Stress vermeiden in der Schwangerschaft

In der Schwangerschaft ist das Baby über die Nabelschnur unmittelbar mit der Mutter verbunden. Es erhält über diesen Weg jedoch nicht nur Nährstoffe, sondern bekommt auch die Gemütsverfassung der Mutter mit. Daher sollten gerade Schwangere darauf achten, sich keinem dauerhaften Stress auszusetzen.

Stress im Allgemeinen

Stress entsteht durch Belastungen, die in irgendeiner Form auf den menschlichen Körper einwirken. Somit kann sowohl Lärm, eine Gefahrsituation, Streit oder auch zeitlicher Druck ein Auslöser für Stress sein.

Die Folgen sind äußerst vielfältig und wirken sich sowohl auf den Körper wie auf die  Psyche negativ aus. So kann Stress zu Verspannungen, Angstzuständen, Niedergeschlagenheit, verstärktem Schwitzen oder Schlafstörungen und Appetitlosigkeit führen.

Was hilft gegen Stress in der Schwangerschaft

Besonders auf der Arbeit sind viele Stresssituationen ausgesetzt. Wenn Sie wegen Ärger mit dem Chef, einer bevorstehenden Präsentation oder einem wichtigen Geschäftstermin gestresst sind, dann sollten Sie sich die Zeit nehmen, eine kleine Entspannungsübung durchzuführen. Zur körperlichen Entspannung eignen sich besonders Yoga und oder auch Dehnübungen, da andere sportliche Aktivitäten meist zu anstrengend sind und zudem weniger effektiv.

Im Büro, wo Sie wohl kaum Yogaübungen durchführen können, sollten Sie auf autogenes Training oder auch auf einfache Gedankenreisen zurückgreifen. Dabei stellen Sie sich einfach für einige Minuten lang vor, wie Sie auf einer Luftmatratze sanft dahintreiben oder auch entspannt am Strand liegen.

Versuchen Sie sich jedes Detail vorzustellen, den Sand unter Ihren Händen, die angenehm warmen Sonnenstrahlen oder auch die sanften Wellen, die leise gegen die Matratze plätschern. Solche Gedankenreisen können Sie natürlich ganz nach Belieben gestalten, wichtig ist nur, dass Sie sich eine Situation vorstellen, die vollkommen stressfrei ist.

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