragten die Programme Acronis True Image 2013 und NovaBACKUP Professional vom Funktionsumfang deutlich aus dem Vergleich der Konkurrenten heraus. Es sind bewährte Datensicherungsprogramme für die lokale Sicherung, die zusätzlich die Online-Backup-Funktion bieten.
Eine hybride Sicherung lokal und online, eine vollständige Systemwiederherstellung oder das Einbeziehen von Netzwerklaufwerken in die Sicherung ist mit diesen Programmen kein Problem. Es werden auch geöffnete oder aus anderen Gründen gesperrte Dateien gesichert.
Wer allerdings nur einfach seine Daten automatisch online sichern möchte, der wird bei Easy Online Backup und Mozy besser bedient. Solange die Daten alle unter Eigene Dateien unterhalb des eigenen Benutzer-Ordners liegen, erfolgt das zuverlässig und Installation sowie Einrichtung der Programme ist eine Sache von wenigen Minuten. Über eine erweiterte Einstellung lassen sich auch andere Ordner in die Sicherung einbeziehen.
Wie schnell ist der eigene Internet-Zugang und reicht dieser aus?
Neben dem Vergleich der Online-Backup-Angebote ist auch die Betrachtung der Geschwindigkeit des eigenen Internet-Zugangs sehr wichtig. Dies gilt insbesondere für die Upload-Geschwindigkeit, denn das Hochladen der Daten erfolgt mit deutlich niedrigerer Bandbreite als beim Download.
Der Internet-Zugang sollte im Upload mit 1.024 kbit/s bzw. 1 Mbit/s angegeben sein, der Download bei 6 Mbit/s aufwärts liegen, um im Bedarfsfall die Daten schnell herunter laden zu können. Dabei gilt, dass der Internet-Zugang umso schneller sein sollte, je größer die online gesicherte Datenmenge ist.
Dabei sollte nicht den Prospektangaben des Anbieters vertraut werden, sondern die tatsächlichen Upload- und Download-Geschwindigkeiten mit einem DSL-Geschwindigkeitstest gemessen werden, zum Beispiel mit dem Test von Computerbild.
Die meisten DSL- und Kabel-Tarife geben heute einen Upload von 1 Mbit/s an, nur wenige und sehr schnelle Kabelverbindungen werden mit 5 Mbit/s oder 10 Mbit/s angeboten. In der Praxis werden statt den 1 Mbit/s jedoch meist deutlich niedrigere Werte von unter 300 kbit/s bis rund 800 kbit/s erreicht.
Auch die Download-Werte weichen häufig stark von den Prospektangaben ab, so sollte beim verbreiteten DSL 16000 ein Download mit 16 Mbit/s zu erwarten sein, in der Praxis sind es häufig nicht mehr als 6 Mbit/s.
Der Internet-Zugang ist zu langsam, was ist dann zu tun?
Sollten die Geschwindigkeitstests starke Abweichungen von den Prospektwerten ergeben, dann ist eine Reklamation beim Anbieter und notfalls der Wechsel des Anbieters zu empfehlen. Ist VDSL nicht verfügbar und DSL zu langsam, dann sollte geprüft werden, ob ein schneller Kabelanschluss verfügbar ist. Kabelanbieter werben mittlerweile mit bis zu 128 Mbit/s und die Preise liegen im Rahmen der DSL- und VDSL-Angebote.
Wie lange dauert eine Online-Datensicherung und wie schnell muss der Internet-Zugang sein?
Doch auch mit einem schnellen Internet-Zugang dauert die erste Grundsicherung bei größeren Speichermengen lang, denn im Test wurden bei 1 Mbit/s pro Tag minimal 2 GB und maximal 7 GB hochgeladen. Ähnliche Werte wurden auch in der Dokumentation der Anbieter gefunden.
Damit eine möglichst hohe Speichermenge pro Tag gesichert werden kann, sollte der Rechner während der Grundsicherung 24 Stunden ohne Energiesparmodus betrieben werden. Dennoch ist für die erste Sicherung Geduld notwendig, denn bei zum Beispiel 100 GB und im Mittel 4 GB pro Tag, ist die Sicherung erst nach 25 Tagen beendet.
