Stress: Das sind typische Anzeichen für Überforderung
Anzeichen für Überforderung
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verminderte Genussfähigkeit und Interessensverlust
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zunehmender Zeitbedarf für die Erledigung von Routineaufgaben
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zunehmende Schwierigkeiten zu entscheiden, auch bei einfachen Dingen
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körperliches Unbehagen, zunehmende Ermüdbarkeit und Angespanntheit, Vergesslichkeit, auch Schlafstörungen, negative Veränderungen im Essverhalten
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Häufung "dummer" Fehler, zunehmendes Vertagen unerledigter Aufgaben
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Sinnverlust bzw. die Unfähigkeit zwischen alltäglichem Handeln und Lebenszielen einen Zusammenhang herzustellen
Überforderung trübt die Wahrnehmung
Bedenken Sie auch. Gerade, wenn wir uns überfordert fühlen, fällt es uns oft schwer, die Anzeichen für Überforderung wahrzunehmen. Versuchen Sie, mit Ihrem Partner oder einem nahen Freund oder einer Freundin über Ihre Gefühle zu sprechen. Und versuchen Sie auch, die Wahrnehmung solcher Ihnen nahestehenden Personen einzubeziehen.
[adcode categories=“lebensberatung,stress“] Kurzum: Wenn Sie sich überfordert fühlen, schaffen Sie als Erstes einen wirksamen Schutz gegen weiteren Kräfteverschleiß. Tanken Sie auf und konzentrieren Sie sich dann auf ein einziges Thema.
So befreien Sie sich Schritt für Schritt von der Überforderung
- Steigen Sie aus dem Hamsterrad Ihrer täglichen Routine aus. Machen Sie eine Pause. Vielleicht genügt ein freier Tag oder ein Wochenende, vielleicht brauchen Sie Urlaub. Nehmen Sie zum Beispiel eine heiße Dusche, machen Sie einen Spaziergang, gönnen Sie sich ein Wellness-Wochenende. Wichtig: Verschieben Sie diese Pause nun nicht mehr!
- Fragen Sie sich: Was ist im Augenblick mein Hauptthema? Das kann eine konkrete Aufgabe sein, eine spezifische Lebenssituation oder auch ein Grundgefühl wie beispielsweise Angst, Einsamkeit oder Sinnleere.
- Legen Sie sich mit einem Blick auf Ihr Hauptthema eine Liste von maximal 5 Aktivitäten an.
- Tun Sie’s! Gegebenenfalls wiederholen Sie Entspannung und zielgerichtete Aktivität im Wechsel so lange, bis Sie merken, dass Sie ein Stück weitergekommen sind.
- Falls Sie Ihr "Thema" nicht allein finden können oder bei Punkt 3 oder 4 scheitern, suchen Sie sich Unterstützung. Ein Freund oder der Partner kann hilfreich sein, besser ist an dieser Stelle der Überforderung aber professioneller Rat durch einen Psychologen bzw. einen Psychotherapeuten.
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