Das Mandala – ein Therapie-Klassiker
Auf Fenstern und Kuppeln von Kirchen taten es die Künstler und Baumeister schon vor Jahrhunderten: sie ordneten Symbole symmetrisch um einen Mittelpunkt herum an. Wir könnend davon ausgehen, dass sie darum wussten, um die zentrierende Wirkung von Mandalas. Von einer Wirkung, die wir Menschen zu allen Zeiten in Kirchen suchten und fanden.
Der Psychotherapeut C. G. Jung beobachtete, dass seine Patienten, die verzweifelt und desorientiert waren, von Ängsten und Schmerzen geplagt, häufig spontan ein Mandala zeichneten und malten. Diese Menschen zogen Sicherheit und Orientierung aus der Ordnung des Mandalas. Er folgerte, dass das Mandala nicht nur aus Ordnung besteht, sondern auch Ordnung gibt.
Doch muss Ihre Seele keineswegs krank sein, um vom Mandala malen zu profitieren. Wie oft kreisen Ihre Gedanken, lassen sich nicht einfangen, nicht zähmen, bringen Sie um den Schlaf und um gute Ideen?
Zur Mitte kommen heißt entspannen
Die Symbole im Mandala sind symmetrisch um einen Mittelpunkt angeordnet. Unbewusst zieht es Ihren Blick zur Mitte. Nutzen Sie diesen Umstand bewusst. Malen Sie ein Mandala aus. Sie werden dabei ruhiger. Kommen in einen Zustand, der einer Meditation ähnlich ist.
Malen Sie ein Mandala an
Wählen Sie die Farben aus dem Bauch heraus. Sie greifen unbewusst zu den Farben, die Ihr momentanes Inneres ausdrücken. Gleichzeitig melden Ihnen die Farben vom Papier aus eine Botschaft zurück, die Ihnen gut tut.