Nach der ersten Sicherung werden bei allen Anbietern nur noch die geänderten Daten gesichert und das dauerte im Praxistest nur wenige Minuten täglich. Allerdings kann auch das Sichern der geänderten Daten mitunter mehrere Stunden oder Tage dauern, wenn etwa die Urlaubsfotos oder Videos von einer mehrere Gigabyte großen Speicherkarte gesichert werden.
Was für die Zeit der Grundsicherung beim Online-Backup empfohlen wird
Wegen der langen Zeit der Erstsicherung wird empfohlen, die wichtigsten Daten zuerst zu sichern. Einige Anbieter empfehlen auch eine Hybrid-Sicherung, also eine lokale Sicherung zusätzlich zum Online-Backup.
Der Autor empfiehlt das zusätzliche Anfertigen einer lokalen Sicherung des Datenträgerabbilds (Images) der Systemfestplatte, um Windows mit allen Updates, Einstellungen und Programmen bei Bedarf schnell wieder herstellen zu können und nicht auf den Download der Daten warten zu müssen.
Die Online-Datensicherung sollte aus Zeit- und Kostengründen auf die reinen Daten beschränkt bleiben, wobei auch ein Image ohne Mehrkosten online gesichert werden kann, wenn der Anbieter unbegrenzten Speicherplatz zum Festpreis zusichert, wie das bei Easy Online Backup der Fall ist.
Acronis führt bei True Image immer eine Komplettsicherung durch und bietet dafür 250 GB Online-Speicher zum Festpreis an, was in vielen Fällen für einen Rechner auch ausreichen dürfte.
Planen Sie ein Online-Backup von mehreren Hundert Gigabyte, sollte ein Internet-Anschluss mit einem Upload von 5 Mbit/s vorhanden sein, damit die Grundsicherung in wenigen Tagen durchgeführt werden kann und diese nicht Wochen oder gar Monate benötigt.
Wie ist der Test der sechs Online-Backup-Angebote ausgegangen?
Die sechs Online-Backup-Angebote wurden nach den Kriterien Sitz des anbietenden Unternehmens inkl. Hauptsitz des Unternehmens, Standort der Server, unterstützte Plattformen, Sicherheit, Recht, Speicherkapazität, Support, Kundenberatung, Leistungsfähigkeit der Software, Anzahl der für das Online-Backup unterstützten Rechner, Umfang des Testangebots, Grundpreis pro Monat, Preis für 250 GB und Preis für 1.000 GB Speicherkapazität sowie Vertragszeitraum bewertet.
In diesen Kategorien hätten insgesamt 46 Punkte erzielt werden können, der beste Anbieter erzielte 32 Punkte, gefolgt von zwei Anbietern mit je 31 Punkten. Die Übersicht der Punktergebnisse und Gesamturteile:
Punkte | Anbieter | Gesamturteil |
32 von 46 | Easy Online Backup | GUT Günstigstes Angebot über 250 GB |
31 von 46 | NovaBACKUP Professional mit Strato HiDrive | GUT Günstiges Angebot bis 250 GB |
31 von 46 | NovaBACKUP Professional mit SITaaS | GUT Bis 50 GB im Preisrahmen |
28 von 46 | Acronis True Image 2013 mit Acronis True Image Online | BEFRIEDIGEND Günstigstes Angebot bis 250 GB mit Einschränkungen beim Datenschutz |
24 von 46 | MozyHome | BEFRIEDIGEND Günstiges Angebot bis 125 GB mit Einschränkungen beim Datenschutz |
18 von 46 | Norton Online Backup | MANGELHAFT Zu teuer und Support-Mängel |
Die Übersicht der Testergebnisse finden Sie in dieser Tabelle (bitte anklicken):
Detaillierte Beschreibung der getesteten Online-Backup-Angebote
- Acronis True Image 2013 – Backup-Programm mit Cloud-Anschluss
- Easy Online Backup – sichern Sie Ihre Daten zu einem guten Preis
- MozyHome – günstiges Online-Backup-Angebot für Privatkunden
- Norton Online Backup – eine Lösung für Sie?
- NovaBACKUP Professional – Backup mit freier Wahl des Online-Anbieters
- NovaBACKUP Professional mit HiDrive von Strato – ein Online-Speicher für Ihre Zwecke?
- Online-Backup mit NovaStor-Partner SITaaS