Stress durch Schlaflosigkeit: So kann Ihnen Meditation beim Einschlafen helfen

Um ausgeruht und fit in den Tag zu starten, ist ein guter, ungestörter Schlaf unerlässlich. Oft ist der Tag aber voller Aufgaben, dass der Stress Einen bis in die Nacht verfolgt und man die Gedanken einfach nicht abschalten kann. Dadurch entsteht Stress durch Schlaflosigkeit, was die Negativwirkung noch verstärkt.

Das Gehirn läuft immer noch auf Hochtouren, obwohl es eigentlich längst eine wohl verdiente Pause benötigt. Hat man deshalb beim Einschlafen Schwierigkeiten und Stress durch Schlaflosigkeit, können die verschiedensten Meditationstechniken
beste Abhilfe schaffen. Alles was man dazu benötigt, ist das Verständnis, wie es funktioniert. Denn beim Meditieren geht es einfach nur darum, an nichts zu denken und Hirn und Geist in einen Ruhezustand zu versetzen.

Entspannung durch Meditation

Durch den durch Meditation bewusst herbeigeführten Ruhezustand ist man dem Stress durch Schlaflosigkeit nicht mehr hilflos ausgeliefert. Denn Methoden zur Entspannung und zum Einschlafen können gelernt werden. Ziel ist es also, nicht zu denken. Doch wie schaltet man gerade diese Gedanken ab, die einem am Einschlafen hindern? Viele Meditationstechniken arbeiten mit einem Ablenkungsmanövern. Also man lenkt den Geist von den Gedanken mit einfachen Aufgaben ab, wie beispielsweise mit der Konzentration auf den Atem.

Dabei verfolgt man einfach vor dem Inneren Auge den Weg der Atmung, wie beim Einatmen frische Luft über die Nase in Richtung Brustkorb, Bauch und dann über die Arme und die Beine bis hin zu den Finger- und Zehenspitzen verläuft. Beim Ausatmen stellt man sich am besten nicht nur den Weg der Luft im Körper vor, sondern visualisiert auch noch, dass alles Belastende mit der Atmung heraus geatmet wird. Alleine schon durch das bewusste Atmen entspannt sich Körper und Geist und die Gedanken werden ruhiger.

Stress durch Schlaflosigkeit war gestern

Meditation funktioniert also größtenteils über visuelle Vorstellungskraft und den Fokus auf das Wesentliche, nämlich einem Selbst, im Hier und Jetzt. Während der Atmung kann man sich auch gut vorstellen, wie der Körper schwer wird und in der Matratze versinkt. Kombiniert man die Atmung mit dem schwer werden, also, stellt man sich vor, dass die Arme, die gerade mit frischem Sauerstoff versorgt werden, gleichzeitig schwerer werden, dann ist man vom Einschlafen nur noch ein kleines Stück entfernt.

Denn durch die Meditation entspannen sich nicht nur die Muskeln und Gelenke, sondern es wird auch die Herz- sowie die Gehirnfrequenz gesenkt, um letzten Endes in einen erholsamen Tiefschlaf fallen zu können.

Bildnachweis: Microgen / stock.adobe.com