Symptome: Körper als Spiegel unserer Seele! Teil 3 – Schnupfen, Husten, Heiserkeit

Machen Sie sich winterfit! Was Sie für Körper und Seele tun können, um Symptome wie Schnupfen, Husten, und Heiserkeit erst gar nicht an sich heran zu lassen.

Während der Herbst- und Winterzeit sind Symptome wie Schnupfen, Husten und Heiserkeit überall anzutreffen. Auslöser dafür sind verschiedene Viren, die durch Tröpfcheninfektion übertragen werden. Sie nisten sich in den Schleimhäuten ein und der Körper reagiert durch Fieber, Kopfschmerz, Niesen, Frösteln und Anschwellen der Schleimhäute. Diese Symptome sind Körperreaktionen, die auch mit Medikamenten nicht gänzlich unterdrückt werden sollten. Sie dienen dazu, den Viren das Leben schwer zu machen und ihre Vermehrung zu behindern.

Durch Stärken der Abwehrkräfte lässt sich die Häufigkeit von grippalen Infekten verringern. Dazu gehören gesunde, abwechslungsreiche Ernährung. regelmäßige, möglichst tägliche Bewegung in der frischen Luft, Saunabesuche, etc.

Sehr oft jedoch wird auf einen ganz wichtigen Punkt vergessen, den Abbau von Stress!
Stress ist ein großer Feind unserer Abwehrkräfte. Andauernde, seelische Belastung erhöht den Anteil des Stresshormons Cortisol im Körper. Das Immunsystem wird dadurch bei seiner Arbeit behindert. Menschen, die durch anhaltende seelische Belastung ständigem Druck ausgesetzt sind, leiden viel häufiger unter Infektionen. Es ist daher sehr wichtig, nicht nur die Symptome zu beseitigen, sondern sie in Zukunft erst gar nicht entstehen zu lassen.

Was ist also zu tun?
Stressabbau – oft leichter gesagt, als getan. Ursachenforschung ist angesagt! Betrachten wir doch den Körper als Spiegel unserer Seele! Er zeigt uns deutlich, was wir uns derzeit nicht gestatten:

  • Ich bin verschnupft – ist Umgangssprache und bedeutet: Ich bin beleidigt, etwas passt mir so nicht.
  • Ich habe Husten – ich „huste“ dir etwas, du kannst mich mal, mit mir nicht mehr.
  • Ich habe Halsschmerzen – ich kann/will/ nichts mehr schlucken.

Es geht also im Wesentlichen um rechtzeitiges Nein sagen, Grenzen setzen. Ein klares Stopp gegenüber anderen Menschen. Ein JA zu sich selbst bedeutet eben auch manchmal ein Nein zu anderen. Respektieren Sie sich selbst und Ihre Bedürfnisse! Sie sind sich selbst der wichtigste Mensch! Erst wenn es Ihnen gut geht, Sie sich selber in Ihrer Haut wohl fühlen, dann haben Sie genügend Kraft und Energie, sich mit Freuden anderen Menschen zu widmen.

Beginnen Sie mit kleinen Schritten:

Delegieren Sie und vor allem: Vertrauen Sie darauf, dass die, jemand anderem übertragene, Aufgabe gut genug erledigt wird! Tun Sie möglichst nichts, was auch jemand anderer gut genug für Sie erledigen kann.

Und noch ein Tipp zum Schluss:
Überprüfen Sie von nun an alles, was Sie meinen tun zu „müssen“ nach dem Kriterium der Freude! Macht es Ihnen Freude, dann tun Sie es! Es ist Ihre Wahl, entscheiden Sie sich also bewusst dafür! So fühlen Sie sich nicht mehr als armes Opfer der Umstände. Macht es keine Freude, dann lassen Sie es Andere für Sie tun! Fragen Sie sich eventuell, was schlimmstenfalls passieren würde, wenn Sie es nicht tun, oft sind die befürchteten Konsequenzen viel harmloser, als sie auf den ersten Blick erscheinen.