Schaffen Sie Platz
Schaffen Sie physisch Platz. Stellen Sie gegebenenfalls Möbel um, und richten Sie sich einen Ort in Ihrer Wohnung ein, wo Ihr ausgebreitetes Yogaequipment Sie immer an die tägliche Praxis erinnert. Sie können dem Platz mit einem Altar, Buddha-Statuen, Blumen oder Bildern etwas Atmosphäre schenken.
Schaffen Sie im Geiste Platz
Schaffen Sie auch im übertragenen Sinne Platz. Entrümpeln Sie alle Blockaden, die Sie vom Yoga machen abhalten. Trennen Sie sich von Gewohnheiten, die nur Zeit und Energie absaugen (z. B. stundelanges Surfen im Internet oder TV gucken). Stattdessen legen Sie Musik ein und üben jeden Tag ein bisschen mehr Yoga.
Das brauchen Sie
- Als erstes brauchen Sie sich
- Sie brauchen Platz: auf dem Teppich, Yogamatte oder Decke
- Etwas Gemütliches zum darauf sitzen (für die Meditation)
- Eine Decke zum Überlegen (man entspannt sich besser, wenn es
einem warm ist) - Komfortable Kleidung – bequem, dehnbar, schön auf der Haut
- Eventuell noch Zusatzmaterialien wie Yoga-Blöcke, ein Bolster, Gurt. Das brauchen Sie aber erst, wenn Sie sich schon sehr gut in den Übungen auskennen und wissen, wie Sie das Equipment einsetzen müssen.
- Und für die Reise: Kaufen Sie sich eine leichte Yogamatte, die Sie auf Reisen mitnehmen können. Die Matte sollte zusammen gerollt wenig Platz einnehmen und leicht sein. Dann können Sie sie überall mit hinnehmen.
Persönliche Disziplin aufbauen
Es braucht persönliche Disziplin, um jeden Tag auf die Yogamatte zu gehen. Planen Sie eine Routine ein (z. B. immer morgens nach dem Aufstehen). Dann denken Sie bereits am Abend vor dem Einschlafen daran, dass Sie morgens Yoga machen. Legen Sie sich die Kleidung schon bereit. Beginnen Sie klein – täglich 10-20 Minuten Yoga Praxis ist machbar. Machen Sie die Übungen so, dass Sie sich gut fühlen. Dann werden beim nächsten Mal auch motiviert sein. Wenn Sie sich dagegen verausgaben und sich überfordern, sinkt die Lust aufs Yoga machen automatisch.
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