Sucht: Die Konsequenzen einer Sucht
Sucht hat Konsequenzen
Beim Vorliegen einer Sucht kommt es zu Konsequenzen für den Betroffenen und seine Umwelt. Zu Beginn der Suchterkrankung sind besonders die positiven Konsequenzen vorherrschend. Diese begünstigen den Verlauf der Suchterkrankung.
Positive Konsequenzen der Sucht
Beispiele:
- Entspannung
- Distanz
- Gefühlsbetäubung
- Geschmack
- Gelassenheit
- Enthemmung
- Sich zu einer Gruppe zugehörig fühlend
- Erleichterung bei der Kontaktaufnahme
Diese positiven Konsequenzen erlebt der Suchtkranke zu Beginn als Vorteile des Suchtverhaltens. Insbesondere in späteren Stadien kommt es zu negativen Konsequenzen des Suchtverhaltens.
Negative Konsequenzen der Sucht
Beispiele:
- steigende Risikobereitschaft
- Realitätsverlust
- Enthemmung
- Kopfschmerz / Kater
- Ekel vor sich selbst
- Aggressionen
- Schuldgefühle
- Krankheiten
- Kosten
- Verlust der Selbstkontrolle
- Verdrängung
- psychosozialer Abstieg
Die Nachteile des Suchtverhaltens können zu einer Verhaltensänderung und Abstinenz führen.
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